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Der Frühling mit seiner Pracht von Blumen und der Wärme der Sonne ließ so manches Pärchen im siebten Himmel schweben. Ein Tag, den man sicher nicht mehr vergisst. Die Hochzeit ist der Beginn und gleichzeitig die Krönung einer Ehe. So sind auch Silber und Goldene Hochzeit ein ganz besonderer Moment im Leben.

Angesteckt vom Hochzeitsfieber ist nach der großen Hochzeit von Kate und William sicher fast jeder. Alles war pompös und prachtvoll, ja bis ins Detail genauestens durchorganisiert. Alles musste perfekt sein. Aber geht das auch nachhaltig?

Mit ein paar Kleinigkeiten wird die Hochzeit ganz schnell zu einem Traum in Grün:

Wunderschöne Brautkleider kann man zum Beispiel leihen oder gebraucht kaufen. Der Ehering sollte fair gehandelt sein und anstatt Schnittblumen zu verwenden, sehen Blumentöpfe einfach fantastisch aus. Der kulinarische Höhepunkt ist vielleicht diesmal eine vegane Torte und das Menü in Bio-Qualität. Naturata bietet diesbezüglich viele delikate Produkte an, die das Hochzeitsbuffet aufwerten würden. Eine Hochzeit mal ganz anders und doch traditionell. Zur Grünen Hochzeit findet man im Internet eine Fülle von Informationen, sodass es mit der Planung gleich losgehen kann.

Vom 25. April bis zum 29. Mai 2011 sind Früh- und Spätaufsteher in ganz Deutschland aufgerufen, Frühstücke mit Fairtrade-Produkten zu organisieren. Ob Privatpersonen, Aktionsgruppen, Kirchengemeinden, Schulen, Unternehmen, Handel oder Gastronomie – jeder kann mitmachen und sich so für mehr Fairen Handel einsetzen. Bereits zum zweiten Mal findet die internationale Kampagne statt, die im letzten Jahr allein in Deutschland rund 30.000 Menschen bei fairen Frühstücken zusammenbrachte. Schauspieler Andreas Hoppe ist Schirmherr der Kampagne.

Mehr Details zum Fairtrade-Frühstück gibts unter http://www.transfair.org/

Und wer am Nachmittag nicht auf Fraitrade-Produkte verzichten möchte, der kann sich eine feine Tafel Naturata Schokolade gönnen. In vielen Geschmacksrichtungen bietet das Sortiment für jeden Geschmack etwas. Alle Schokoladen sind Fairtrade, aus Schweizer Herstellung, mit hochwertigen Zutaten und natürlich ohne Sojalecithin.

Nachhaltigkeit und Fairness sind momentan in aller Munde. Jedes Unternehmen – egal ob aus dem Naturkostmarkt oder nicht – brüstet sich mit diesen Schlagworten und will damit auf den Nachhaltigkeits-Zug aufspringen. Aber was ist wirklich nachhaltig und was ist wirklich fair? Und welches Unternehmen propagiert dies nur und setzt Nachhaltigkeit nicht konsequent in allen Bereichen um?BILD1488

Naturata geht bei diesem Thema zurück zu der ursprünglich in den 70er Jahren entstandenen Idee aus der Naturata selbst entstanden ist: Gemeinsam handeln. Das klingt zwar einfach, birgt aber im Detail viele offene und auf die Schnelle nicht beantwortbare Fragen. Was ist mit Gemeinsam Handeln gemeint? Wer ist davon betroffen? Und wie sieht das in der Praxis aus?

Denn wenn man ehrlich ist, kann es so nicht weitergehen. Im Wirtschaftsleben geht es nur um noch mehr Gewinne, noch mehr Boni und noch mehr Steigerung von allem – aber ist dies der richtige Weg? Oder sollte man nicht lieber bisherige Geschäftsgebahren überdenken und neu aufsetzen? Erste Überlegungen von Verbänden und Vorreiter-Unternehmen gibt es schon. Die Umsetzung ist leider nicht ganz so schnell und einfach durchführbar. Aber auch Naturata möchte hier voranschreiten, um vergessene Werte im wirtschaftlichen Miteinander neu zu überdenken und umzusetzen.

Mit dieser Überlegung fand im Rahmen der Partnerschaft mit den demeter Dinkel-Erzeugern von der Schwäbischen Alb und aus dem Schwarzwald, die den Dinkel für die Naturata Teigwaren anbauen, Anfang November 2010 ein runder Tisch für das Gemeinsame Handeln auf dem Hof Höllwangen bei Überlingen statt. Alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette waren anwesend:

13 demeter Landwirte, der Verarbeiter zur Vermahlung des Dinkels, der Nudel-Hersteller, Klaus Wais vom Verbund der demeter-Erzeuger, Herr Kampf, Herr Metz, Herr Rösch und Frau Maxion von Naturata als Inverkehrbringer, zwei Vertreter des Naturkost-Großhandels sowie zwei Einzelhändler.

BILD1489Das klingt lapidar, ist aber ein absolutes Novum – sowohl in der Naturkostbranche als auch generell in der Wirtschaftswelt. Denn sind wir mal ehrlich: grundsätzlich geht es doch darum, aus den Lieferanten so viel wie möglich herauszuquetschen, damit am Ende für sich selbst genug bleibt. Und da ist kein Verständnis für den anderen Teilnehmer der Wertschöpfungskette notwendig, sondern schlicht und ergreifend knallhartes Verhandlungsgeschick. Genau hier sieht sich Naturata in der Pflicht, es selbst anders – eben besser und sozialer – umzusetzen und dem Endverbraucher auch davon mitzuteilen, warum denn eine Naturata Dinkel-Nudel am Ende ein wenig mehr kostet als vergleichbare Produkte, die neben Naturata Nudeln im Regal stehen.

Ziel des runden Tisches Anfang November war es, allen Teilnehmern der Wertschöpfungsstufen die aktuelle Marktlage darzustellen, die Gedanken des anderen zu hören und vor allem auch zu verstehen um am Ende des Gesprächs, einen fairen Preis der Naturata demeter Dinkel-Nudel zu erzielen. – eben fair für jeden!

Dieses sogenannte Assoziative Wirtschaften – oder auch Gemeinsames Handeln genannt – war Grundgedanke des sozialen Impulses Rudolf Steiners und wurde vom Moderator Ulrich Rösch (Goetheanum, Dornach, Sozialwissenschaftliche Sektion) einleitend dargestellt.

Dass das Interesse der einzelnen Wertschöpfungsstufen an so einer Gruppen-Diskussion so groß ist, zeigt deutlich, dass es im Bereich „fair und sozial“ im aktuellen Wirtschaftsleben Nachholbedarf gibt und nicht jeder weiß, was macht denn der andere Teil der Wertschöpfungskette eigentlich genau. Bei Bananen, Kakao und Baumwolle aus weiten Teilen der Erde ist das Thema „Fair“ bereits aktuell in aller Munde. Aber was ist mit Erzeugnissen aus Deutschland? Kann der Milchbauer vom Nachbarort wirklich von seiner Landwirtschaft leben?

In dieser großen Runde wurden offen, ehrlich und detailliert die aktuellen Marktgegebenheiten für demeter Dinkel-Teigwaren beleuchtet. Was beschäftigt die Landwirte? Wo liegt die aktuelle Problematik des Handels? Was ist dem Endverbraucher wichtig? All diese Fragen und auch das Verhalten einzelner Marktteilnehmer und die Entwicklung des Preises für demeter Dinkel-Teigwaren wurden heiß diskutiert.

Eines war schnell klar: durch das Verhalten einzelner Marktteilnehmer und die unterschiedlichen Bedürfnisse war es nicht einfach, einen gemeinsamen Konsens während dieses runden Tisches zu finden. Dennoch war auch allen deutlich geworden, der Austausch über diese Themen mit allen Beteiligten ist zwingend notwendig um das Verständnis für den anderen zu finden.

Das Fazit aller Teilnehmer war deutlich:

Wir sitzen alle im gleichen Boot –  Landwirte, Erzeuger, Handel – und müssen gemeinsam daran arbeiten. Jeder muss seinen Teil einbringen und in schlechten Zeiten auch mal für den anderen zurückstecken. Nur gemeinsam kann man Themen nach vorne bringen und Aufmerksamkeit erregen. Kooperation statt Konfrontation und Konkurrenz!BILD1490

Ein wichtiges Glied in der Kette dafür ist der Ladner: der Einzelhandel hat die kostbare und wichtige Gelegenheit, den Endverbraucher aufzuklären und die wirklichen Vorteile eines Produktes aufzuzeigen und zu erklären, dass das Produkt den genannten Preis auch wirklich wert ist.

Denn am Ende ist eines klar: Der Endverbraucher hat die Macht zu entscheiden: für welches Produkt entscheide  ich mich? Lege ich Wert auf den günstigsten Preis oder nehme ich ein Produkt, bei dem ein nachhaltiger Preis gezahlt wird? Jedoch ist diese Entscheidungsmacht vielen Endverbrauchern nicht bewusst. Und daran gilt es zu Arbeiten – gemeinsam mit allen Teilen der Wertschöpfungskette. Der Konsument muss sich als (Mit-) Verantwortlicher für den Markt erkennen und sich über seine Entscheidungsmacht mit seinem Kauf bewusster werden.

„Schmeckt nicht, gibt`s nicht“ titelte die TAZ am 11.September zum Auftakt der Fair Trade Wochen. Das nahmen wir von Naturata zum Anlass, um ebenfalls zu beweisen, dass unsere FairTrade Schokolade ein wahrer Genuss ist.

Im Rahmen der Fair Trade Wochen vom 13.9.- 26.9. möchten wir den Menschen unsere FairTrade Produkte, bei einer  Schokoladenverkostungen in einigen Naturkostgeschäften, näher bringen. Unsere Idee war dabei Genuss und Wissen zu kombinieren.

Während die Interessierten unsere leckere Schweizer Schokolade probieren, klären unsere Verkosterinnen oder FachhandelsberaterInnen zu den Kakaoprojekten in der Dominikanischen Republik, Peru, Panama und Ecuador auf.

Alle Kunden, die unsere Schokoladen bisher probierten waren begeistert vom Geschmack. Das ist doch der beste Beweis, dass Fair Trade schmeckt.

Möchten Sie mehr zum Kakao-Projekt in der Dominikanischen Republik wissen, dann lesen Sie hier weiter.

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Was zeichnet Fairtrade eigentlich aus? Wieso hat Naturata dies jetzt auf Ihrer Schokolade?

Haben Sie sich diese Fragen schon mal gestellt? Im Magazin Plusminus wurde über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen berichtet. Wir finden diesen Fernsehbeitrag so aussagekräftig, womit wir gerne zeigen wollen, weshalb wir auf Fairtrade Zutaten setzen.

Hier gehts zum Fernsehbeitrag: Link zur Mediathek von ARD

Sivia liegt am Fusse der Anden direkt am Fluss Apurimac auf etwa 600 m.ü.M. Dort wird der Kakao für die 75% ige Naturata Edelbitter Schokolade angebaut. Auf 2’761 m.ü.M. in den Anden liegt Ayacucho, Hauptstadt des gleichnamigen Departements. Dort wird der Kakao von El Quinacho gesammelt und für den Export vorbereitet. Das trockene kühle Klima ist für die Lagerung und Trocknung von Kakao ideal.

Wer sind die Menschen in diesem Projekt, mit welchen Gegebenheiten müssen sie umgehen und ist alles so fair, wie man das als Europäer erwartet? Das wollten Liane Maxion und Karin Endres von Naturata wissen. Auf der BioFach trafen die beiden u.a. Senor Bellido aus Peru und Herrn Bloch der das Projekt betreut.

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Senor Bellido wie lange hat ihre Reise von Sivia nach Nürnberg zur BioFach gedauert?

Wir waren insgesamt 3 Tage unterwegs. Von unserem Ort in die Hauptstadt Lima benötigen wir alleine 24 Stunden. Wir haben auf der Fahrt einen 4750 m hohen Pass zu überwinden.

Sie nennen Ihre Kooperative Quinacho. Welche Bedeutung hat der Name?

Quinacho ist bei uns in der Region ein Baum. Das Holz wird u.a. als Gerüst für Häuser genutzt. Der Baum steht als Symbol für Stärke! So wollen wir auch unsere Kooperative sehen – stark.

Seit wann gibt es die Kooperative Quinacho?

Seit 40 Jahren. Zunächst haben wir vor allem Kaffee angebaut, Kakao spielte eher eine Nebenrolle. Heute ist die Kakaonachfrage viel höher und deshalb hat sich das Verhältnis Kakao- Kaffeeanbau umgedreht.

Bauen Sie schon immer nach biologischen Richtlinien an?

Wir haben uns 1997 zertifizieren lassen. Jedoch gab es auch vorher bei uns oben in den Bergen keinen Einsatz von Pestiziden. Das konnten wir uns finanziell nicht leisten. Schon damals setzten wir auf eine sorgfältige Pflege der Pflanzen. Das bedeutet auch, dass man genau wissen muss wie die Kakaobäume beschnitten werden.

Ab wann ist so ein Kakaobaum ertragsreich?

Nach etwa fünf Jahren kann von der ersten guten Ernte gesprochen werden. Ein gut gepflegter Baum kann bis 40 Jahre ertragsreich sein.

Was passiert, nachdem die Kakaoschoten ausgereift sind?

Die Kakaofrüchte werden von Hand mit der Machete geerntet, im Anschluss geöffnet und zwischen Bananenblättern fermentiert. Während des Prozesses fließt das Fruchtfleisch von den Kakaobohnen ab. Es entwickelt sich ein erster Geschmack. Die Bohnen werden auf großen Trocknungstischen  in der Sonne getrocknet.  Die ausgetrockneten Kakaobohnen werden in Säcke gefüllt und nach Lima gefahren von dort kommen sie per Schiff nach Europa.

Was sind Ihre größten Probleme?

Bis vor einigen Jahren der Koka-Anbau. Besonders während der Diktatur, als das Militär das Land besetzte, wurde im großen Stil Koka angebaut. Aus der Tradition wird Koka von den Einheimischen gekaut. Aber dem Militär ging es um den Verkauf der Koka-Pflanze. Heute sind wir froh, dass wir relativ gute Preise für unsere Kakaobohnen erhalten und somit viele den Kakaoanbau bevorzugen.

Ihre Kooperative gehört zu den Fairtrade-Projekten. Wo sehen Sie die Unterschiede zum herkömmlichen, konventionellen Kakaoanbau?

Unsere gesamte Produktion wird zu einem garantiert fairen Preis abgenommen. Darüber hinaus erhalten wir Erntevorschüsse und eine Bio-Prämie von 10-25%.

 

Senor Bellido häufig fragen uns Kunden in Deutschland, ob in den Kakaoprojekten wirklich keine Kinderarbeit stattfindet. Was können Sie dazu sagen?

Bei uns haben alle Kinder einen freien Zugang zu den Schulen. Wir werden unterstützt mit Schulmaterialien aus dem Fair Trade Projekt. So gehen viele unserer Kinder später in die Stadt um zu studieren, so dass wir eher Nachwuchsprobleme haben. Besonders die Mädchen sind bei uns besonders ehrgeizig und studieren häufiger als die Jungen. Manche Kinder helfen nach der Schule und Schularbeit ganz gerne mit, aber ohne Zwang und nicht statt der Schule.

Im Wettbewerb „Cacoa of Excellence“, der im Rahmen des diesjährigen Salon da Chocolat in Paris präsentiert wurde, kamen Ihre Edelkakaobohnen von 152 analysierten Mustern unter die ersten zehn. Sind Sie stolz auf diesen Erfolg?

Es bestätigt uns in unserer Arbeit und gibt uns die Kraft weiter zu machen.

 

 

Herr Bloch, Sie sind bei Pronatec u.a. für die Qualität der Kakaobohnen aus all Ihren südamerikanischen Kakaoprojekten verantwortlich. Manche Kunden machen sich Sorgen um einen hohen Cadmiumgehalt in den Kakaobohnen. Was können Sie dazu sagen?

Teilweise wird verbreitet, dass der Gehalt an Cadmium in südamerikanischen Böden teilweise höher als z.B. in Afrika ist, da die Bäume auf vulkanischen Böden wachsen. Generell kann man aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass in Südamerkika höhere Cadmium-Werte im Kakao sind. Dies ist stark abhängig von der jeweiligen Region. Es gibt durchaus auch in Peru und Ecuador Regionen, welche tiefe Cadmiumwerte aufweisen. Dazu gehört das Apurimac-Tal, in welchem die Kooperative El Quinacho angesiedelt ist und ihren hochwertigen Kakao produziert. Kakao aus der Dominikanischen Republik und Panama sind sogar gute Beispiele für konstant tiefe Cadmiumwerte in Edelkakao. Andererseits gibt es auch in Afrika Länder, welche relativ hohe Cadmiumwerte aufweisen wie z.B. Uganda. Auch dort ist der Boden vorwiegend vulkanischen Ursprungs.
Wir bevorzugen die Edelkakaosorten aus Südamerika, weil sie einfach besser schmecken. Da wir das Problem mit dem Cadmium kennen, testen wir nicht nur stichprobenartig, sondern jede Lots (Charge) auf Cadmium. Die Werte liegen sehr weit unter den empfohlenen Grenzwerten der WHO (World Health Organisation). Man müsste dann schon sehr viele Tafeln essen, um überhaupt an den Grenzwert heranzukommen.

Je größer das Interesse an Bio ist, desto mehr wächst auch die Verunsicherung in der Bevölkerung: Auf welches Bio kann ich wirklich vertrauen? Immer mehr Hersteller aus der klassischen Bio-Hersteller-Szene sehen hier Aufklärungsbedarf. Deshalb hat uns das Thema bei der letzten Mitgliederversammlung des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) sehr beschäftigt. Schon Ende letzten Jahres hatten wir in diesem Kreis eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet, den so genannten Bio-Kodex. Hierin haben wir Kriterien festgelegt, welche Werte aus unserer Sicht untrennbar mit Bio verbunden sein müssen. Hohe Standards im Hinblick auf faire Zusammenarbeit mit Erzeugern und Partnern, Transparenz in allen Belangen, nachhaltiges Wirtschaften im eigenen Unternehmen und soziales und ökologisches Engagement über das eigene Unternehmen hinaus stehen für NATURATA seit über 30 Jahren gleichwertig neben der eigentlichen Unternehmensaufgabe, der Erzeugung von besten Bio-Lebensmitteln für den perfekten Genuss. Viele andere Unternehmen im BNN besitzen ähnliche Qualitätsansprüche, die weit über die gesetzlichen Bio-Kriterien hinausgehen.

Bei unserer Mitgliederversammlung im Mai haben wir nun eine gemeinsame Kommunikationskampagne mit Herstellern und Einzelhändlern beschlossen, mit der wir unseren Kunden den Mehrwert von Fachhandels-Bio deutlich machen wollen. Unter dem Motto „… unser bio kann mehr“ wollen wir über verschiedene Kanäle die Verbraucher erreichen: Einzelhändler erhalten verschiedene Materialien, mit denen Sie auf die Kampagne aufmerksam machen können. Sie erhalten Anregungen und Unterstützung für verschiedene Aktionen. Auf der Webseite www.biokodex.de finden interessierte Kunden ausführliche Porträts vieler BNN-Hersteller – darunter auch von NATURATA -, die darin beschreiben, welche Initiativen sie verfolgen und welche Standards sie sich gesetzt haben. Der Verband wird mit seiner Pressearbeit versuchen, möglichst viele Medien für dieses Thema zu begeistern und wir als Hersteller wollen ebenfalls bei den verschiedensten Gelegenheiten für den Bio-Kodex werben.

Haben Sie weitere Ideen, wie wir den Verbrauchern deutlich machen können, dass es bei „Bio“ um mehr geht als um „frei von Pestiziden und Kunstdünger“? Wir meinen, Ernährung muss bei den Menschen wieder einen höheren Stellenwert bekommen, gutes Essen muss uns allen wieder etwas wert sein.

Ich freue mich auf Ihre Meinung hierzu!

Ihr Dr. Markus Kampf

Vorstand der NATURATA AG