Tipps für eine unbeschwerte Weihnachtszeit
Ob am Weihnachtsmarkt, im Büro oder an den Weihnachtsfeiertagen selbst – Im Moment locken Leckereien an jeder Ecke. Die Folgen der Völlerei sind aber weniger schön: Völlegefühl, Sodbrennen, Magenschmerzen, Verdauungs- und Schlafstörungen sowie die bekannten Kilos mehr auf der Waage zahlen uns den schnellen Genuss heim. Damit Sie sich auch in der Weihnachtszeit die Leichtigkeit bewahren können und dabei auf nichts verzichten müssen, haben wir einige Tipps gesammelt.
Nehmen Sie sich Zeit für den wahren Genuss
Das Sättigungsgefühl setzt erst 20 Minuten nach dem Speisenverzehr ein. Ein ganz einfacher Trick besteht also darin, langsamer zu essen. So merken Sie schneller, wann Sie wirklich satt sind und sparen sich ein nachträgliches Völlegefühl. Ganz nebenbei schmecken die Lebensmittel viel intensiver, wenn wir sie länger und langsamer kauen. Entscheiden Sie sich darum lieber für Ihr Lieblingsplätzchen und lassen Sie sich das langsam auf der Zunge zergehen, anstatt fünf Plätzchen in der gleichen Zeit und unbewusst zu essen. Denn Schlemmen ist nicht gleich Völlerei!
Entscheiden Sie sich für das Richtige
Bei der Zubereitung der Weihnachtsspeisen können Sie ganz einfach unnötige Kalorien einsparen. Wie wäre es denn dieses Jahr mit einem Festmahl, das anstelle der Weihnachtsgans leckeres Gemüse in den Vordergrund stellt? Gerade in der Winterzeit kommen Obst, Gemüse und Salate oft zu kurz. Die halten uns aber fit im Winter und versorgen uns mit Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Wer auf Fleisch an Weihnachten nicht verzichten möchte, kann anstelle der fettreichen Gans zu Flugente, Pute, Huhn oder Wild greifen. Fettige Saucen werden mehr als gut durch eine leichte Sauce aus passiertem Gemüse ersetzt. Und anstelle der wuchtigen Schokocreme zum Nachtisch gibt es dieses Jahr einen gefüllten Bratapfel oder ein selbstgemachtes Pflaumenkompott.
Den geliebten Plätzchenteller kann man wunderbar mit Mandarinen, Äpfeln, getrockneten Früchten oder Nüssen aufhübschen, dann greifen Sie bestimmt auch gerne einmal zur gesünderen Alternative. Ein weiterer Trick besteht darin, nur nach dem eigenen Hungergefühl und nicht nach festgelegten Zeiten zu essen. Nach einem üppigen Mittagessen muss ein Abendessen häufig gar nicht mehr sein, verbringen Sie die Zeit lieber mit einem heißen Bad oder im Schnee (siehe nächster Tipp).
Besuchen Sie den Schnee
Ist das Festmahl dann doch mächtiger ausgefallen, so hilft anschließend etwas leichte Bewegung deutlich besser als der beliebte Verdauungsschnaps, der eine zusätzliche Belastung für Ihren Organismus darstellt. Eine Schneewanderung mit der Familie oder Freunden, ein paar Runden mit den Schlittschuhen auf dem nahe gelegenen See oder eine kleine Tour mit den Langlauf-Skiiern dienen der seelischen Entspannung und mindern den alljährlichen Weihnachtsstress.
Lassen Sie es langsam angehen
Sind die Weihnachtstage doch nicht ganz spurlos an Bauch und Hüfte vorbei gegangen, so sollten Sie das möglichst gelassen nehmen. Schließlich gehört der Genuss von guten Speisen zu Weihnachten dazu wie Kerzen und Tannenzweige. Vermeiden Sie eine nachweihnachtliche Radikalkur und nehmen Sie sich lieber die neue Bewusstheit hinsichtlich Ihres Essens mit ins neue Jahr. Ein sorgfältiger Umgang mit den Speisen, die unser Körper und unsere Seele wirklich brauchen, helfen Ihnen längerfristig deutlich mehr. Da schmeckt das Lieblingsplätzchen doch gleich viel besser!
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