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Leider ist der Rohstoffpreis für den, derzeit stark nachgefragten, Dinkel nach wie vor sehr hoch. Dies hat verschiedene Gründe. Zwar waren die Ernten 2014 etwas besser als im vorherigen Jahr, doch ist die Qualität des beliebten Korns oft eher weniger erfreulich. So haben sich aufgrund von klimatischen Bedingungen wichtige Eigenschaften des Dinkels wie die Fallzahl oder auch Protein- und Klebergehalt erheblich verschlechtert. Diese Eigenschaften spielen bei der Teigwarenherstellung eine wichtige Rolle. Daher ist die Menge an qualitativ hochwertigem Dinkel leider nach wie vor sehr knapp. Dies führt wiederum zu erheblichen Preiserhöhungen, welche sich auch im Endprodukt bemerkbar machen.

Zudem kommt, dass der Bedarf an Dinkel seit Jahren sehr stark wächst, sodass der Ausbau der Anbaufläche des Getreides nicht in gleicher Weise mitwächst. Dies führt sogar dazu, dass aufgrund von Lieferengpässen Ware aus Dinkel teilweise gar nicht mehr erhältlich ist. Folglich treiben Getreidehändler, die noch Dinkel haben, die Preise in die Höhe.

Des Weiteren geht durch die steigende Biogaserzeugung Boden für die Nahrungsmittelerzeugung verloren. Aufgrund der knapper werdenden Anbaufläche steigen somit die Pachtpreise, was sich folglich auch beim Rohstoff bemerkbar macht.

Unsere Landwirte von der Schwäbischen Alb haben uns im Erntejahr 2013 mit Preisen unterhalb des Marktpreises unterstützt, damit wir unseren Endverbrauchern einen adäquaten Endpreis anbieten können. Das wissen wir von Naturata sehr zu schätzen (auch, dass wir gegen Ende des Erntejahres im Vergleich zu anderen Unternehmen überhaupt noch Rohstoff hatten, dank der Verlässlichkeit unserer Erzeugergemeinschaft) und möchten im jetzigen Erntejahr 2014 unsere Landwirte unterstützen, um trotz gefallenen Marktpreis einen guten Erntepreis an die Alb-Landwirte zu zahlen – sozusagen als Ausgleich für das Vorjahr. Das entspricht unserem Verständnis von Partnerschaft und wir hoffen, dass unsere Partner auf Kundenseite dies ebenfalls unterstützen.

Diese verschiedenen Begebenheiten führen leider dazu, dass auch wir die Preise für unsere Dinkel- Produkte anpassen müssen, um die hohen Rohstoffpreise zahlen zu können. Wir hoffen allerdings, dass sich die Lage in Zukunft etwas entspannt und wir zu unseren ursprünglichen Verkaufspreisen zurückkehren können.

Es ist wieder so weit! Die Wahl zum „Demeter-Produkt des Jahres 2015“ ist eröffnet und auch Naturata hat wieder Grund zum Jubeln! Dieses Mal haben unsere Dinkel-Hörnchen das Rennen gemacht und einen der begehrten 6 Finalplätze ergattert. Bei über 3.000 Lebensmitteln und Kosmetika in Demeter-Qualität ist das schon ein erster Etappen-Sieg. Bis zum Ziel fehlt uns jetzt nur noch eines: Ihre Unterstützung!

Stimmen Sie ab und wählen Sie Ihr Demeter-Produkt des Jahres!

Ein Dinkel-Hörnchen ruft zur Teilnahme auf

Sie kennen unsere Dinkelnudeln noch nicht? Dann lesen Sie hier einen kleinen Schwank aus dem Leben eines Dinkel-Hörnchens:

Guten Tag, Dinkel Hörnchen mein Name! Falls Sie mich noch nicht persönlich kennen, möchte ich Ihnen gerne von meinem Werdegang berichten:

Seit über 20 Jahren stammen meine Dinkelteigwaren-Geschwister und ich nun schon von einer Demeter-Erzeugergemeinschaft auf der schwäbischen Alb im schönen Baden-Württemberg. Dort sorgen rund 25 Landwirte dafür, dass wir bereits als kleine Dinkelkörner prächtig wachsen und gedeihen. Hier können wir – als traditionelle Dinkelsorten wie beispielsweise der Oberkulmer Rotkorn – vom optimalen Klima und sehr guten Bodenverhältnissen profitieren, sodass wir unter besten Bedingungen heranreifen. Für jeden von uns war bereits klar wo die anschließende Reise hinführt, denn bereits vor unserer Aussaat wurde bestimmt wie viele Körnchen benötigt werden. So war es möglich die Fruchtfolge gezielt darauf abzustimmen und kein Korn blieb zurück. Sobald wir dann bereit waren die Kinderstube zu verlassen, ging es für uns in den nur wenige Kilometer entfernten Verarbeitungsbetrieb in dem wir zu einer edlen Dinkel-Teigware geformt wurden. Zusammen mit einer Schar anderer Dinkelhörnchen gelangte ich dann in eine Verpackung, die genau wie unsere Herstellung und unser Transport myclimate zertifiziert und somit klimaneutral kompensiert ist. Somit wird durch uns gleichzeitig noch ein Klimaschutzprojekt in Peru unterstützt.

Jetzt, nachdem wir in den Naturkost- und Bioläden einen schönen Regalplatz ergattert haben, ist unser zukünftiger Weg erst noch einmal ungewiss. Da wir jedoch nicht nur durch unseren Ballaststoffgehalt und eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen,  sondern auch durch unseren natürlichen und sorgsamen Anbau sowie eine schonende Verarbeitung glänzen, finden wir ganz sicher bald ein schönes, neues Zuhause.

Ganz besonders hat uns nun die Tatsache gefreut, dass wir zusammen mit 5 anderen Mitbewerbern aus all den tollen Demeter-Produkten ausgewählt wurden und eine Chance auf den Titel für das „Demeter-Produkt des Jahres 2015“ bekommen haben! Das ehrt uns bereits sehr und so wäre es einfach himmlisch, wenn Sie uns Ihre Stimme geben würden und wir mit Ihrer Hilfe den Titel gewinnen könnten!

Auch Sie kommen dabei nicht zu kurz, denn es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen.

Abstimmen können Sie ganz einfach in Ihrem Bio-, Hof- oder Naturkostladen mit den dort bereit liegenden Wahlpostkarten oder schnell und einfach online mit dem Wahlformular unter http://www.demeter.de/verbraucher/waehlen-sie-das-demeter-produkt-des-jahres-2015.

Die Nachfrage nach Dinkel wächst stetig – ebenso wie die Knappheit des beliebten Rohstoffes. Aufgrund eines starken Hagelgewitters im Spätsommer letzten Jahres kam es zu Ernteausfällen des rund um Tübingen und Reutlingen biodynamisch angebauten Dinkels. Und obwohl wir dieselbe Menge wie letztes Jahr von unserer Erzeugergemeinschaft auf der Schwäbischen Alb zusammenbringen konnten, bestehen wegen der erhöhten Nachfrage erhebliche Lieferschwierigkeiten.

Dennoch kein Grund für uns auf andere Erzeuger zurückzugreifen. Da wir auf die hohe Qualität des demeter-Dinkels von den Erzeugern auf der Schwäbischen Alb schwören und aus Überzeugung ein stabiles partnerschaftliches Miteinander schätzen, stand bei uns von vornherein außer Frage die Bezugsquelle auszuweiten oder gar zu wechseln. Diese nun schon lange Zeit beständige Partnerschaft garantierte seit jeher den Dinkelbauern eine sichere Abnahme. Im Gegenzug wurden wir mit fairen Preisen trotz der hohen Nachfragemenge und Knappheit der vergangenen Monate unterstützt. Dieses partnerschaftliche Verhältnis gibt uns daher mehr als genug Anlass die Treue trotz der daraus resultierten Lieferschwierigkeiten zu halten und auch weiterhin unseren Dinkel nur von unserer Erzeugergemeinschaft auf der schwäbischen Alb zu beziehen. Jedes hieraus erhaltene Dinkelkorn floss in unsere Dinkel-Teigwaren.

Und jetzt mit der neuen Dinkel-Ernte können wir auch wieder alle Nudel-Ausformungen liefern und Sie mit den feinen Naturata Dinkel-Teigwaren verwöhnen.

 

Die Frage ob Nudeln oder Reis als Beilage ist mit unseren Newcomern  im Nudelsortiment schnell aus dem Weg geräumt. Denn mit unseren neuen Reisvollkornnudeln in den Formen Spirelli, Penne und auch bald Spaghetti müssen Sie nun weder auf das eine noch das andere verzichten.

Durch die Verwendung von Reisvollkornmehl aus kontrolliert biologischem Anbau, bietet sich Ihnen ein garantiert glutenfreies Geschmacks-Erlebnis. Ob als herzhafte Pasta, leichter Nudelsalat oder als Beilage, die neuen Reisvollkornnudeln bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und schmecken intensiv nach Vollkornreis.

Die Nachfrage nach unseren Dinkel-Teigwaren hat sich sehr positiv entwickelt. Eine Entwicklung die uns natürlich sehr freut, uns aber auch an die Grenzen unserer derzeitigen Lieferfähigkeit bringt. Wie bereits vor Beginn der Dinkelernte im September 2013 befürchtet und in unserem Naturata Blog bereits erwähnt (http://www.naturata.de/wordpress/?m=201309),  kam es aufgrund eines starken Hagel-Gewitters im Spätsommer 2013, im Gebiet rund um Reutlingen und Tübingen zu Ernteausfällen beim bio-dynamischen Dinkel für die Naturata Teigwaren. So dass die benötigten Erntemengen nicht vollständig gedeckt sind. Dies hat zur bitteren Folge, dass trotz einer gesteigerten Aussaat-Menge im Herbst 2012, keine Lieferfähigkeit aller Dinkel-Teigwaren bis Ernte-Anschluss garantiert werden kann. Zudem herrscht generell eine Dinkel-Rohstoff-Knappheit sowohl im Bio-Bereich als auch im Demeter-Bereich.

Daher haben wir uns entschlossen, einige Sorten bis auf weiteres nicht zu liefern, um den restlichen Rohstoff für die beliebtesten Nudel-Ausformen verwenden zu können. Ziel ist es, mit den Top5-Sorten bis Ernte-Anschluss im Spätsommer lieferfähig zu bleiben.

Leider kommt es aufgrund der geringen Dinkel-Mengen und der daraus resultierenden dramatischen Rohstoff-Preissteigerung, auch zu einer Preiserhöhung der Naturata Dinkel-Teigwaren.

Dennoch blicken wir positiv in die Zukunft, denn der neue Dinkel steht bereits auf den Feldern und wird für Sommer 2014 erwartet. Eine erneute Steigerung der Aussaat-Menge fand natürlich statt. Wir setzen weiterhin auf die erfolgreiche und jahrelange Zusammenarbeit mit unserer Erzeugergemeinschaft auf der Schwäbischen Alb und verfolgen gemeinsam die Entwicklung der aktuellen Dinkel-Ernte.

Wir werden Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten!

Im Alltag begegnet es uns immer öfter, das Wort „vegan“ – doch was bedeutet es eigentlich? Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Einstellung, Lebens- und Ernährungsweise. Der Veganismus lehnt nicht nur den Verzehr von tierischen Lebensmitteln, sondern überhaupt jede Nutzung von Tieren und tierischen Produkten ab. Vegan lebende Menschen meiden entweder zumindest alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs (z.B. Fleisch, Wurst, Eier, Milch, Käse, Gelatine, etc.) oder aber die Nutzung tierischer Produkte insgesamt. Einige Veganer achten zumeist auch bei Kleidung und anderen Gegenständen des Alltags darauf, dass diese frei von Tierprodukten und Tierversuchen sind.

Da immer mehr Menschen nachhaltig leben möchten und dies nicht auf Kosten von anderen Lebewesen, erlebt der Veganismus gerade einen regelrechten Boom. Diese Nachfrage an veganen Produkten geht natürlich auch nicht an Naturata vorbei. Das Naturata Produktsortiment ist 100% vegetarisch und ein großer Anteil der Produkte ist zudem auch vegan.

Einen Überblick über die veganen Naturata Produkte finden Sie hier:

  • Weizenkeime
  • alle Reis-, Dinkel- und Hartweizen-Teigwaren, außer Walznudeln mit Ei
  • alle Würzmittel und Gemüsebrühen sowie alle Speisesalze
  • Salatmayonnaise ohne Ei
  • alle Senfsorten
  • Spargel weiß und grün im Glas
  • alle Olivensorten im Glas
  • alle Grill- und Würzsaucen (außer die KnoblauchJoghurt Sauce) und alle Chutneys
  • alle Tomatenprodukte inklusive der Fertigsaucen (außer der Curry-Fertigsauce)
  • alle Speiseöle und Balsamicos sowie das Kokosfett
  • alle Nüsse und fast alle Trockenfrüchte (außer Bananenchips, diese sind mit Honig überzogen)
  • alle Zuckersorten und alle Vanilleprodukte
  • alle Getreidekaffee- und Bohnenkaffeesorten (außer dem Cafe au lait und dem Cappuccino)
  • alle Kakao-Produkte
  • Weizen- und Dinkel-Zwieback
  • alle Knäckebrotsorten
  • die Schokoladen Linie Spécial  mit den Produkten Spécial Ganze Mandel, Spécial Pur und Spécial Weisse Stracciatella-Kirsch
  • die Schokoladen-Sorten Chocolat Himbeer-Chili, Chocolat Halbbitter sowie aus der hochwertigen Herkunfts-Linie die Varianten Karibik Edelbitter 90%, Panama Edelbitter 80%, Peru Edelbitter 75% und Ecuador Edelbitter 70%

Ferner können Sie in unserer Allergen- und Zutatenliste genau einsehen, welches Produkt vegan, rohkostgeeignet oder bei diverse Allergien geeignet ist. Diese Liste finden Sie hier.

Passend zum bunten Herbst erscheinen die Naturata Teigwaren im neuen, bunten Gewand. Das Naturata Teigwaren Sortiment ist an Vielfalt nicht zu überbieten. Was dürfen wir Ihnen anbieten? Hartweizen, Dinkel oder vielleicht Reisnudeln? Dann in der Vollkorn-Variante oder lieber mit ausgemahlenem Getreide? Eine Form für Nudelsalate oder die klassische Spaghetti-Form?

Um in dieser Vielfalt nicht den Überblick zu verlieren, wurden die Verpackungen der Naturata Teigwaren umgehend optimiert. Die deutliche, farbliche Sorten-Differenzierung für Hartweizen-, Dinkel- und Reisnudeln, sowie die gute Sichtbarkeit des Inhalts, erleichtern nun die Unterscheidung im Regal.

Teigwaren „made in Germany“
Die Herstellung aller Naturata Teigwaren erfolgt in Deutschland. Dies ist nun auch auf den ersten Blick auf der Frontseite der Verpackungen mit einem „Made in Germany“ Aufdruck zu erkennen. Auf Anfrage zahlreicher Kunden wurden dort auch zusätzliche Informationen zu der Herkunft der Rohstoffe angebracht. Der Dinkel stammt von einer Demeter-Erzeugergemeinschaft  aus Süddeutschland  genauer von der Schwäbischen Alb. Den Hartweizen bezieht Naturata von biodynamisch arbeitenden Landwirten aus Italien.

CO2 neutrale Nudel
Neben der jahrelangen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Erzeugern, ist die Nudel nun auch nachhaltiger in Bezug auf Umwelt und natürliche Ressourcen. In Kooperation mit myclimate wird das bei Herstellung und Transport der Verpackungen und Nudeln entstandene CO2 errechnet und durch einen finanziellen Beitrag kompensiert. Diesen Beitrag nutzt myclimate wiederum für ein Klimaschutzprojekt in Peru.
So einfach kann der Genuss am Tisch mit Klimaschutz auf der Welt verbunden werden. Probieren Sie es aus.

Neuprodukt „Dinkel-Hörnchen“
Da das Naturata Teigwaren-Sortiment schon sehr umfassend ist, werden wir wenig Neuprodukte auf den Markt bringen. Eine Dinkel-Nudel in Hörnchen-Form, passend für Nudelsalate, gibt es als einziges Produkt bisher neu.

Mengen, VPE, Preise bleiben gleich
Es wird keinerlei Änderungen bei den Mengen, Verpackungsgrößen und -gewichten, Verpackungseinheiten oder auch Preisen geben. Die Hartweizen- und Dinkel-Teigwaren bleiben natürlich auch wie gewohnt in bio-dynamischer Qualität.

Wann gibt es die neuen Verpackungen im Laden?
Selbstverständlich entsorgen wir bestehendes, lagerndes Verpackungsmaterial nicht nur wegen eines neuen Designs einfach so. Von der vorhandenen bisherigen Folienverpackung wird daher aus ökologischen Gründen keine Folie entsorgt, sondern final aufgebraucht.  Dies bedeutet, dass es noch einige Monate dauern wird, bis auch die letzte Nudel im neuen Glanz erstrahlt. Aber das Warten lohnt sich!

In der September/Oktober Ausgabe wird auch in der eve, dem Kundenmagazin zur großen Wahl aufgerufen. Küren Sie Ihre Lieblings-Produkte aus dem Biomarkt! 46 der 50 umsatzstärksten Marken im Bio-Fachhandel nominierten für diese Auszeichnung drei Ihrer beliebtesten Produkte.

Auch NATURATA schickt drei Produkte in das Rennen:

– Getreidekaffee demeter – eine willkommene Alternative zu Kaffee, ohne Coffein, mit leichtem Röstaroma

– Dinkel Teigwaren  demeter- aus alten Dinkelsorten, die für den nussigen Geschmack der Teigwaren sorgen.
Jetzt sogar im neuen Design –all unsere Dinkel Teigwaren sind nun an der grünen Verpackung auf den ersten
Blick erkennbar

– geschälten Tomaten in Tomatensaft demeter, ideal als Pizzabelag oder für Gemüsegerichte jeglicher Art, mit
sonnengereiften Tomaten aus einem langjährigen demeter Partnerprojekt in Spanien

Sie können in den zwei Kategorien  Lebensmittel & Nahrungsergänzung und Naturkosmetik & Pflege jeweils  Ihre 5 Favoriten wählen. Und so Ihr Lob einmal auf eine andere Art und Weise aussprechen.

Wie das geht?

Schnell und portofrei können Sie Online unter www.eve-magazin.de/leserpreis-2014 Ihre Stimme abgeben. Die Auflistung der nominierten Produkte finden Sie aber auch in der September/Oktoberausgabe des eve-Magazins. Wählen Sie Ihre Favoriten und versenden Sie die Listen per Post oder Fax. Per Post an Medienfabrik Gütersloh GmbH, Redaktion eve, 33311 Gütersloh oder per Fax (Vorder-/Rückseiten) an 05241 23480-371.

Unter allen abstimmenden Teilnehmern werden auch tolle Preise verlost:

1. Preis: Exklusiver Ayurveda-Aufenthalt in Bad Ems

2. Preis: Wave® Music System III von Bose

3.- 5.  Preis: Vegetarische Kochfreuden, ein sinnliches Koch- und Lesebuch

Teilnahmeschluss 25. Oktober 2013

 

Viel Spaß beim Abstimmen!

Wie jeden Herbst, herrscht auch in diesem Jahr wieder angespannte Aufregung bei Naturata: die neue Dinkel-Ernte steht an und in jedem Jahr wird hier der rege Austausch mit der Erzeugergemeinschaft von der Schwäbischen Alb im Rahmen von Gesprächen am runden Tisch gesucht. Die benötigten Mengen für das kommende Jahr hat der Naturata Einkauf bereits an die Erzeugergemeinschaft mitgeteilt – ob aber diese Menge zur Verfügung steht, und wie final der Preis dafür aussehen wird, das ist noch offen.

In diesem Jahr ist die Lage leider weniger positiv: dank eines starken Hagel-Gewitters im späten Sommer, kommt es im Gebiet rund um Reutlingen und Tübingen zu Ernteausfällen beim bio-dynamischen Dinkel für die Naturata Teigwaren. Die benötigten Mengen für das kommende Jahr bis zur nächsten Ernte können also nicht vollständig gedeckt werden. Das ist natürlich bitter, da dies wahrscheinlich Lieferschwierigkeiten für die Naturata Teigwaren bedeutet. Und wie das mit einer knappen Menge aber einem großen Bedarf eben auch so ist, wird hier der Preis sicherlich auch steigen. Wir hoffen, dass es keine Preiserhöhung beim Endverbraucher geben wird und wir eine minimale Preissteigerung mit unserem eigenen Ertrag kompensieren können.

In den nächsten Tagen stehen die Gespräche mit den Landwirten der Erzeugergemeinschaft an – wir halten Sie auf dem Laufenden!

Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit, der sogenannten Zöliakie, haben es bei der Lebensmittelwahl oft nicht gerade einfach. Gluten ist das Eiweiß, welches in vielen Getreidesorten vorkommt. Es ist in vielen Lebensmitteln enthalten und oft auch in Produkten, bei denen man es auf Anhieb nicht vermutet. Betroffene müssen daher vor allem bei bereits verarbeiteten Lebensmitteln zweimal hinsehen. Aus lebensmitteltechnologischen Gründen werden heute vielen Halbfertig- und Fertigprodukten wie z.B. Pommes Frites, Suppen, Schokolade oder Eis glutenhaltige Zutaten zugegeben. Diese Zutaten können in Form von z.B. Mehl, Weizenstärke, Weizenkleie oder auch direkt als Gluten enthalten sein. Der Grund dafür: Gluten geliert, emulgiert, bindet Wasser, stabilisiert und bildet auch das Teiggerüst bei Brot und Gebäcken. Zudem ist Gluten ein guter Trägerstoff z.B. für Aromen. Da die Lebensmittelindustrie Roggen-Weizen-Extrakte als Geschmacksverstärker nutzt, sind nahezu 95 Prozent unserer Lebensmittel glutenhaltig. Obwohl seit einigen Jahren glutenhaltige Zutaten auf der Zutatenliste verpackter Produkte angegeben werden müssen, sind diese leider nur selten mit “enthält Gluten” oder “glutenfrei” gekennzeichnet.

Grenzwerte für Gluten

Doch wann ist ein Lebensmittel glutenfrei? Wie viel Gluten darf höchstens enthalten sein, damit es so deklariert werden darf? Nach der Verordnung (EG) Nr. 41/2009 zur Zusammensetzung und Kennzeichnung von Lebensmitteln, die für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet sind können Lebensmittel, die beim Verkauf an den Endverbraucher einen Glutengehalt von höchstens 20 mg/kg aufweisen, mit der Bezeichnung „glutenfrei“ versehen werden.

Wer ist und was macht die Deutsche Zöliakie Gesellschaft?

Intensiv mit dem Thema Glutenunverträglichkeit beschäftigt sich die Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V. – kurz: DZG. Die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft wurde 1974 als Selbsthilfeorganisation von Eltern erkrankter Kinder gegründet. Sie ist eine Solidargemeinschaft, in der Menschen, die von Zöliakie betroffen sind, Hilfe und Unterstützung für ihr tägliches Leben und einen sinnvollen Umgang mit der Erkrankung finden. Dank vieler ehrenamtlich engagierter Mitglieder hat sie sich einen Namen gemacht und findet bei Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik Gehör. Inzwischen ist die DZG auf über 40.000 Mitglieder gewachsen und jährlich kommen etwa 1.000 neue Mitglieder dazu. Die DZG informiert mit Tipps für den Alltag, einer Liste mit glutenfreien und glutenhaltigen Lebensmitteln sowie Rezepten sehr hilfreich und umfangreich über eine glutenfreie Ernährung und zeigt auf, dass es möglich ist, sich glutenfrei zu ernähren.

Die Zahl der an Glutenunverträglichkeit Erkrankten ist nicht eindeutig, da Zöliakie eine hohe Dunkelziffer aufweist. In Deutschland soll nach Angaben der DZG in Stuttgart einer von 250 Menschen betroffen sein. Sie ist damit die am häufigsten vorkommende Lebensmittelunverträglichkeit. 80 bis 90 Prozent der Patienten haben jedoch untypische bis keine Symptome und wissen oft nichts von ihrer Erkrankung. Das macht es für Betroffene dann sehr schwer die Unverträglichkeit zu erkennen.

Die DZG führt eine Liste mit Bezugsquellen für glutenfreie Lebensmittel, die auf der Internetseite der DZG zu finden ist. Aufgeführt sind Hersteller und Marken von glutenfreien Produkten.

Naturata als Anbieter vieler glutenfreier Lebensmittel

Auch Naturata ist in dieser Liste als Bezugsquelle für viele glutenfreie Produkte mit angegeben. Und das nicht ohne Grund, denn das Naturata Sortiment ist reich an glutenfreien Produkten. Unsere Gemüsebrühen tragen das „Glutenfrei“- Siegel, ebenso unsere raffinierten Würz- und Grillsoßen und unter den Teigwaren sind unsere Reisnudeln in vier leckeren Varianten vertreten. Wussten Sie auch schon, dass die Naturata Getreide- und Dinkelkaffees glutenfrei sind? Auch wenn nicht auf den ersten Blick logisch, können wir dennoch garantieren, dass unsere Instant-Getreidekaffees glutenfrei sind. Grund hierfür ist ein spezielles Herstellungsverfahren. Dies trifft auch auf die Mix-Getränke Getreidekaffee Cappuccino und Chocolino Malzkaffee zu.

Durch die wachsende Produktvielfalt an glutenfreien Lebensmitteln auf dem Markt müssen Betroffene immer weniger verzichten und können immer mehr bedenkenlos genießen. Entdecken Sie auch die vielen glutenfreien Naturata Produkte. Unsere Zutaten- und Allergenliste macht es für Sie noch einfacher sich glutenfrei zu ernähren. Sie können der Liste für all unsere Produkte neben den jeweiligen Zutaten und möglichen Allergenen auch entnehmen, ob das Produkt ein „Glutenfrei“-Siegel trägt.