Zu Ostern dürfen natürlich die bunten Eier nicht fehlen. Wer seine Ostereier einmal selber färben möchte kann dies auch ganz leicht mit natürlichen Zutaten machen. Gerade bei gekochten Frühstückseiern sollte auf ungiftige, biologische Farben geachtet werden.
Mit Naturmaterialien wie Zwiebelschalen, Karotten, Rote Bete, Kurkuma oder Spinat lassen sich ganz einfach Naturfarben selbst herstellen, die ein schönes Gelb, Grün, Rot oder Violett zaubern.

Wir haben ein paar Methoden ausprobiert und dabei haben sich für uns folgende Favoriten herauskristallisiert.

Ostereier ganz natürlich färben: So gehts!

  • Gefärbt werden können weiße und braune Eier. Aber vor allem beim natürlichen Färben wird die Farbe auf weißen Eiern viel intensiver.
  • Bevor die Eier gefärbt werden, sollten sie mit Essigwasser abgewaschen werden, so nehmen sie die Farbe besser auf. Es können aber auch 1-2 EL Essig einfach mit ins Kochwasser gegeben werden.
  • Keine Eier verwenden die eine beschädigte Schale haben, sonst verderben die Eier schneller.
  • Damit die Ostereier nach dem Färben schön glänzen, einfach mit einem Küchenkrepp etwas Öl auftragen.

Gelbe Ostereier mit Kurkuma:
40 g Kurkumapulver mit 1 Liter Wasser aufkochen, 10 Minuten köcheln lassen und die Eier darin dann 10 Minuten hart kochen lassen. Die Farbe intensiviert sich, wenn die Eier noch über Nacht in dem Sud liegen bleiben.

Rote Ostereier mit Rote Bete:
1,5 Liter Rote-Bete-Saft kochen oder drei bis vier Knollen der Roten Bete schälen und diese anschließend 30 bis 45 Minuten lang zugedeckt köcheln. Danach die Eier wieder 10 Minuten darin hart kochen lassen. Der fertige Sud färbt die Ostereier rot bis violett.

Blaue Ostereier mit Rotkohl:
½ Kopf Rotkohl in feine Streifen schneiden und in 1 Liter Wasser etwa 30 Minuten köcheln lassen. Eier hinzugeben und 10 Minuten hart kochen lassen. Auch hier intensiviert sich die Farbe, wenn die Eier über Nacht im Sud liegen bleiben.

Grüne Ostereier mit Spinat:
400 g gehackten Spinat mit Wasser bedecken und ca. 30 Minuten lang kochen lassen. Danach die Eier 10 Minuten im Sud hart kochen lassen. Die Eier wieder über Nacht im Sud liegen lassen, wenn eine intensivere Farbe gewünscht wird. Der Sud färbt die Eier eher in ein Khaki-Grün.

Ostereier mit Muster:
Ostereier mit Streifen oder Mustern sind ganz einfach herzustellen. Einfach Gummibänder oder Küchengarn um die Eier spannen bevor sie in den Sud gelegt werden. Nach dem Kochen die Eier trocknen lassen und die Bänder wieder abnehmen.

Es können auch Schriften oder Formen mit Klebebuchstaben oder Klebeband abgeklebt werden. Danach wie gewohnt im Sud kochen und nach dem Trocknen die Folie entfernen.

Wir wünschen viel Spaß beim natürlichen Färben!

Mit der Sommerzeit beginnt auch die Beerensaison und somit auch immer die Zeit für das Einmachen feiner Konfitüren und Gelees. Bestens dafür geeignet ist unser Gelierzucker 2:1, der ausschließlich aus Roh-Rohrzucker und dem Geliermittel Apfelpektin besteht. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt, sodass die Verarbeitung auf jeden Fall gelingt.

Nur beste Inhaltsstoffe

Unser Gelierzucker besteht ausschließlich aus Bio-Rohrzucker und Apfelpektin. Um unsere Produkte so naturbelassen wie möglich herzustellen, werden keine weiteren Zutaten verwendet. Bei uns gilt: 100 % drin, was draufsteht!

Der 2:1 Gelierzucker bietet im Vergleich zum 3:1 Gelierzucker eine längere Haltbarkeit der fertigen Konfitüre, da er mehr Zucker enthält. Im Verhältnis zum traditionellen Gelierzucker (1:1) wird nur die Hälfte (2:1) bzw. ein Drittel (3:1) der Zuckermenge zugegeben. Je niedriger die Zuckerkonzentration ist, desto kürzer kann eine Konservierung sichergestellt werden und die Konfitüre verdirbt schneller. Bei konventionellen Produkten werden deshalb häufig Konservierungs- und Säuerungsmittel zugesetzt. Zucker konserviert, da er den Früchten durch Osmose das Wasser entzieht und sich dadurch Mikroorganismen nicht vermehren können.

So gelingt die Zubereitung

Beim Gelieren spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Die richtige Menge an Zucker und Pektin, der pH-Wert (Säure) und auch die Kochzeit. Ohne einen gewissen Gehalt an Zucker und Säure kann das Pektin nicht ausreichend gelieren. Wichtig ist, dass die Zubereitungsempfehlung auf der Verpackung genau eingehalten wird, also 1 kg Früchte oder 3/4 Liter Saft und 500g Gelierzucker (1 Päckchen) verwendet werden. Bei dieser Dosierung empfehlen wir die Beigabe von rund 100 ml Zitronensaft. Ohne Zitronensaft ist die Gelierung geringer, da das Pektin nur in einem bestimmten pH-Bereich gut geliert. Bei sauren Früchten kann die Zugabe von Zitronensaft wiederum reduziert werden.

Wir raten davon ab, die Mengen zu stark zu erhöhen, da sich dadurch die Kochzeit verlängert und die hohe Temperaturbelastung das Pektin schädigt.

Wenn mehr als 1 kg Früchte verwendet werden, sollte man außerdem darauf achten, die Mengen immer in ganzen kg Schritten zu erhöhen (also immer ein ganzes Päckchen Gelierzucker auf einmal verwenden – keine halben Päckchen!). Dadurch kann man vermeiden, dass durch eine Entmischung des Pektins und des Zuckers innerhalb eines Päckchens den Früchten nicht genug Pektin zugegeben wird und die Masse nicht geliert.

Eine genaue Zubereitungsempfehlung und weitere Empfehlungen und Informationen finden Sie auf der Verpackung.

Tipps für eine bessere Haltbarkeit

Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, muss auf ein sauberes Einkochen geachtet werden. Die Gläser und Gläserdeckel für die Konfitüre sollten heiß aus- bzw. abgespült werden und eventuell im Backofen bei 120-130°C sterilisiert werden. Dies dient auch dazu, die Gläser für die Befüllung mit dem heißen Inhalt vorzubereiten, da diese zerspringen können, wenn das Glas vor der Befüllung kalt ist. Die Konfitüre muss direkt nach dem Kochen in die Gläser gefüllt werden und diese sofort verschlossen werden. Am besten dreht man die Gläser nach dem Befüllen auf den Kopf, damit Mikroorganismen im ganzen Glas durch die Hitze abgetötet werden können.

In der Luft befinden sich immer Schimmelpilzsporen, die sich auf die Oberfläche setzen können. Dann beginnt der Schimmel zu wachsen. Dies geschieht noch verstärkt bei Luftzug, also wenn Fenster und Türen geöffnet sind. Nach dem Anbruch muss die Konfitüre auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahrt werden und sollte zwischendurch nicht ohne Deckel gelagert werden. Auch Essensreste, die man über Messer oder Löffel in das Glas bringt, können den Verderb beschleunigen.

Will man den Liebsten eine Freude machen, zählt nicht nur nur bei der Wahl der Geschenke Kreativität und Phantasie, sondern auch beim anschließenden Verpacken. Selbst das kleinste Geschenk kann eine große Wirkung haben, wenn das Äußere stimmt.

Deshalb haben wir heute einen passenden Last Minute-Weihnachts-Basteltipp für Sie. Dazu benötigen Sie zunächst eine leere NATURATA (Getreide-)Kaffee-Dose oder ähnliches. Daraus machen wir durch „Upcycling“ eine ganz einzigartige, kreative Geschenkverpackung:

vorher

Für unsere Geschenkverpackungen haben wir ein paar leere Dosen verschiedenster Größen aufgehoben: von den kleinen Dosen des Getreidekaffee Chai & Chill bis zur großen 250 g Dose Getreidekaffee Instant. Diese haben wir mit passendem, weihnachtlichem Geschenkpapier beklebt. Und schon lässt sich die Dose ganz individuell einsetzen. Je nach Vorliebe können Sie aber natürlich auch Ausschnitte aus Zeitschriften und Zeitungen, alte Stadtpläne und Landkarten, schöne (Urlaub- oder Portrait-)Fotos oder eigene Ausdrucke mit Wunschbildern verwenden. Oder Sie bekleben die Dosen mit anderen Materialien wie zum Beispiel getrockneten Blättern, Moos, Folie, verschiedenen Stoffen wie zum Beispiel Filz oder Leinen etc. Ein schönes Geschenkband kann das Ganze als Dekoration zusätzlich aufhübschen.

nachher

Die neu gestalteten Dosen eignen sich natürlich nicht nur als Geschenkverpackung, sondern auch als Aufbewahrungsmöglichkeit für eigene kleine Schätze oder Stifte.

Die 24 Tage vom 1. Dezember bis zum Heiligabend sind vor allem für Kinder eine ganz besonders aufregende und spannende Zeit. Ein Adventskalender bringt jeden Tag eine kleine Überraschung und verkürzt so die lange Wartezeit.

Mit unserer Bastelanleitung gelingt Ihnen ein Adventskalender, der garantiert ein Strahlen auf die Gesichter der Beschenkten bringt – kreativ und einzigartig  dank individuell gefüllter Päckchen und Säckchen!

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Was wird benötigt?

  • Ein stabiler Ast (ca. 120 cm lang)
  • Geschenkpapier in verschiedenen Farben und Mustern
  • Stabiles Band zum Beispiel Paket- oder Kordelband
  • Bastelpapier in verschiedenen Farben
  • Deko-Elemente wie Weihnachtskugeln, Sterne, Lichterkette etc.
  • und natürlich Bastelwerkzeug wie Schere, Flüssigkleber, Klebestift, Bleistift, Filzstifte, Lineal, Klebeband

 

Und so wird’s gemacht:

1Die 24 Adventskalender-Zahlen auf Papier-Quadrate (4 x 4 cm) schreiben und ausschneiden. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – Von klassisch bis wild verschnörkelt!

 

2Nach Belieben die 24 Geschenke einpacken. Wie wäre es zum Beispiel mit einer leckeren Schokolade oder knackigen Nüssen von NATURATA? Damit es dekorativ aussieht, am besten die Überraschungen abwechselnd in Geschenkpapier sowie in Papierschachteln und Stoffsäckchen verpacken.

 

3Papierschachteln können Sie ganz schnell selbst basteln. Einfach unsere Schablone downloaden und ausdrucken oder den Umriss (ggf. in einem anderen Format) selbst auf Bastelpapier zeichnen. Anschließend ausschneiden und zusammenkleben. Nicht vergessen: Eine Seite sollte zum Befüllen offen bleiben!

 

4Für die Säckchen den Stoff in Quadrate schneiden. Die Quadrate sollten nicht kleiner als 20 x 20 cm sein, damit sie noch gefüllt werden können. Die Säckchen mit Geschenkschnur oder einer anderen Schnur zubinden.

 

5Nun die Adventskalender-Zahlen auf die Geschenke kleben.

 

6Den Ast mit einer stabilen Schnur an der Wand oder am Fenster aufhängen.Wer möchte kann den Adventskalender um einen zweiten Ast erweitern.

 

7Die Geschenke umwickeln oder mit Klebeband befestigen und der Reihe nach am Ast aufhängen. Anschließend alles mit Weihnachtskugeln, Sternen, Perlenketten und Bändern dekorieren. Ein besonderer Hingucker sind Lichterketten!

 

Viel Spaß beim Nachbasteln!