Schlagwortarchiv für: Fair Trade

Am 05.09.2015 wird der internationale Tag des Kaffees gefeiert! Auch die Deutschen lieben Kaffee: Mehr als 30 Prozent trinken täglich eine Tasse des beliebten Getränks, fast 60 Prozent sogar mehrmals täglich. Bei dem Genussgut, das vor allem in tropischen Ländern wächst, achten wir bei NATURATA stets auf Aspekte wie Nachhaltigkeit und Fair Trade, damit Sie bedenkenlos genießen können.

 

_DSC0341

 

Fair Trade Bohnenkaffee

Die handverlesenen Arabica-Kaffeebohnen stammen von Kooperativen in Papua Neuguinea, Peru, Honduras und Äthiopien. Unsere Kooperationspartner unterstützen dabei vor Ort Kleinbauern und Landwirte, sichern faire Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung der Bauern.

Naturata Espresso – jetzt auch in der Dose!

Unsere praktischen Espresso-Sticks in der to go-Variante, haben große Beliebtheit gefunden. Auf mehrfachen Kundenwunsch können Sie den Espresso nun auch in der Dose kaufen. Die fein abgestimmte Mischung von Arabica- und Robusta-Bohnen schafft die ausgewogene Balance des Espressos. Wer nur halb so viel Koffein aber das volle Geschmackserlebnis will, sollte unbedingt das Getreide-Bohnenkaffee-Duo probieren.

Eine echte Alternative: Naturata Getreide- oder Dinkelkaffee

Unsere Getreide- und Dinkel-Kaffees überzeugen genau wie Bohnenkaffee durch ihren kräftigen und herben Geschmack. Das Getreide wird in biodynamischer Landwirtschaft angebaut. Durch den Zusatz von Zichorien, eng verwandt mit Radicchio, und durch den Röstvorgang erhält das Produkt eine angenehme Bitternote. Feigen aus einem biodynamischen Anbauprojekt in der Türkei und Eicheln schaffen eine angenehme Süße und runden das Aroma ab.

Für große und kleine Naschkatzen

In unserer Family- und Modern Line findet jeder sein Lieblingsgetränk! Der koffeinfreie schokoladige Chocolino Malzkaffee ist vor allem bei Kindern beliebt. Cappuccino und Café au lait sind die schnelle Alternative zum Instant-Kaffee.

Global Player dominieren die Landwirtschaft und stellen somit ein Risiko für die Bio-Branche dar. Durch diese Erkenntnis haben sich die Vereine NATURATA – International – Gemeinsam Handeln e.V. und Kultursaat e.V. im Jahr 2007 zu einer Zusammenarbeit entschlossen. Das FAIR-BREEDING ® Kooperationsprojekt verfolgt dabei den Gedanken der „Wertschöpfungsteilung“. Beteiligte Ladner verpflichten sich über einen Zeitraum von 10 Jahren 0,3% vom gesamten Nettoumsatz (ohne Mehrwertsteuer) aus dem Verkauf im Obst- und Gemüsesegment für die biologisch-dynamische Saatgut-Züchtungsarbeit zu Verfügung zu stellen, ohne irgendwelche Eigentumsrechte daraus ableiten zu wollen.

Grundsätzliches Ziel der Kooperationsarbeit ist der Erhalt samenfester Gemüsesorten. Zudem wird angestrebt, dass die Entwicklung neuer qualitativ hochwertiger, samenfester Sorten unterstützt wird. Die finanziellen Mittel wurden in der Projektarbeit bei Kultursaat e.V. für die biologisch-dynamische Pflanzenzüchtung von Blumenkohl und Brokkoli eingesetzt. Diese beiden Kohlarten sind von dem Verlust nachbaufähiger Marktsorten und der massiven Einführung von CMS-Sorten gefährdet.

Die Schwerpunkte der Projektarbeit Kultursaat e.V. gliedert sich in drei Schwerpunkte:

–          Sicherung der noch vorhandenen samenfesten Marktsorten

–          Sichtung und Beurteilung ihres Marktwertes

–          Entwicklung geeigneter neuer Sorten um die Unabhängigkeit der Naturkostbranche aufrecht zu erhalten

Mit dieser Züchtungsarbeit soll auch der Kunde für die züchterische Leistung sensibel gemacht werden. Mit dem Kauf der Blumenkohlsorte unterstützt der Käufer ein Produkt, das dafür sorgt, dass auch in Zukunft qualitativ hochwertige Pflanzensorten zur Verfügung stehen. Die Projektlaufzeit für eine Züchtung beträgt zehn Jahre, die sich durch die fünf Generationen bei zweijährigen Pflanzen ergibt.

In jedem Jahr zur Weltleitmesse Biofach wird die jährlich erreichte Summe durch den Naturata Internatonal Gemeinsam Handeln e.V. an Kultursaat e.V. übergeben. In diesem Jahr kam wieder die stattliche Summe von 19.000,- Euro zusammen, die direkt im Züchtungsprojekt verwendet wird.

Unsere Datteln beziehen wir aus einem Projekt in Tunesien. Hier ist durch den Zusammenschluss von mehreren tunesischen Bauern eine Exportfirma, die biodynamische Datteln unter fairen Bedingungen vertreibt, entstanden. Die Exportfirma liegt im Südwesten von Tunesien. Sie wurde 2002 gegründet und besteht neun Jahre später aus 120 Farmern, welche zusammen mehr als 111 Hektar Land bewirtschaften.

Das Hauptziel gilt der Erzeugung von bio- dynamischen Datteln in höchster Qualität zugunsten der Dattelbauern, aber auch mit dem Ziel, die Entwicklung der Region zu fördern. Des Weiteren sollen faire Strukturen zur Schaffung und Erhaltung wertvoller Arbeitsplätze aufgebaut werden und darauf geachtet werden mit Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Energie und Saatgut bedacht umzugehen.

Durch das Projekt werden Arbeitsplätze für Frauen geschaffen, die Arbeit der Farmer wird geltend gemacht und es besteht durch die komplette Saison hinweg die Möglichkeit nach Arbeit. So sagt ein Farmer über das Projekt: „Today, Thanks God, the market is guaranteed, the sales and payment are guaranteed too. Life is easier and we can offer our children better living conditions”.

Darüber hinaus wird den Farmern durch das Projekt ein wesentlich höherer Preis für ihre Ware geboten und ihnen damit ermöglicht die Qualität zu verbessern und eine biodynamische Landwirtschaft zu führen.

Durch eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist es, zum Verblüffen der Farmer, heute auch möglich neben Datteln weiteres Obst und Gemüse wie grüne Paprika, Zwiebeln, Karotten, Granatapfel, Trauben und Aprikosen anzubauen.

Fünf zart- schmelzende Schokoladenneuheiten schmücken ab sofort die Regale im Bioladen. Echte Schoko- Naschkatzen kommen dabei voll und ganz auf ihre Kosten. Neben den außergewöhnlichen Sorten Chocolat Weiße Himbeere, Chocolat Dinkelkaffee und Chocolat Granatapfel Gelee, gibt es auch für laktoseintolerante und vegane Schoko- Liebhaber tolle Neuheiten. So sorgen die Spécial Reis- Quinoa- Crisp und die Spécial Kakaosplitter durch ihre Verarbeitung mit Reisglukosesirup anstatt mit Milchprodukten für einen echten Genuss.

Alle fünf Schokoladenspezialitäten werden nach traditioneller Schweizer Handwerkskunst hergestellt und durch langes Conchieren besonders zart gemacht. Durch dieses Veredelungsverfahren wird zudem die Verwendung von Sojalecithin überflüssig.

Die für die Schokoladenherstellung verwendeten, hochwertigen Rohstoffe stammen ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau. So wird der Kakao zum Beispiel aus der FAIRTRADE- Cooperative „Norandino“ im Norden von Peru bezogen und der Roh- Rohrzucker stammt aus dem Kleinbauernprojekt „Manduvirá“ in Paraguay.

Neben dem einzigartigen Geschmack, den wertvollen Rohstoffen und der traditionellen Herstellung, tragen die neuen Naturata Schokoladen auch das myclimate Siegel, wodurch die CO2- Emissionen, die bei der Herstellung und dem Transport der Schokoladen entstehen, kompensiert werden.

Neben all diesen Qualitätsmerkmalen stehen selbstverständlich unsere Kunden an erster Stelle. So wurde aufgrund von mehreren Kundenanfragen der Kakaogehalt in den Sorten Spécial Reis-Quinoa-Crisp und Spécial Kakaosplitter von 41% in Produkten der bisherigen Spécial- Linie auf 48% erhöht und der Zuckeranteil somit minimiert. Als weiteres besonderes Merkmal der neuen Schokoladen der Spécial- Linie sind die Reis-Quinoa-Crisps in der gleichnamigen Schokolade zu nennen. Quinoa gehört zu den sogenannten Pseudocerealien, ist somit glutenfrei und eignet sich daher als Nahrung für Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden. Die Sorte Spécial Kakaosplitter enthält zusätzlich zum erhöhten Kakaogehalt leckere, geröstete Kakaobohnen- Stücke.

Alle, die es noch etwas schokoladiger mögen, sind bei den Sorten Chocolat Granatapfel Gelee und Chocolat Dinkelkaffee mit einem Kakaoanteil von 57% an der richtigen Adresse. Wer bereits ein Liebhaber unseres Dinkelkaffees ist, wird sich an der neuen, glutenfreien Schokolade erfreuen. Die Sorte Chocolat Granatapfel Gelee bietet eine unvergleichliche Kombination aus herber Halbbitterschokolade und fruchtig-süßem Granatapfel-Gelee und das ganz ohne Zusatz von Aromen.

Aber auch süße Schleckermäuler kommen nicht zu kurz. So sorgt die Sorte Chocolat Weiße Himbeere mit einer Kombination aus säuerlichen Fruchtstücken und süßer, weißer Schokolade für ein einzigartiges Geschmackserlebnis.

Der Kakao für unsere Schokoladenneuheiten stammt aus der FAIRTRADE- Cooperative „Norandino“ im Norden von Peru.

Norandino ist eine Gemeinschaft von 6.600 Landwirtschaft betreibenden Familien, welche durch das Anbauen von qualitativ hochwertigen Produkten Unabhängigkeit und soziale Sicherheit gewonnen haben. Die Gemeinschaft wurde 2005 gegründet. Die bäuerlichen Kleinbetriebe sind durch den Kakao-Anbau in der Lage ein bestimmtes Wohlstandslevel zu erreichen und können ihre Kinder auf weiterführende Schulen und Universitäten schicken. Außerdem tragen sie erheblich zur sozio-ökonomischen Entwicklung der Region bei. Norandino Bauern bemühen sich um eine nachhaltige Landwirtschaft, eine bewusste Nutzung der Ressourcen und qualitativ-hochwertige Produkte. Dadurch ermöglichen sie uns nicht nur einen echten Schokoladengenuss und die Möglichkeit einen Teil zum fairen Miteinander beizutragen, sondern sich selbst auch ein besseres Leben und eine gesicherte Zukunft für ihre Kinder.

2012 stiegen zwei der weltweit drei Zuckermühlen die in demeter-Qualität produzierten auf bio-Qualität um. Aufgrund von gleichen Verkaufspreisen mit weniger Aufwand für Bio-Zuckerrohr zur Verwendung in anderen Branchen statt dem Lebensmittelmarkt, hatte sich der Anbau in demeter-Qualität für sie nicht mehr gelohnt. So musste die verbliebene Zuckerfabrik fortan den weltweiten Bedarf an biodynamischem Zuckerrohr decken. Dies begründete auch die Knappheit im Naturata-Sortiment und die vorübergehende Umstellung auf Bio Puderzucker.

Nach den vergangenen Engpässen freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass sich unser Puderzucker nun in Umstellung auf demeter befindet. Nachfolgend möchten wir Ihnen einen Überblick über das Projekt geben aus dem wir den Zucker für unseren Puderzucker beziehen:

Der Zucker stammt aus der Region Arroyos y Esteros in Paraguay. Dort produziert die 1976 gegründete und mittlerweile 1750 Mitglieder umfassende Kleinbauernkooprerative Manduvirá auf kleinen traditionellen Farmen seit 2005 Bio-Rohrzucker, wobei seit 2013 flächenweise die Umstellung auf demeter stattfindet. Die Kooperative wird durch Fairtrade-Prämien unterstützt, so erhalten die Zuckerbauern außerhalb der von Juni bis November stattfindenden Erntesaison einen Fairtrade-Aufschlag von dem 50 % bar an die Mitglieder ausgezahlt werden. Dieses Geld können Sie in ihre Farmen, Nahrung, und Ausbildung ihrer Kinder investieren. Mit dem restlichen Geld wird die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Kleinbauernkooperative unterstützt. Dies umfasst beispielsweise Schulungen, medizinische Versorgung, eine bessere Trinkwasserversorgung oder den Zugang zu günstigen Krediten. Auch eine Mühle wurde teilweise mit Fairtrade-Prämien finanziert. Die eigene Mühle erleichtert den Zuckerbauern nicht nur die Arbeit, sondern macht sie gleichzeitig unabhängig und verhindert weite Transportwege. So ist Manduvirá die erste Kooperative von Zuckerbauern in Paraguay die ihren Zucker nicht nur anbauen, sondern auch in der eigenen Mühle selbst herstellen können.

Vom 20. Januar bis 17. Februar 2014 beginnt der Abstimmungszeitraum für den „Liberation Award“. Nominiert wurden dafür diverse Produkte aus 17 Kategorien. Ebenso unsere laktosefreie und vegane Schokolade Spécial mit ganzen Mandeln.

Wenn auch Sie von unserer Spécial Ganze Mandel überzeugt sind, geben Sie uns Ihre Stimme.

Details zum Liberation Award und Abstimmungsmöglichkeit gibt’s bei Peta2 online: http://liberation-award.de.

Die Spécial Schokolade ganze Mandel ist laktosefrei und vegan, sie enthält demnach keine tierischen Bestandteile. Neben den Zutaten zeichnet sich die feine Schokolade durch einen besonders zartes Schmelzgefühl sowie den Verzicht auf Sojalecithin aus. Weshalb wir auf Sojalecithin in unseren Schokoladen verzichten können Sie gerne hier nachlesen: http://www.naturata.de/wordpress/?p=1390

Die feinen Zutaten Kakao, Roh- Rohrzucker und gemahlene Vanille sind fair gehandelt und die Herstellung erfolgt bei unserem langjährigen Partner in bewährter Schweizer Qualität. Der gesamte Anbau, die Verarbeitung, Transport und Verpackung wurden klimaneutralisiert. In Zusammenarbeit mit myclimate wurde dazu der CO2-Gehalt berechnet, welcher mittels Ausgleichszahlungen kompensiert wird. Die Gelder fließen in ein Klimaschutzprojekt nach Peru. Nähere Informationen finden Sie dazu unter http://www.naturata.de/wordpress/?p=1596

Peta2 richtet sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 25 Jahren. Als Jugendkampagne der Tierrechtsorganisation PETA-Deutschland e. V. wollen sie über aktuelle Missstände im heutigen Mensch-Tier Verhältnis aufklären. Zu den Bereichen Ernährung, Bekleidung, Unterhaltung, Tierversuche und Haustiere beziehen sie auf ihrer Internet-Präsenz aktiv Stellung. Dort informieren und werben sie auch über mögliche Alternativen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.peta2.de.

Wie kann man beste Weihnachtsgrüße versenden und zusätzlich einen Beitrag für das Allgemeinwohl leisten? In diesem Jahr hat sich die Naturata AG dazu entschieden das geplante Weihnachtsbudget für soziale Zwecke einzusetzen. An Stelle der traditionellen Weihnachtskarten wurde dieses Jahr ein nicht weniger liebevoll gestalteter Brief versendet. Somit kann das eingeplante Budget, welches sonst, für die Karten verwendet worden wäre, gespendet werden.

Hier in Marbach, dem pitoresken Städtchen in dem auch einst der Dichter Friedrich Schiller aufwuchs, ist auch der Dorothea Schiller Waldorfkindergarten ansässig. Er bietet für die Kinder der Umgebung ab dem Alter von drei Jahren Raum und Möglichkeit für individuelle Entwicklung  und Förderung nach den Grundsätzen der Waldorfpädagogik. Kinder sind die Zukunft der Welt. Um unsere Unterstützung zu signalisieren und unseren kleinen Marbacher Mitmenschen eine Freude zu machen erhalten sie dieses Jahr das Naturata Weihnachtsbudget. Vor nicht all zu langer Zeit umgezogen fehlt es dem Waldorfkindergarten noch an so manchem Mobiliar. Mit der Spende von Naturata soll ein großer Tisch und Stühle angeschafft werden, damit gemeinsam die Mahlzeiten eingenommen werden können.

Um diese Spenden seitens Naturata zu ermöglichen gilt unser Dank Ihnen, unseren treuen KundenInnen, LieferantenInnen, GeschäftspartnernInnen und Freunden. Wir möchten uns bei Ihnen für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangen Jahr bedanken und hoffen, dass wir durch Sie auch zukünftig mit unserem Fokus auf die Vermarktung von hochwertigen Lebensmitteln und dem Pflegen von fairen und langjährigen Beziehungen zu unseren KundenInnen und LieferantenInnen unseren Beitrag für eine gute Welt leisten können.

Kennen Sie sich aus im Naturata Schokoladensortiment? Passend zur Weihnachtszeit möchten wir Ihnen im Folgenden unser Herkunftsschokoladen mit Kakao aus fernen und exotischen Ländern vorstellen, die auch unter Ihrem Weihnachtsbaum für einen Hauch von Urlaubsfeeling sorgen.

Zunächst, was haben alle Naturata-Schokoladen gemeinsam? Alle sind fair gehandelte Schokoladen aus feinsten Bio-Zutaten und werden ohne Sojalecithin in der Schweiz hergestellt. Herausragend ist neben dem feinen Geschmack auch der zarte Schmelz der Schokoladen, welcher durch extra langes Conchieren bei der Herstellung entsteht.

Was genau verbergen sich nun also für Besonderheiten in der sogenannten Herkunfts-Linie im Naturata Schokoladensortiment? Das besondere an diesen Tafeln ist der Kakao aus dem jeweiligen namensgebenden Land. Die Bohnen aus den verschiedenen Anbaugebieten verleihen jeder Schokolade eine individuelle und besondere Note.

 

Welche Köstlichkeiten glänzen in dieser Linie?

Da hätten wir die Ecuador Edelvollmilch mit 42 % und die Ecuador Edelbitter mit 70 % Kakaoanteil. Bei dem verwendeten Kakao handelt es sich um den berühmten Arriba-Edelkakao, welcher aus der Region Fortaleza del Valle in Ecuador stammt. Für diese beiden zartschmelzenden Schokoladen wird er dort von ausgewählten Bauern nach strengen Bio-Richtlinien angebaut und schonend weiterverarbeitet. Mit seinem besonders kräftigen Geschmack verleiht dieser Kakao den beiden Schokoladen ein charakteristisches, volles Aroma.

Der Kakao für die Peru Edelbitter 75 % stammt aus der Amazonasregion in Peru. Dort baut eine Kleinbauern-Kooperative den Trinitario-Kakao an. Er verleiht der Schokolade ausgeprägte Fruchtnoten und erzeugt bei so manchem Kenner einen positiv erstaunten Gesichtsausdruck.

Auch für die Panama Feinbitter mit 80 % Kakaogehalt werden Trinitario-Kakaobohnen verwendet, diese werden von einer Kleinbauern-Kooperative in Panama angebaut. Dank der Witterungs- und Bodenverhältnisse sowie durch die sorgfältige Verarbeitung verleiht dieser Kakao der Feinbitter-Schokolade ein ausgeprägtes Aroma.

Etwas ganz Besonders ist die Indien Feinbitter mit 85% Kakao. Die Kakaobohne für diese besondere Schokoladen-Spezialität stammt aus der größten biologischen Anbau-Kooperative Indiens mit 2500 Kleinbauern. Der Anbauort dieses Kakaos ist Kerala, ein Bundesland im Südwesten Indienes. Kerala ist wegen seiner Fruchtbarkeit und landschaftlichen Schönheit als „god´s own contry“, „Land der Götter“, bekannt. Die Info für alle Indien-Liebhaber: Ab voraussichtlich März 2014 ist sie wieder dank neuer Kakao-Ernte erhältlich.

Neu, seit diesem Herbst, ist die Karibik Edelbitter mit 90 % Kakaogehalt. Trotz des hohen Kakaogehalts ist sie eine köstliche Versuchung für Zwischendurch mit einer mild herben Schokoladennote. Der Kakao für diese Sorte wird im Herzen der Dominikanischen Republik von der Kleinbauern-Kooperative COOPROAGRO angebaut. 1984 gegründet zählt sie zu den ältesten Bio-Kooperativen dieser Art in der Karibik. Die Kakaobohnen der Sorten Trinitario, Criollo, Arriba und Forastero, eine schonende Verarbeitung und eine besonders lange Conchierdauer von über 70 Stunden machen diese Schokolade zu einem milden Genuss mit sehr hohem Kakaoanteil.

Türkisfarben designt in Anlehnung an das kristallklare Meerwasser, welches um die karibischen Inseln tanzt so zieht sie die Blicke der Bioladenbesucher auf sich. Nach zuletzt 85 % Kakaogehalt der Edelbitterschokolade Indien, (nach der neuen Ernte im März 2014 wieder erhältlich) folgt nun die Edelbitterschokolade Karibik mit 90% Kakaogehalt. Wie auch die anderen Schokoladen der Herkunfts-Linie Ecuador, Panama, Peru und Indien wurde die Edelbitterschokolade Karibik nach der Herkunftsregion des verwendeten Kakaos benannt.

Der Kakao für die Karibik-Tafel stammt aus der Dominikanischen Republik. Dort haben sich 15 regionale Kooperativen mit 1.800 Kakaolandwirte/innen zu COOPROAGO (Cooperativa de Productores Agropecuarios) zusammengeschlossen. Die Kooperative vermarktet den Kakao unter Bio- und Fairtrade-Standards. Sie trägt so zur Verbesserung der Lebensbedingungen Ihrer Mitglieder und deren Dörfer bei.
Durch den Ausbau der Infrastrukturen werden die Arbeitsbedingungen der Kleinbauern verbessert, die Errichtung von Arztpraxen und Schulen bieten Hilfe im Krankheitsfall und erhöhen das Bildungsniveau der Einwohner.Das verleiht dem Schokoladengenuss zusätzlich eine besondere Extranote.

Mehr Details zum Produkt finden Sie hier.