Schlagwortarchiv für: #Veganuary 2022

Der erste Veganuary fand im Jahr 2014 statt. Bis zum Frühjahr 2021 haben daran bereits über 1,5 Millionen Menschen aus mehr als 200 Ländern teilgenommen. Als die Million geknackt wurde, hat Veganuary mal ausgerechnet, was die vegane Challenge eigentlich bewirkt:

Positive Erfahrungen der Teilnehmenden

Der Veganuary ist für viele eine tolle Erfahrung: Mehr als 98 Prozent der befragten Teilnehmenden gaben 2021 an, dass sie die Challenge weiterempfehlen würden.
Die Hälfte der Befragten berichtete von mehr Wohlbefinden und einer allgemein verbesserten Gesundheit. Am häufigsten nannten sie: mehr Energie (49 Prozent), bessere Stimmung (46 Prozent), bessere Haut (38 Prozent) und eine gewünschte Veränderung des Körpergewichts (38 Prozent).

Nach der Teilnahme haben sich deshalb ganze 40 Prozent entschieden, weiterhin vegan zu leben. Von den Befragten, die nicht vegan bleiben möchten, planen dennoch 75 Prozent, ihren Konsum von tierischen Produkten in Zukunft mindestens zu halbieren.
Und 76 Prozent sind „sehr oder extrem wahrscheinlich” bereit, eine vegane Ernährung auch künftig nochmals auszuprobieren.

Gut fürs Klima

Ganze 35 Prozent der menschengemachten Treibhausgasemissionen stammen aus der Nahrungsmittelproduktion. Diese lassen sich jedoch mit einer pflanzlichen Ernährung deutlich reduzieren. Denn im Vergleich mit einer durchschnittlichen westlichen Ernährung verursacht diese um bis zu 50 Prozent weniger Emissionen. Deshalb betont auch der IPCC-Bericht die pflanzliche Ernährung als wichtige Klimaschutzmaßnahme.1

Welchen Effekt hat der vegane Monat?

Und welchen Einfluss hat es nun, wenn sich eine Million Veganuary-Teilnehmende 31 Tage lang vegan ernähren?2

  • 3,4 Millionen weniger Tiere müssen getötet werden.3
  • 6,2 Millionen Liter Wasser und 103.840 Tonnen CO2-Äquivalente werden eingespart. Damit könnte man bis zu 2,5 Millionen Menschen für einen Tag mit Trinkwasser versorgen und fast 15.000 Mal mit dem Auto die Erde umrunden.
  • Auch die Überdüngung wird stark reduziert. Dadurch gelangen 645 Tonnen Abwasser und Jauche weniger in unsere Gewässer.

Und dein Veganuary?

Wie du siehst hat die Challenge viele nachhaltige Effekte. Und auch dein Veganuary macht einen echten Unterschied – sowohl für dich selbst als auch für die Tiere und für unseren Planeten!

Wir hoffen, dass es für dich eine schöne, inspirierende und vor allem auch leckere Erfahrung war – und wir dich mit unseren Rezepten und Tipps dabei unterstützen konnten.

Wie war denn dein Veganuary? Hast du es komplett durchgezogen? Willst du zukünftig, (öfter) rein pflanzlich essen?
Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Zu guter Letzt noch ein Tipp: Du suchst weitere vegane Rezeptideen? Dann schau auf unserer Website vorbei oder bei „Oberlecker – Die vegane Kochshow“.


Quellenangaben:
1) Fiona Harvey, Giles Tremlett: Greenhouse gas emissions must peak within 4 years, says leaked UN report. In: The Guardian, 12. August 2021.
2) Die Daten wurden Veganuary von Dr. Helen Harwatt vom Harvard University’s Animal Law and Policy Program bereitgestellt.
3) Laut Kalkulator der Vegan Society, basierend auf Hochrechnungen von Poore & Nemecek (2018): science.sciencemag.org/content/360/6392/9874.

Dürfen wir vorstellen? Wer darf im Veganuary nicht fehlen? Unser Kooperationspartner Alex von @HierkochtAlex mit seiner veganen Kochshow Oberlecker natürlich! 😉

Alex ist Showkoch, Blogger und YouTuber und lebt seit fast 10 Jahren vegan. Warum er sich dafür entschieden hat? Lassen wir ihn doch selbst zu Wort kommen:

„Vor dieser Zeit war ich das Abbild eines Fleischessers: Als Straßenbaumeister fing mein Tag oft beim Imbiss meines Vertrauens an und endete zumeist nicht weniger fleischig. Mit gerade einmal 30 Jahren kam ich an meine gesundheitlichen Grenzen – und von da an auf die pflanzliche Küche. Aus der Ernährungsumstellung entwickelte sich eine echte Passion zum Kochen, welche ich seit 2015 auf YouTube mit meinen Zuschauer:innen teile. Zuerst im Rahmen des Kanals PETA und seit 2020 auf meinem eigenen Kanal “Hier kocht Alex”.“

Im Mai 2020 hat er auf seinem eigenen YouTube Kanal “Hier kocht Alex” sein erstes Video hochgeladen. In diesem Jahr steht also bereits das zweijährige Jubiläum bevor.
Seither erscheint mindestens einmal die Woche, immer jedoch am Mittwoch um 12 Uhr, ein Kochshow Video – die neueste Folge von „#Oberlecker – Die vegane Kochshow“.

Auf seinem Blog, den es seit fast einem Jahr gibt, findest du zusätzlichen Content rund um die Gerichte aus der Kochshow und kannst die Rezepte auch direkt ausdrucken.

Auch in seinen Kochbüchern „Hier kocht Alex“ und „Oberlecker“ kannst du einige seiner deftig-würzigen veganen Gerichte entdecken. Im Februar 2022 folgt übrigens sein neuestes Werk „Easy vegan Dinner – Alex´s oberleckere Feierabendküche“.

Doch nicht nur Kochvideos erwarten dich bei @HierkochtAlex. Im Format “Vorgestellt” interviewt er Personen und Firmen mit veganen und/oder nachhaltigem Hintergrund und erfragt Hintergründe, Ziele und Lebensgeschichten.

Egal, ob Veganer:in oder Allesesser:in – Die Videos und Bücher von Alex halten garantiert für jeden Geschmack etwas bereit!

Schau gern vorbei:

https://hierkochtalex.de/

https://www.youtube.com/channel/UCEBD0Oajinwz3CotcfoK52A

https://www.instagram.com/hier_kocht_alex

https://www.facebook.com/Hier kocht Alex

Kennst du Alex bereits? Verpasst du keine #Oberlecker-Folge? Hast du Kochbücher von ihm? Und wo schaust du generell am liebsten nach veganen Rezepten? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Übrigens: Auf unserer Website findest du im Rezeptebereich über den Filter „Ernährungsform: vegan“ auch viele rein pflanzliche Rezepte. Und hier haben wir Tipps für dich zum veganen Einstieg gesammelt.

Warum möchtest Du vegan leben?

Besonders um nicht wieder in alte Muster zurückzufallen, solltest Du Dir die Frage stellen warum du vegan leben möchtest. Die Gründe für eine vegane Ernährung sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Ob um Tierleid zu vermeiden, sich fitter und vitaler zu fühlen oder Krankheiten vorzubeugen, wichtig ist hier, das Dir stets bewusst ist, warum Du Dir diese Veränderung wirklich wünschst.

Eine vegane Ernährung ist sehr viel nachhaltiger und schont damit unsere Umwelt. Die veganen Nahrungsmittel wandern ohne Umweg über das Tier auf dem Teller. Große Mengen an Futtermittelanbau, die enorme Mengen an Ressourcen wie Wasser und Land benötigen, fallen somit weg. Eine vegane Ernährung trägt maßgeblich zur Vermeidung dieser Probleme bei.

Mit kleinen Schritten zum Veganismus

Die #Veganuary-Challenge im Januar ist vor allem dafür da, die vegane Küche einmal unverbindlich zu testen. Der Weg zum veganen Leben wird nicht in einem Sprung beschritten. Für die meisten Menschen ist vegan werden ein Prozess. Eine Umstellung Schritt für Schritt ist vollkommen in Ordnung.

Zum Beispiel könntest Du mit einem veganen Gericht am Tag beginnen und langsam weitere Mahlzeiten veganisieren. Die liebsten Alternativen beim Einkauf zu finden, braucht Zeit. Auch eine gute Planung hilft bei der Umstellung. So hast Du die volle Kontrolle über den langsamen Umstieg.

Alte Rezepte durch neue Kreationen ersetzten

Du bist in Punkto Küche und Kochen experimentierfreudig? Das trifft sich sehr gut! Vegane Küche soll nicht heißen, einfach aus den alten Rezepten alles Tierische zu verbannen. Hier ist die Kreativität neuer Rezepte gefragt. Schau doch mal auf unserer Website vorbei. Mit dem Filter „Vegan“ findet sich bestimmt die ein oder andere Inspiration.

Wie erkenne ich ob ein Produkt vegan ist?

Die meisten veganen Produkte sind mittlerweile durch ein Vegan-Symbol, das V-Label oder einem entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. Es gibt aber auch eine Fülle an Lebensmitteln, denen nicht direkt anzusehen sind, dass Sie vegan sind.

Dies betrifft viele Lebensmittel im Alltag, die Du zu dir nimmst. Hierzu zählen beispielsweise Brot, Bohnen oder auch süße Naschereien wie unsere Edel- und Feinbitter Schokoladen.
Fun Fact: Schokolade ist in ihrer ursprünglichen Form vegan. Das Zuführen von beispielsweise Milch, bzw. Milchpulver bei den Vollmilchschokoladen ändert dies. Alle Edel- und Feinbitter Schokoladen von Naturata kannst du auch als Veganer bedenkenlos genießen.

Auch mit einem schnellen Blick auf die Zutatenliste lassen sich aber alle heimlich veganen Produkte schnell enttarnen. Bei Naturata zählt: Es ist das drin was draufsteht.

Hab‘ Spaß am veganen Essen

Essen ist nicht nur Nahrungszufuhr, sondern auch Lebensgefühl und Kultur. Jede Ernährungsumstellung hat Höhen und Tiefen. Wichtig ist, sich nicht den Spaß am Essen von Schwierigkeiten nehmen zu lassen. Genieße deine kulinarische Entdeckungsreise und persönliche Entwicklung in die neue Lebensweise.

Feiere deine persönlichen Erfolge und hab keine Angst davor Fehler zu machen. Dann klappt’s auch mit deinem veganen Weg. Wir wünschen viel Erfolg und vor allem Spaß auf deinem Weg.