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Oftmals werden wir gefragt, ob unsere Naturata Kakaopulver Zucker enthalten würden. Und diese Frage wird sich künftig sicher dem einen oder anderen mehr stellen, denn ab sofort sind unsere Kakao-Verpackungen mit Nährstofftabellen versehen. In diesen Nährstofftabellen ist je nach Sorte auch ein Zuckergehalt von 0,3 bis 0,9 Gramm (pro 100 Gramm) angegeben.

Zunächst einmal sei gesagt, dass wir von Naturata möglichst naturbelassene Produkte schaffen möchten. Darum haben wir unseren drei Kakaopulvern Kakao schwach entölt, Kakao stark entölt und Edelkakao aus der Dominikanischen Republik auch keinen Zucker zugesetzt. Dass dennoch ein geringer Zuckeranteil in unseren Kakaos vorkommt, lässt sich auf den natürlichen Zuckergehalt der Kakaobohne zurückführen. Je nach Geschmack und Zubereitungsweise können Sie die Süße von Heißgetränken, Backwaren und Süßspeisen selbst bestimmen oder ganz weglassen.

Suchen Sie ein Kakaopulver mit zugesetztem Zucker, dann empfehlen wir Ihnen unsere Naturata Heiße Schokolade und unser Naturata Kakao Getränk. Die Naturata Heiße Schokolade besticht mit einem schokoladig-herben Geschmack, während das Naturata Kakao Getränk süßer und milder ist. Auch in der Zubereitung gibt es einen Unterschied: Unsere Naturata Heiße Schokolade wird im Gegensatz zum Naturata Kakao Getränk nicht alkalisiert. Darum empfehlen wir Ihnen eine Zubereitung der Naturata Heißen Schokolade mit warmer Milch, während sich das Naturata Kakao Getränk auch in kalter Milch gut auflösen lässt.

Welche Kakaovariante Sie auch wählen werden – ein Genuss sind sie alle!

Sollten Sie weitere Fragen an uns haben, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden. Sie erreichen uns telefonisch montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr unter 07144-8961 51 sowie jederzeit per Email unter kontakt@naturata.de.

Naturata Vanillezucker wurde in Öko-Test Ausgabe 11/2011 mit ausreichend bewertet. Bemängelt wurden zu geringes Eigenaroma sowie erhöhter Kohlenwasserstoffgehalt.

Aroma von Vanille

Ein Kritikpunkt des Naturata Vanillezucker ist laut Öko-Test das zu geringe Eigenaroma. Leider wird hier unter Eigenaroma lediglich der Vanillingehalt dargestellt. Dass Vanille aber an sich neben Vanillin noch aus rund 130 weiteren Aromakomponenten besteht, wird hier trotz unseres Hinweises vorab leider nicht berücksichtigt.

Der Vanille-Anteil im Naturata Vanillezucker liegt bei 7%. Laut unserer aktuellen Labor-Analyse ist ein Gehalt von ca. 1,5% Vanillin im Vanille-Pulver und somit rund 1.000mg/kg an Vanillin im Vanillezucker enthalten. Die geringeren Werte von Öko-Test können wir daher so nicht bestätigen und nachvollziehen. Wir werden mit unserem Labor mehrere Chargen gegen prüfen.

Kohlenwasserstoffgehalt im Vanillezucker

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist die gesundheitliche Risikobewertung der Befunde von Mineralöl in Lebensmitteln schwierig, da es für die gefundenen Substanzen keine Daten zur Giftigkeit nach Aufnahme über Lebensmittel gibt.

Nichtsdestotrotz möchten wir ausschließen können, dass Kohlenwasserstoffe in Naturata Lebensmitteln vorhanden ist. Aus Aspekten der Umweltverträglichkeit haben wir die Verpackung unseres Vanillezuckers vor einiger Zeit dahingehend geändert, dass wir auf Aluminium in der Verpackung als zusätzliche Barriere neben Papier und Kunststoff-Beschichtung (PE-EVOH) verzichtet haben. Da eine Alu-Beschichtung die Migration von Kohlenwasserstoffen von Verpackungsmaterial oder Druckfarben verhindern kann, werden wir nun prüfen, in wie weit der Wechsel zurück auf eine mit Aluminium beschichtete Verbundverpackung für einen besseren Produktschutz sinnvoll ist und dies dann auch entsprechend ändern.

Naturbelassen und ohne Zusatzstoffe

Für die Herstellung des Naturata Vanillezuckers werden die Schoten in 2-3 cm große Stücke geschnitten, getrocknet und zusammen mit dem Roh-Rohrzucker aus bio-dynamischen Anbau vermahlen. Während des gesamten Herstellungsprozesses der NATURATA Bourbon Vanilleprodukte kommen keine Chemikalien zum Einsatz. Der Naturata Vanillezucker besteht also ausschließlich aus den beiden natürlichen Zutaten Roh-Rohrzucker und echter Bourbon-Vanille. Das ist auch das Ziel von Naturata: naturbelassene Lebensmittel ohne Zusatzstoffe.

Der NATURATA Gelierzucker besteht aus naturbelassenem Rohrohrzucker, welchem lediglich natürliches Apfelpektin als Geliermittel zugesetzt wird. Darüber hinaus sind keine weiteren Hilfs-, Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel enthalten.

Um eine optimale Gelierung zu erreichen, wird empfohlen pro 1 kg Fürchte 100ml Zitronensaft zuzugeben. Vor allem bei säurearmen Früchten unterstützt die Zitronensäure den Prozess des Gelierens. Dazu am besten die  mit dem Zucker vermischten Früchte langsam zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren mindestens 2-3 Minuten kochen lassen, bevor man anschließend den Zitronensaft zugibt. Wichtig ist, dass man das Ganze je nach Fruchtsorte noch mal mindestens 2 Minuten kochen lässt. Vor dem Abfüllen der Marmelade sollte eine Gelierprobe gemacht werden. Bevor man die Marmelade in Gläser abfüllt, sollte eine Gelierprobe gemacht werden. Einfach von der Marmelade 3EL abnehmen, auf einen Teller geben und kurz auskühlen lassen. Wenn die Marmelade noch nicht geliert, diese noch etwas weiter köcheln lassen. Wenn Sie Marmelade aus mehr als einem Kilo Früchten kochen wollen, sollten sie die Menge jeweils um ganze Kilogramm-Schritte erhöhen. Dadurch vermeiden Sie, dass durch eine Entmischung des Pektins und des Zuckers innerhalb eines Päckchens den Früchten nicht genug Pektin zugegeben wird und die Masse nicht geliert.

Das Gelingen der Marmelade hängt oft auch mit der Qualität der Früchte zusammen. Für Marmelade und Gelees sollten nur beste Früchte verwendet werden. Beim Entfernen von schlechten Stellen an den Früchten sollte man großzügig wegschneiden. Dies würde später nur die Haltbarkeit der Marmelade verringern. Um eine lange Haltbarkeit zu erzielen, muss außerdem äußerst hygienisch gearbeitet werden. Die Gläser sollten vorher im Ofen 15 Minuten bei 130°C erhitzt werden. Kochen Sie auch die Deckel in heißem Wasser aus. Falls sich auf der Marmelade beim Kochen Schaum bildet, schöpfen Sie diesen regelmäßig ab. Dieser würde später nur eine schnellere Schimmelbildung verursachen. Befüllen Sie nun die noch heißen Gläser mit der Marmelade bis zum Rand und verschließen Sie diese sofort luftdicht. Anschließend sollten die Gläser für etwa 10 Minuten auf den Kopf gestellt werden, um die Ausbildung eines Vakuums sicher zu stellen. Zum Schluss die Marmelade einen Tag in Ruhe ausgelieren lassen – Fertig! Wenn Sie all diese Tipps beherzigen, werden Sie auch noch im nächsten Jahr Freude an Ihrer Marmelade haben.

Die Honigernte stellt für viele Imker den Höhepunkt jeden Jahres dar. Menschen lassen sich auf waghalsige Kletterpartien ein, um an die leckere Süßigkeit zu gelangen. Auch Bären und andere Tiere lassen ein paar Stiche der aufgebrachten Bienen über sich ergehen, nur um ein wenig Honig zu schlecken. Der süße Geschmack erfüllt uns mit Wohligkeit und Geborgenheit. So werden süße Naschereien oft auch als Belohnung eingesetzt oder finden als Trostpflaster Verwendung. Im Supermarkt gibt es eine immense Auswahl an Süßmitteln, aber für was soll man sich entscheiden?

Alles im Übermaß ist ungesund, da spielt es keine Rolle ob Sie zu Süßstoff, Zucker oder Honig greifen. Stellen Sie sich einmal vor, Sie würden eine ganze Zuckerrübe auf einen Schlag essen… Würden Sie natürlich nicht, aber schnell ist dagegen diese Menge Zucker verputzt. Der Deutsche ist im Durchschnitt 20 Teelöffel Zucker pro Tag – eine Unglaubliche Menge. Dosieren Sie also sparsam.  Niemand muss auf „Süßes“ verzichten, aber achten sie bewusst auf Ihre Verwendung von Süßmitteln. Noch vor 200 Jahren war Honig und Zucker besonders kostbar, welcher auch nur Wohlhabenden zur Verfügung stand. Heute ist es ein recht günstiges Alltagsprodukt, wodurch der Verbrauch enorm gestiegen ist. Versuchen Sie Süßmittel einmal nicht als Alltagsprodukt zu sehen, sondern als etwas ganz Besonderes. Das nächste selbstgebackene Stück Kuchen wird mit Sicherheit außergewöhnlich gut schmecken.

Haben Sie schon Ihre Vorlieben beim Süßen von Speisen und Getränken entdeckt? Es lohnt sich einfach mal verschiedenes aus zu probieren. Für den Tee ein wenig Kandis oder Vollrohrzucker, in das Müsli etwas Honig, zum Kuchen am Nachmittag einen Klecks Sahne mit Ahornsirup oder ganz einfach ein Löffelchen Rohrohr-Zucker in ihren Party Cocktail. Seien Sie offen und kreativ! Auch herzhafte Speisen lassen sich raffiniert mit zum Beispiel kandierten Tomaten verfeinern. Probieren Sie sich einfach zu Ihrem Liebling durch. Vielleicht tut ein Reifenwechsel zwischen durch mal ganz gut und bringt wieder Schwung in die heimische Küche. Zucker kann sehr vielseitig verwendet werden. Neben dem Süßen sorgt er ebenso für die Konsistenz und das Backvolumen, wie wir es kennen. Nicht nur als Aromaträger spielt Zucker eine bedeutende Rolle, sondern auch als Konservierungsmittel. Denken braucht man nur an die süßen Marmeladen-Kreationen aus einem unserer letzten Blog-Beiträge.

Zucker in seiner Form, wie wir ihn kaufen, ist so in der Natur nicht zu finden. Er wird aus verschiedenen, natürlich wachsenden Pflanzen, wie zum Beispiel der Rübe oder dem Zuckerrohr, gewonnen. Süßstoff dagegen wird künstlich erzeugt und wird oft für eine Ernährung bei Diabetes empfohlen. Wir dagegen sagen: So natürlich wie möglich Süßen in Maßen.

Wir geben Ihnen hier eben einen kurzen Überblick der wichtigsten im Handel und von Naturata erhältlichen Süßmittel.

Haushaltszucker

Der gewöhnliche Haushaltszucker stammt größtenteils von Zuckerrohr und der, vielerorts in Deutschland angebauten, Zuckerrübe. Der Rohsaft wird durch das Erhitzen eingedickt. Nach und nach kristallisiert der Zucker aus, sodass dieser von der Melasse getrennt werden kann. Durch nochmalige Säuberung erhält man als Ergebnis den so genannten Weißzucker. Zur Herstellung von Raffinadezucker wird dieser erneut gelöst und gereinigt, sodass ein schneeweißer Zucker entsteht. Dieser wird unter anderem weiter verarbeitet zu Puderzucker oder Würfelzucker. Der hochgereinigte Zucker verliert dadurch so gut wie alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Faserstoffe, sodass er auch unliebsam als „leerer Energieträger“ bezeichnet wird. Brauner Zucker wurde dagegen nur leicht gereinigt und enthält deshalb nur einen geringen Melassesanteil. Jedoch bedeutet die allgemeine Sammelbezeichnung „Brauner Zucker“ nicht immer, dass es sich um einen Restteil Melasse handelt. Eine Möglichkeit ist auch die Herstellung mit Sirup. Weißer Zucker wird mit braunem Sirup gemischt, welcher ihm dann die typische Färbung verleiht. Nach EU-Norm muss dieser Zusatz kenntlich gemacht werden.

 

Roh-Rohrzucker

Bei der Herstellung von Roh-Rohrzucker werden die Zuckerkristalle bei Erreichen einer bestimmten Größe vom übrigen Dicksaft abzentrifugiert und nur noch getrocknet und abgesiebt. So entsteht die schöne braune Färbung des nur wenig behandelten Zuckers. Die natürlichen Melassebestandteile verstärken das Aroma und unterstützen zudem die Bräunung beim Backen. Der aromatische Zucker passt sehr gut zu Cornflakes, Müsli oder leckeren alkoholischen oder unalkoholischen Drinks.

Die Naturata Zuckersorten DEMERARA und SYRAMENA unterscheiden sich hauptsächlich in der Herstellung und im Melassegehalt. DEMERARA zeichnet sich durch größere Kristalle aus und ist aufwändiger in der Herstellung. Aufgrund des höheren Melasseanteils und des dadurch malzigen Geschmacks, ist der Naturata DEMERARA Zucker gut geeignet für sommerliche exotische Cocktails wie Caipirinha. Der SYRAMENA Roh-Rohzucker hat etwas kleinere Kristalle und wird intensiver gewaschen, woraus ein geringerer Melasseanteil und eine hellere Farbe resultiert. Für Naturata Puderzucker wird zum Beispiel der Roh-Rohrzucker fein gemahlen und zur Herstellung des Naturata Würfelzuckers wird er befeuchtet, zu Würfeln geformt und wieder getrocknet. Auch der Naturata Gelierzucker wird aus Roh-Rohrzucker hergestellt, indem dieser ausschließlich mit natürlichem Apfelpektin vermischt wird.

Vollrohrzucker

Diese Zuckerart ist besonders naturbelassen und enthält noch den vollen Melassegehalt des Zuckerrohrs. Nach dem Auspressen des Zuckerrohr wird der Saft bei niedrigen Temperaturen und leichtem Unterdruck nur noch eingedickt und getrocknet. Seine Konsistenz ist pulvrig, da er zur Zerkleinerung am Ende noch gemahlen wird. Vollrohzucker hat eine für Zucker hohe Mineralstoffdichte von 1,5 bis 2,5%. Der SUCANAT Voll-Rohrzucker von Naturata stammt von verschiedenen kleinbäuerlichern Farmen in Latein-Amerika.

Honig

Honig wird gerne als Alternative zum Zucker verwendet. Neben einer angenehmen Süße, liefert er dem Körper ebenfalls Energie und Nährstoffe. In der Verwendung sollte man allerdings beachten, dass die Süßkraft im Vergleich zu Zucker anders ist. Honig gilt als das älteste Süßungsmittel. Aus Blütennektar und Honigtau wird er von Bienen gewonnen. Vor allem den enthaltenen Enzymen und organischen Säuren verdankt der Honig seinen Ruf als Heilmittel. Achten sollte man darauf, dass der Honig kalt geschleudert wurde, damit noch alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten sind.

Dicksäfte

Dicksäfte werden durch das Eindicken von Obstsäften hergestellt. Sie bestehen zu 85% aus fruchteigenem Zucker, wobei sie sich durch den besonders fruchtigen Eigengeschmack auszeichnen. Auch die Dicksäfte haben einen hohen Anteil an Mineralstoffen, vor allem Kalium, Calcium und Magnesium. Besonders gut eignen sie sich für Müslis und Quarkspeisen.

Sirup

Am bekanntesten ist wohl der Zuckerrübensirup, welcher aus Rüben gewonnen wird. Beliebt ist er als süßer Brotbelag oder zu Pfannkuchen. Zuckerrübensirup wird nicht nur in der Süßwarenindustrie eingesetzt, sondern beispielsweise auch beim Brotbacken. Eine Besonderheit ist der hohe Eisengehalt.

Eine Delikatesse ist auch der Ahornsirup, welcher durch das Eindicken des Saftes des Ahornbaumes gewonnen wird. Die Herstellung ist relativ aufwendig. Etwa 40-50 Liter Saft ergeben nur etwa einen Liter Sirup. Abhängig vom Erntezeitpunkt ist der Geschmack milder bzw. kräftiger. Naturata bietet die Sorten des Grades A und C an, wobei A ein etwas milderer Ahornsirup und C besonders kräftig ist. Außergewöhnlich sind die Ahornsirup-Flakes von Naturata. Zur Herstellung der Flakes wird dem Sirup das Wasser entzogen. Diese eignen sich hervorragend zum Süßen von Müsli aber auch als Beigabe zu herzhaften oder fruchtigen Salaten. Der Ahornsirup ist besonders wertvoll durch den relativ hohen Nährstoffgehalt.

Stevia

Die Stevia Pflanze wird schon seit Jahrhunderten in Südamerika und Japan zum Süßen von Speisen verwendet. Besonders hervorzuheben ist die enorme Süßkraft der Pflanze, welche um ein vielfaches stärker ist als die des Zuckers. Allerdings ist Stevia als Nahrungsmittel auf dem Deutschen Markt bisher nur eingeschränkt zugelassen.

SYRAMENA – Der Name stammt aus dem ersten Bio-Zucker-Projekt unseres Schweizer Partner für Zucker in Madagaskar. Die Madagassen nennen den Roh-Rohrzucker „roter Zucker“ was in ihrer Sprache Syramamimena heißt. Davon wurde der Name SYRAMENA abgeleitet.

SUCANAT – Setzt sich wie folgt zusammen: SUcre de CAnne NATurelle oder SUgar CAne NATural (Zucker aus natürlichem Zuckerrrohr).

DEMERARA ist der Überbegriff für eine spezielle Art von Rohrzucker. Er besteht aus großen Kristallen und weist einen Melassegehalt von ca. 2 bis 3 % auf. Der Name Demerara stammt aus der noch heute existierenden gleichnamigen Kolonie in Guyana,  wo der Zucker einst fast ausschließlich produziert wurde.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Zucker voneinander und wie kann ich diese verwenden?

Die verschiedenen Sorten Rohrzucker unterscheiden sich insbesondere durch ihren Melassegehalt. Da Melasse einen leicht karamelligen Geschmack hat, ist SUCANAT Voll-Rohrzucker am kräftigsten im Geschmack. Er harmoniert besonders gut mit Nüssen. Die milde Süße von SYRAMENA Roh-Rohrzucker oder Rübenzucker eignet sich vor allem zum Süßen feiner Backwaren, bei denen wenig Eigengeschmack des Zuckers erwünscht ist. Der DEMERARA Roh-Rohrzucker kann dank seiner größeren Kristalle gut zum Süßen von Tee oder Kaffee verwendet werden.

Konsequent wird die neue Gestaltung für weitere Produktgruppen umgesetzt. Jetzt erstrahlen auch die Zuckervarianten SYRAMENA, DEMERARA, Rübenzucker und SUCANAT im neuen Glanz.

Dabei gab es beim SUCANAT eine kleine Füllmengen-Änderung. Waren früher 500g und 1kg in den beiden Größenvarianten, musste dies auf 400g und 800g geändert werden – natürlich mit gesunkenem Preis. Der Grund für diese Änderung liegt in der Abfüllung. Der sehr feine Zucker sorgte aufgrund der feinen Staubpartikel für eine größere Staubentwicklung beim Abfüllen und somit konnten bei den früheren Verpackungsmengen die Tüten nicht immer korrekt verschlossen werden. Mit der geringfügig reduzierten Abfüllmenge treten diese Probleme jetzt nicht mehr auf.
Da wir unsere Kunden mit einer geringeren Menge je Produkt natürlich nicht täuschen möchten, haben wir mit der Mengenänderung auch die Preise gesenkt.

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