Die Vorzüge von Bitterschokolade – Was man auf den ersten Blick nicht vermutet…

Ob Halbbitterschokoladen, Zartbitter oder Edelbitter – die dunklen Schokoladen zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Kakaomasse aus. Mit einem Kakaomassengehalt, bestehend aus Kakaobutter und Kakaotrockenmasse,  von 55 %  werden die Schokoladen noch Halbbitter genannt. Nimmt dieser zu so befinden wir uns ab 70 % bei den Bitterschokoladen. Bei Vollmilchschokoladen ist der Kakaogehalt aufgrund des Milchanteils mit 35 % geringer.

Hinter Bitterschokoladen verbirgt sich, gerade wegen des hohen Kakaogehalts so manche Überraschung. Die Kakaomasse enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, welche uns den ein oder anderen gesundheitlichen Nutzen bringen. So soll das in den Kakaobohnen enthaltenen Tannin die Verdauung fördern und zusammen mit dem enthaltenen Fluor und Phosphat Karies entgegenwirken. Dies fanden Wissenschaftler des technologischen Instituts Massachusetts heraus.

Herz- und Kreislaufstärkend wirken die enthaltenen Flavonoide. Sie sollen, wie Forscher der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore herausfanden, zudem auch das Herzinfarktrisiko verringern. Diese positiven Effekte treten allerdings nicht ein, wenn zusätzlich Milch getrunken wird. Denn Milch verhindert, dass die Schutzstoffe ins Blut gelangen. Dies gilt auch für Vollmilchschokoladen wegen dem enthaltenen Milchanteil.

Mit der Frage „wie sättigend ist Bitterschokolade im Vergleich zu Vollmilchschokolade?“ beschäftigten sich Forscher an der Universität Kopenhagen. Dazu führten sie mit 16 jungen Männern eine Studie durch. Nach dem die Probanden 12 Stunden nichts gegessen hatten, wurde ihnen ein Schokoladenfrühstück serviert. Die Teilnehmer mussten 100 g der Bitter- oder Vollmilchschokolade innerhalb einer Viertel Stunde essen. Nach weiteren 2,5 Stunden gab es für die Teilnehmer so viel Pizza, wie sie wollten. Dabei zeigte sich, die Männer mit Bitterschokoladenfrühstück aßen durchschnittlich 15 % weniger Kalorien als die Vergleichsgruppe mit dem Vollmilchschokoladenfrühstück.  Zu dem gaben die „Bitterschokoladenesser“ an, nach der Pizza kein Verlangen nach weiteren Süßigkeiten zu verspüren. So könnte die einstig als Herrenschokolade beworbene dunkle Schokolade durchaus auch für die Damen von Interesse sein.

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