Ein lockerer Start

Am Donnerstag, den 13.07. um 14 Uhr starteten wir in unser Sommerfest 2023. In diesem Jahr durften wir den Unteren Berghof besuchen. Der Demeter-Hof baut unter anderem mit einer Erzeugergemeinschaft Dinkel an, die dann zu unseren Naturata Nudeln verarbeitet werden. Alles in nächster Nähe in Baden-Württemberg. Da unser Büro auch in Baden-Württemberg liegt ist dieser Hof auf jeden Fall eine Reise wert.

In diesem Jahr waren nicht nur die Naturatas beim Sommerfest dabei, sondern auch vier Kollegen der Naturata Logistik EG. Darüber haben wir uns sehr gefreut und es entstanden interessante Gespräche in lockerer Atmosphäre.

Unser Sommerfest Nachmittag

Unser Hofnachmittag startete mit einer Führung über den Unteren Berghof und dessen Felder. Mit dem hofeigenen Traktor mit Anhänger wurden uns die rund 100 Hecktar großen Kartoffel-, Linsen- und Dinkel-Felder gezeigt. Der Oberkulmer Rotkorn, der dort auf den Feldern des Unteren Berghofs wächst, wird für unsere Naturata Dinkel Nudeln verwendet. Das Dinkel-Feld ist schon in ca. einer Woche bereit geerntet und verarbeitet zu werden.

Neben den Feldern leben auf dem Demeter-Hof rund 70 Rinder, 4000 Hühner und 15 Alpakas. Die Rinder haben wir auf der Weide besucht. Es handelt sich um Jungtiere, die eine Zeit auf dem Unteren Berghof aufwachsen. Danach kommen sie wieder zurück auf ihren Heimathof. Sie tragen ihre Hörner, dies ist für die Demeter Landwirtschaft typisch, und eine wichtige Vorgabe.

Frisch verköstigt

Nach der Hofführung wurden wir mit einem leckeren vegetarischen Essen vom Catering Fit & Fröhlich verwöhnt. Im Menü wurden auch Naturata Produkte verarbeitet. So gab es zum Beispiel leckere vegi Burger mit der neuen Burger & Sandwich Sauce und Nudelsalat mit Naturata Dinkelnudeln und Mayonnaise.

Vielen Dank!

Wir bedanken uns bei Sophie und Jonathan Kraul vom Unteren Berghof für die liebevolle Gastfreundschaft, bei Tim von Fit & Fröhlich für das wunderbare frische und leckere Essen und bei allen Teilnehmern dafür, dass ihr dabei wart und diesen schönen Tag bei unserem Sommerfest 2023 mit uns verbracht habt!

Hoffentlich bis zum nächsten Jahr, wir wünschen euch alles Gute!

Du möchtest mehr Erfahren?

Du möchtest noch mehr vom Unteren Berghof erfahren? Dann schau doch mal bei unserem letzten Artikel: „Influencer-Event auf dem Unteren Berghof“ vorbei!
Hier geht’s zum Artikel von unserem letztjährigen Sommerfest in Ludwigsburg. Im letzten Jahr gab es eine kleine Stadtführung mit Ausklang in einem Restaurant in der Ludwigsburger Innenstadt.

Das Stadtradeln ist ein bundesweites Projekt für Radförderung, Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Schon zum fünften Mal nahm der Landkreis Marbach mit fast 9000 aktiven Radlern am diesjährigen Stadtradeln im Juli 2022 teil. Wir Naturatas waren zum ersten Mal am Start – und das definitiv nicht zum letzten Mal!

Innerhalb von 21 Tagen können alle Teilnehmer, in kleinen und großen selbstgewählten Teams oder auch allein, Kilometer mit ihren Fahrrädern sammeln. Dabei können die gefahrenen Kilometer einfach online eingetragen oder per App getrackt werden. Unsere Naturata-Radler-Gruppe, bestehende aus 12 Teilnehmern, hat viele Kilometer, einerseits auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit gesammelt. Zusätzlich organisierten die Mitarbeiter zwei tollen Ausfahrten rund um den hier fließenden Neckar.

Unsere 12 Naturata-Radler haben in den drei Wochen 2.484 km geradelt und haben damit aktiv 382,6 kg CO2 vermieden – gemeinsam für gutes Klima!

Mehr Informationen zum Stadtradeln und ob es vielleicht auch in deiner Nähe stattfindet, findest du unter: https://www.stadtradeln.de/home

Sportlich in den Tag

Da wir es bei unserem Weihnachtsessen Ende letzten Jahres leider ruhiger angehen mussten, starteten wir in diesem Jahr sportlich mit unserem Gesundheitstag in das Sommerfest.

Direkt um 9 Uhr ging es mit einem aktiven Gesundheitsimpuls für uns Naturatas los. Unter dem Motto „mentale Frische, Stressbalance, gesundes Körpergefühl“ bekamen wir zwei interessante Vorträge und einen aktiven Workshop angeboten.

Kein stressfreier Tag, ohne frisches Obst und leckere Getränke! Bei einem leckeren Mittagessen konnten wir uns gemeinsam entspannen. Zum Abschluss gab es noch eine Bewegungsmeditation.

Ein lehrreiches Sommerfest

Um 17 Uhr ging es dann in Ludwigsburg auf der Bärenwiese mit einer tollen Kostümführung weiter. Agata von Schönhaus – die Kräuterhexe von Ludwigsburg – führte uns in die Geheimnisse einer Spezerei von 1771 ein.

Auf den Wegen über die Bärenwiese sammelten wir allerlei Kräuter und Pflanzen. Diese hatten eine heilende Wirkung auf die großen und kleinen Wehwehchen der damaligen Herrschaft und Gesellschaft. Auch heute nutzen wir noch die Macht dieser Naturheilkräfte.

Ein entspannter Ausklang

Nach so viel Wissen zu Kräutern und Bäumen, ging es zu unserem letzten Programmpunkt: Bei einem leckeren Drei-Gänge-Menü ließen wir den Abend bei guten und kurzweiligen Gesprächen ausklingen.

 

   

   

   

Der erste Veganuary fand im Jahr 2014 statt. Bis zum Frühjahr 2021 haben daran bereits über 1,5 Millionen Menschen aus mehr als 200 Ländern teilgenommen. Als die Million geknackt wurde, hat Veganuary mal ausgerechnet, was die vegane Challenge eigentlich bewirkt:

Positive Erfahrungen der Teilnehmenden

Der Veganuary ist für viele eine tolle Erfahrung: Mehr als 98 Prozent der befragten Teilnehmenden gaben 2021 an, dass sie die Challenge weiterempfehlen würden.
Die Hälfte der Befragten berichtete von mehr Wohlbefinden und einer allgemein verbesserten Gesundheit. Am häufigsten nannten sie: mehr Energie (49 Prozent), bessere Stimmung (46 Prozent), bessere Haut (38 Prozent) und eine gewünschte Veränderung des Körpergewichts (38 Prozent).

Nach der Teilnahme haben sich deshalb ganze 40 Prozent entschieden, weiterhin vegan zu leben. Von den Befragten, die nicht vegan bleiben möchten, planen dennoch 75 Prozent, ihren Konsum von tierischen Produkten in Zukunft mindestens zu halbieren.
Und 76 Prozent sind „sehr oder extrem wahrscheinlich” bereit, eine vegane Ernährung auch künftig nochmals auszuprobieren.

Gut fürs Klima

Ganze 35 Prozent der menschengemachten Treibhausgasemissionen stammen aus der Nahrungsmittelproduktion. Diese lassen sich jedoch mit einer pflanzlichen Ernährung deutlich reduzieren. Denn im Vergleich mit einer durchschnittlichen westlichen Ernährung verursacht diese um bis zu 50 Prozent weniger Emissionen. Deshalb betont auch der IPCC-Bericht die pflanzliche Ernährung als wichtige Klimaschutzmaßnahme.1

Welchen Effekt hat der vegane Monat?

Und welchen Einfluss hat es nun, wenn sich eine Million Veganuary-Teilnehmende 31 Tage lang vegan ernähren?2

  • 3,4 Millionen weniger Tiere müssen getötet werden.3
  • 6,2 Millionen Liter Wasser und 103.840 Tonnen CO2-Äquivalente werden eingespart. Damit könnte man bis zu 2,5 Millionen Menschen für einen Tag mit Trinkwasser versorgen und fast 15.000 Mal mit dem Auto die Erde umrunden.
  • Auch die Überdüngung wird stark reduziert. Dadurch gelangen 645 Tonnen Abwasser und Jauche weniger in unsere Gewässer.

Und dein Veganuary?

Wie du siehst hat die Challenge viele nachhaltige Effekte. Und auch dein Veganuary macht einen echten Unterschied – sowohl für dich selbst als auch für die Tiere und für unseren Planeten!

Wir hoffen, dass es für dich eine schöne, inspirierende und vor allem auch leckere Erfahrung war – und wir dich mit unseren Rezepten und Tipps dabei unterstützen konnten.

Wie war denn dein Veganuary? Hast du es komplett durchgezogen? Willst du zukünftig, (öfter) rein pflanzlich essen?
Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Zu guter Letzt noch ein Tipp: Du suchst weitere vegane Rezeptideen? Dann schau auf unserer Website vorbei oder bei „Oberlecker – Die vegane Kochshow“.


Quellenangaben:
1) Fiona Harvey, Giles Tremlett: Greenhouse gas emissions must peak within 4 years, says leaked UN report. In: The Guardian, 12. August 2021.
2) Die Daten wurden Veganuary von Dr. Helen Harwatt vom Harvard University’s Animal Law and Policy Program bereitgestellt.
3) Laut Kalkulator der Vegan Society, basierend auf Hochrechnungen von Poore & Nemecek (2018): science.sciencemag.org/content/360/6392/9874.

Warum möchtest Du vegan leben?

Besonders um nicht wieder in alte Muster zurückzufallen, solltest Du Dir die Frage stellen warum du vegan leben möchtest. Die Gründe für eine vegane Ernährung sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Ob um Tierleid zu vermeiden, sich fitter und vitaler zu fühlen oder Krankheiten vorzubeugen, wichtig ist hier, das Dir stets bewusst ist, warum Du Dir diese Veränderung wirklich wünschst.

Eine vegane Ernährung ist sehr viel nachhaltiger und schont damit unsere Umwelt. Die veganen Nahrungsmittel wandern ohne Umweg über das Tier auf dem Teller. Große Mengen an Futtermittelanbau, die enorme Mengen an Ressourcen wie Wasser und Land benötigen, fallen somit weg. Eine vegane Ernährung trägt maßgeblich zur Vermeidung dieser Probleme bei.

Mit kleinen Schritten zum Veganismus

Die #Veganuary-Challenge im Januar ist vor allem dafür da, die vegane Küche einmal unverbindlich zu testen. Der Weg zum veganen Leben wird nicht in einem Sprung beschritten. Für die meisten Menschen ist vegan werden ein Prozess. Eine Umstellung Schritt für Schritt ist vollkommen in Ordnung.

Zum Beispiel könntest Du mit einem veganen Gericht am Tag beginnen und langsam weitere Mahlzeiten veganisieren. Die liebsten Alternativen beim Einkauf zu finden, braucht Zeit. Auch eine gute Planung hilft bei der Umstellung. So hast Du die volle Kontrolle über den langsamen Umstieg.

Alte Rezepte durch neue Kreationen ersetzten

Du bist in Punkto Küche und Kochen experimentierfreudig? Das trifft sich sehr gut! Vegane Küche soll nicht heißen, einfach aus den alten Rezepten alles Tierische zu verbannen. Hier ist die Kreativität neuer Rezepte gefragt. Schau doch mal auf unserer Website vorbei. Mit dem Filter „Vegan“ findet sich bestimmt die ein oder andere Inspiration.

Wie erkenne ich ob ein Produkt vegan ist?

Die meisten veganen Produkte sind mittlerweile durch ein Vegan-Symbol, das V-Label oder einem entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. Es gibt aber auch eine Fülle an Lebensmitteln, denen nicht direkt anzusehen sind, dass Sie vegan sind.

Dies betrifft viele Lebensmittel im Alltag, die Du zu dir nimmst. Hierzu zählen beispielsweise Brot, Bohnen oder auch süße Naschereien wie unsere Edel- und Feinbitter Schokoladen.
Fun Fact: Schokolade ist in ihrer ursprünglichen Form vegan. Das Zuführen von beispielsweise Milch, bzw. Milchpulver bei den Vollmilchschokoladen ändert dies. Alle Edel- und Feinbitter Schokoladen von Naturata kannst du auch als Veganer bedenkenlos genießen.

Auch mit einem schnellen Blick auf die Zutatenliste lassen sich aber alle heimlich veganen Produkte schnell enttarnen. Bei Naturata zählt: Es ist das drin was draufsteht.

Hab‘ Spaß am veganen Essen

Essen ist nicht nur Nahrungszufuhr, sondern auch Lebensgefühl und Kultur. Jede Ernährungsumstellung hat Höhen und Tiefen. Wichtig ist, sich nicht den Spaß am Essen von Schwierigkeiten nehmen zu lassen. Genieße deine kulinarische Entdeckungsreise und persönliche Entwicklung in die neue Lebensweise.

Feiere deine persönlichen Erfolge und hab keine Angst davor Fehler zu machen. Dann klappt’s auch mit deinem veganen Weg. Wir wünschen viel Erfolg und vor allem Spaß auf deinem Weg.

Im September veranstalteten wir gleich zwei tolle Koch-Events in Heppenheim und Ludwigsburg. Gemeinsam mit ausgewählten Geschäftskunden und Bio-Laden-Inhabern aus der Region und unserem Kooperationspartner, dem bekannten Ayurveda-Koch und Kochbuch-Autor Volker Mehl haben wir ein mehrgängiges vegetarisches Menü gezaubert. Während die Beteiligten auch selbst den Kochlöffel schwangen, gab es eine spannende Einführung in die 5000 Jahre alte indische Ernährungslehre Ayurveda. Außerdem lernten die Koch-Event-Teilnehmer viele Tipps & Kniffe in der Küche. Alle waren begeistert und mit Herzblut und großem Eifer dabei. Die leckeren Kochergebnisse wurden direkt beim gemeinsamen Essen probiert und haben alle überzeugt. 😊

Es waren sehr gelungene, erlebnisreiche Tage, mit vielen spannenden neuen Infos, super-leckeren Rezept-Ideen, heiterem Miteinander … einfach zwei wunderbare Events!

Ein Sommerfest mit viel Tiefgang

Haben wir es letztes Jahr zum Sommerfest etwas ruhiger angehen lassen, so waren wir dieses Mal wieder unterwegs. Diesmal ging es in die große Kreisstadt Esslingen am Neckar und in deren Tiefen.

Am 04.07. war es soweit, nach einem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns auf den Weg zum Marbacher Bahnhof. Nach Tagen voller Sonnenschein wollte uns das Wetter an diesem Tag wohl nicht so gesonnen sein. Punkt 13:00 Uhr zur Abfahrt hat uns ein Platzregen vor der Tür begrüßt. Doch von ein bisschen Wasser ließen wir uns nicht aufhalten.

Mit S-Bahn und Bus ging es zum Dicken Turm der Esslinger Burg. Hier wartete schon unser urschwäbischer Stadtführer, der uns in die „Keller, Krypta und Katakomben“ brachte. Zu den unterirdischen Sehenswürdigkeiten, die der Öffentlichkeit normalerweise verborgen bleiben, gehörten der Wasserspeicher unter dem Burggelände, ein historischer Keller unter dem Marktplatz, die Ausgrabungen von St. Dionys und das ehemalige Beinhaus unter dem Stadtarchiv.

Mit reichlich Witz und unglaublich viel Wissen erzählte uns unser Historiker die besondere Geschichte von Esslingen und zeigte uns, was man aus dem Untergrund geschichtlich lernen kann.

Prickelnd ging es weiter

Nachdem wir wieder das Tageslicht erblickten, ging es auch gleich weiter zu unserem nächsten Programmpunkt, zur ältesten Sektkellerei Deutschlands: Kessler Sekt.
In den mittelalterlichen Gewölben unter dem früheren Speyrer Pfleghof wurde 1826 der erste deutsche Schaumwein erzeugt. Bei einer kleinen Führung wurden wir in die Kunst der Sektherstellung eingeweiht. Bis heute reift der Sekt auf traditionelle Weise in Flaschen. Dabei müssen diese immer wieder gedreht und gerüttelt werden.
Nach so viel theoretischem Wissen ging es nach oben in das Kessler-Haus. Nun waren die Geschmacksknospen gefragt. Bei der Degustation von drei feinen Sekt-Sorten erfuhren wir noch einiges über das spannende Leben von Georg Christian von Kessler.

Ein entspannter Ausklang

Nachdem sich einige Mitarbeiter mit Kessler-Sekt eingedeckt hatten, ging es zu unserem letzten Programmpunkt: Bei einem leckeren Drei-Gänge-Menü ließen wir den Abend bei guten und kurzweiligen Gesprächen ausklingen.

Auch in diesem Jahr waren wir wieder vom 05. bis 08. April in Stuttgart auf der Slow Food Messe mit dabei. Trotz sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein waren die acht parallel stattfindenden Messen mit über knapp 90.000 Besuchern gut besucht.
Der „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ ist nicht nur für Fachbesucher, sondern hauptsächlich für Endverbraucher. Für uns ist sie daher eine schöne Gelegenheit direktes Feedback zu bekommen und uns als regionales Unternehmen vorzustellen. Bei vielen Besuchern waren wir bereits bekannt und es wurde gezielt nach uns und unseren Produkten gesucht. Insgesamt bestand ein hohes Interesse an unseren Produkten, ihrer handwerklichen Herstellung und ihrer sozialen Herkunft.

Im Angebot hatten wir dieses Mal unsere neuen Grillsaucen, unsere beliebten Herkunftsschokoladen und unsere Getreidekaffees. Ein überraschendes Highlight für viele Besucher war unsere Herkunftsschokolade Lateinamerika Edelbitter 100 %. Nach zögerlichem Probieren waren viele begeistert von dem runden Geschmack. Alles in Allem war die Messe für uns ein voller Erfolg und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Neben unseren Produkten wurden noch viele weitere auf der Slow Food Messe vorgestellt. Dabei kommt die Frage auf, was ist Slow Food überhaupt und welchen Kriterien muss ein Lebensmittel entsprechen, dass es als Slow Food bezeichnet werden darf?

Was heißt Slow Food?

Slow Food entstand als Gegenbewegung zum Fast Food und wurde bereits 1986 in Italien gegründet.
Es steht für gesunde Ernährung und bewusstes Genießen regionaler Lebensmittel. Alle Produkte müssen gemäß dem Dreiklang „gut, sauber, fair“ hergestellt sein. Gute Lebensmittel sind nach der Slow Food-Philosophie nachhaltig angebaute und – bei Tieren auch – artgerecht erzeugte Grundprodukte sowie verarbeitete Lebensmittel, die aus hochwertigen Zutaten bestehen und weitestgehend ohne technologische Hilfs- und Zusatzstoffe hergestellt werden.

Die naturgemäße Verarbeitung von Produkten erfordert von Produzenten besonderes handwerkliches Können, lange Erfahrung, umfassendes Wissen und Liebe zum Produkt. Daher pflegen auch wir lange und partnerschaftliche Beziehungen zu unseren Lieferanten.

Mit vielen Kriterien von Slow Food stimmt Naturata überein, so legen auch wir besonders großen Wert darauf, aufzudecken, wo das Essen herkommt und unterstützen nachhaltige und umweltfreundliche Lebensmittelproduktionen.

Auch in diesem Jahr waren wir wieder bei der BIOFACH vertreten. Vom 14. bis 17. Februar 2018 versammelten sich in Nürnberg 3.218 Aussteller aus 93 Ländern auf der BIOFACH und der parallel stattfindenden VIVANESS. Rund 50.000 Besucher aus 134 Ländern erfreuten sich an den ausgestellten Produkten. Auch unser Messestand war wieder gut besucht und es bestand großes Interesse an unseren Neuheiten. Zudem konnten wir im Rahmen der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel viele interessante und erfolgreiche Gespräche führen.

Unser Stand auf der Biofach

 

Unsere Neuheiten im Fokus

Im Fokus standen dieses Jahr unsere neuen Saucen, die die Fachbesucher auch direkt am Stand probieren konnten. Neben unseren beliebten Mayos und Remouladen, die nun auch im Gläschen erhältlich sind, konnte auch unser neuer körniger Senf überzeugen. Bei den Grillsaucen gibt es nicht nur vier komplett neue leckere Sorten, es wurde auch die Rezeptur der bestehenden Saucen überarbeitet. Hierbei wurde komplett auf den Einsatz von Rohrzucker verzichtet und auf alternative Süße gesetzt. Das Feedback hat uns bestätigt, dass wir damit genau richtig liegen.

 

Sommerzeit ist Partyzeit – auch bei Naturata. Wie in jedem Jahr gab es auch in diesem ein Sommerfest für alle Mitarbeitenden. Waren wir in den Vorjahren im Barockschloss Ludwigsburg oder in Stuttgart auf Stäffelestour, so wollten wir es in diesem Jahr ein wenig entspannter haben. Eine schöne Grillparty direkt hinter dem Firmengebäude wurde organisiert. Die Vorfreude war schon bei allen während des Arbeitstages zu spüren. Einige waren noch in einem Workshop eingebunden und so ging es danach auch mit der Feier los.

Fast ins Wasser gefallen

Dachten wir…. ein ordentliches Gewitter direkt über uns sorgte eine halbe Stunde vor Start noch für hektisches Verräumen aller bereits aufgestellten Tische und Leckereien. Kaum war das Gewitter vorüber, wurde alles wieder an seinen Platz gestellt. Dank  der schwülen Hitze sorgte diese Extra-Aktion für einige Schweißperlen auf der Stirn aller fleißigen Helfer. Vielen Dank an dieser Stelle für alle Organisatoren und fleißigen Bienchen, die das Fest für die restliche Mannschaft so schön organisiert hatten.

Das Buffet ist eröffnet

Ein liebevoll zusammengestelltes Buffet wurde aufgebaut mit feinsten Salaten, weiteren Beilagen und einer wunderbaren Auswahl an Getränken. Den Grillmeister machte unser Kaufmännischer Leiter Pedro sowie unser Vorstandsvorsitzender Markus Kampf. Beide fanden immer den optimalen Garpunkt beim Grillen und versorgten alle fürsorglich mit Grillgut.

Hightlight: Bier-Verkostung

Unsere Außendienst-Mitarbeiterin Susanne ist Bier-Sommelière und hat für alle Kolleginnen und Kollegen eine spannende Auswahl verschiedener Biere mitgebracht und verkostet. Die besonderen Bierstile und außergewöhnlichen Geschmacksnuancen wurden genau erklärt und wer wollte, konnte vom verkosteten Lieblingsbier auch ein weiteres Glas erhalten. Informative Darstellungen über die Herstellung von Bier sowie nette Anekdoten und Sprichwörter, die auf die jahrhundertelange Historie der Braukunst zurückzuführen waren, untermalten die feucht-fröhliche Verkostung. Danke Susi für diesen spannenden Exkurs.

Bei leichtem Obst zum Dessert und kühlen Drinks wurde viel gelacht und gequatscht und das bis in die Sommernacht hinein. Ein durchweg gelungener Abend den wir noch lange in Erinnerung behalten werden.

Eindrücke der Party gibt es oben zum Durchblättern in der Galerie.