Auch dieses Jahr sind wir wieder bei der Aktion „Eine warme Mahlzeit für Kinder“ dabei. Seit dem 08.September bis zum 05.Oktober 2022 gibt es wieder in allen basic Bio-Supermärkten speziell gekennzeichnete Aktionsprodukte (ohne Aufpreis!) zu kaufen, bei denen wir Hersteller auf einen Teil des Kaufpreises verzichten und damit in Armut lebende Kinder in Deutschland unterstützen.

Wir sind mit den folgenden Produkten dabei:

Auch wir helfen mit und unterstützen armutsbetroffene Kinder in Deutschland.

Seit nunmehr 19 Jahren engagiert sich die Bio-Supermarktkette basic mit besonderen Aktionen gegen die Folgen von Kinderarmut und fördert das bundesweite Mittagstisch-Programm der Kinderhilfsorganisation Children for a better World. Die basic AG führt auch dieses Jahr mit uns in allen Filialen in ganz Deutschland die Kampagne „Eine warme Mahlzeit für Kinder“ durch. Mehr als 2 Millionen Euro konnte die basic AG durch Aktionen wie diese bereits für arme Kinder sammeln – dies entspricht in etwa 1,1 Millionen warmen, gesunden Mahlzeiten.

Wussten Sie, dass …

  • … in Deutschland 2,8 Millionen Kinder in Armut aufwachsen? Das ist jedes fünfte Kind.
  • … über 60.000 arme Kinder in Deutschland täglich auf eine warme Mahlzeit verzichten müssen?
  • … Armut oft eine ausgewogene Ernährung, eine gesunde Entwicklung und gleiche Zukunftschancen verhindert?

Eine warme Mahlzeit für Kinder Aktionsbild

Was bewirkt unsere Unterstützung?

Vor 28 Jahren wurde die Kinderhilfsorganisation Children for a better World mit dem Leitgedanken „Mit Kindern. Für Kinder!“ gegründet. In deutschen Brennpunkt-Stadtteilen setzt sich CHILDREN gegen die Folgen von Kinderarmut ein. Eines der wichtigsten Projekte sind die CHILDREN Mittagstische, die an über 70 Standorten von Armut betroffene Kinder und Jugendliche mit regelmäßigen, gesunden Mahlzeiten stärken.
Wichtigstes Prinzip ist die aktive Beteiligung der Kinder am Einkaufen, Kochen und dem gemein-samen Essen. So lernen die Kinder, sich gesund zu ernähren, gewinnen durch Erfolgserlebnisse an Selbstvertrauen, eignen sich grundlegende Alltagskompetenzen an und werden so nachhaltig für ihre Zukunft gestärkt. Weitere Informationen finden Sie unter www.children.de

Machen Sie mit! 

Helfen ist kinderleicht: Kaufen Sie vom 08. September bis zum 05. Oktober 2022 die gekennzeichneten Aktionsprodukte in Ihrem basic Bio-Supermarkt und stärken Sie damit von Armut betroffene Kinder in Brennpunkt-Stadtteilen in ganz Deutschland!

In diesem Jahr waren wir endlich wieder auf der BIOFACH vor Ort in Nürnberg vertreten. Vom 26. – 29.07.2022 versammelten sich 2.276 Aussteller aus 94 Ländern auf der BIOFACH und der parallel stattfindenden VIVANESS. Unser Messestand war gut besucht und wir konnten gebührend in unsere neue Kommunikationskampagne „Weil es um alles geht.“ starten.

Weil es um alles geht.

Zeitgleich mit dem Start der BIOFACH starteten wir in unsere neue Kommunikationskampagne. Mit der Kampagne zeigen wir unser soziales und ökologisches Engagement rund um die Naturata Produkte. Beginnend vom fairen Handel mit unseren Erzeugern über Fairtrade zertifizierte Produkte bis hin zur Kompensation der CO2-Emissionen mit myclimate.

Zahlreiche Besucher und Geschäftspartner waren sehr interessiert an unsere Kampagne und den vielen Maßnahmen, die bald auch in den verschiedenen Läden, zum Beispiel in Form von Displays, zu finden sein werden.

Alle Informationen über unsere Kampagne sind auf unserer Microsite weilesumallesgeht.naturata.de  zu finden.


 

 

Ursprung Dinkel

Dinkel ist eine der jüngsten Getreidearten und das einzige Getreide, das in West-Europa entstanden ist. Vor circa 4.000 Jahren kreuzte sich spontan ein Zwergweizen (Triticum compactum/Binkel) mit Emmer. Dies konnte geschehen, da noch bis vor 150 Jahren die Äcker nicht immer in Reinkulturen gesät wurden, sondern verschiedene Arten gepflanzt wurden. So stand der Zwergweizen neben Emmer und anderen Weizenarten. Somit ist Dinkel (Triticum spelta) eine Unterart des Weizens (Triticum aestivum).

Schon vor 9.000 Jahren ist im Gebiet des fruchtbaren Halbmondes eine Dinkelart entstanden. Diese Dinkelart gelangte aber nicht nach Europa und ist dem Weizen ähnlicher als der europäische Dinkel. Er wird heute nach seinem Entstehungsgebiet „asiatischer“ oder „iranischer“ Dinkel genannt.

 

Ur-Dinkel, eine gute Vermarktung

Einkorn, Emmer und Dinkel werden oft als Ur-Getreide beworben. „Urdinkel“ als solchen gibt es jedoch nicht, es ist kein definierter Begriff. Im Grunde ist es nur eine gute Vermarktung.

Der bekannte UrDinkel ist eine geschützte Marke der IG Dinkel in der Schweiz. Unter diesem Namen werden die beiden Sorten „Oberkulmer Rotkorn“ und „Ostro“ vermarktet.

Urgetreide im engeren Sinne sind jedoch nur Einkorn, Emmer und Gerste. Der eigentliche Urdinkel, aus botanischer Sicht, wäre dabei der aus dem Iran.

 

Das bekannte Oberkulmer Rotkorn

Die Dinkelsorte „Oberkulmer Rotkorn“ wurde vor ca. 100 Jahren in der Schweiz, in Oberkulm, aus einer Landsorte selektiert, geprüft und für gut befunden. Eine Landsorte ist ein Gemisch aus verschiedenen Typen derselben Art, die gut an die ökologischen Bedingungen ihres Entstehungsgebiets angepasst sind. 1948 wurde diese Linie offiziell als Sorte zugelassen.

In den 30er Jahren gab es 13 Dinkelsorten. Allerdings blieb durch den starken Rückgang der Anbaufläche von den vielen verschiedenen Landsorten nur das „Oberkulmer Rotkorn“ übrig. Zu der Zeit wurde auch mit der Kreuzungszucht begonnen und bewusst zwei verschiedene Dinkelpflanzen miteinander gekreuzt. Dabei entstand die Sorte „Ostro“, die 1978 dann auf den Markt kam. Ohne Rücksicht auf die große verlorene Vielfalt setzen die zwei Sorten heute den Maßstab in punkto Erscheinung und Qualität. Deswegen wurde auch das „Oberkulmer Rotkorn“ als „Urdinkel“ ausgewählt.

„Oberkulmer Rotkorn“ ist eine sehr schöne und auch recht gesunde Dinkelsorte, die sich seit hundert Jahren behaupten kann. Dennoch befindet sie sich am Ende ihrer Lebensspanne und hat ihren Peak erreicht.

 

Ablauf der Züchtung

Die Entwicklung einer neuen Sorte braucht Zeit. Von der Kreuzung bis zur marktfähigen Sorte dauert es rund 15 Jahre. Außerdem ist es ein teures Anliegen, denn die ungefähren Kosten der Entwicklung einer Sorte belaufen sich auf 750.000 € bis 1,5 Mio. €.

Die Züchtung läuft dabei nach folgendem Schema ab:

  • Jahr 1: Kreuzung: Es werden zwei Partner entsprechend ihrer Merkmale ausgewählt und miteinander gekreuzt.
  • Jahr 2-5: Population: Es entwickeln sich unterschiedliche Ausformungen und eine Vielfalt entfaltet sich.
  • Jahr 6-8: Linienselektion: Nach vier Jahren werden einzelne Ähren ausgewählt und nach ihren agronomischen Eigenschaften selektiert.
  • Jahr 9-11: Sortenprüfung: Die vielversprechendsten Zuchtlinien werden wiederholt und an verschiedenen Standorten auf Gesundheit, Ertrag und Qualität geprüft. Dabei wird auch mit Verarbeitern zusammengearbeitet, um die Ergiebigkeit und die Verträglichkeit zu prüfen.
  • Jahr 12-15: Vermehrung: Nach erfolgreicher Anbaueignungs- und Sortenschutzprüfung kann nun die Vermehrung des Saatgutes erfolgen und die Sorte benannt werden.

 

Neue Dinkel-Sorten

Mittlerweile gibt es auch schon zahlreiche neue Dinkelsorten, wie zum Beispiel „Raisa“, „Copper“, „Gletscher“ oder „Edelweißer“.

Bei allen wurde darauf geachtet, dass sie die besonderen Eigenschaften haben, die Dinkel ausmachen wie Wachstums-, Ausreifungsprozesse und Qualität. Es wurde kein Weizen eingekreuzt, sondern alte Landsorten und Handelssorten als Kreuzungseltern verwendet.

Neben den dinkelspezifischen Besonderheiten wie hohe Mehlausbeute, stabilere Teige, hohe Wasseraufnahme, höheres Backvolumen und Schmackhaftigkeit wird auch auf alle gängigen agronomischen Merkmale wie Ertrag, Krankheitsanfälligkeit, Standfestigkeit, Bodenbedeckung, Ährenschieben und Pflanzenlänge geachtet. Dies ergibt ein Gesamtbild, welches die Entscheidungsgrundlage für eine neue Sortenanmeldung bildet.

 

Warum ist die Weiterzüchtung des Dinkels so wichtig?

Neben den landwirtschaftlichen Herausforderungen, welche die heutige Zeit an die Kulturpflanzen stellt, ist beim Dinkel vor allem der Verlust an Vielfalt hervorzuheben.

Durch den Rückgang des Dinkelanbaus im letzten Jahrhundert ist ein enormer Verlust an genetischer Diversität entstanden. Die erhaltenen Muster in den Genbanken sind nur ein kleiner Ausschnitt einer einstmals großen Vielfalt. Die Sortenvielfalt im Anbau ist immer noch gering und die genetische Basis schmal. Dies führt zu einem anfälligen System im Hinblick auf die Herausforderungen der Zukunft (Veränderung der Krankheitserreger, veränderte Anbausysteme, Klimawandel, Veränderungen in der Verarbeitung etc.).

Deswegen muss darauf geachtet werden, dass die zukunftsfähigen Sorten gut mit extremen Wettern wie Hitzeperioden aber auch Starkregen auskommen können. Auch die Pflanzenkrankheiten entwickeln sich immer weiter, auch hier müssen sich die Sorten immer wieder anpassen können. Der Fokus liegt daher auf der Erweiterung der genetischen Vielfalt, um die Zukunft der Kulturpflanze nicht zu gefährden.

Ein weiteres dinkelspezifisches – oft unterschätztes – Problem kommt hinzu: Auch die Diversität der Züchterhäuser ist sehr schmal. Dies bedeutet, dass sich nur wenige Menschen um den Fortbestand der Kulturpflanze kümmern. Zusammen mit der Landessaatzuchtanstalt Hohenheim und dem CRA-W in Belgien gehört die gzpk in der Schweiz zu den weltweit größten Dinkelzüchtern und die gzpk führt das einzige ökologische Zuchtprogramm.

Die Kulturpflanze Dinkel und ihr Fortbestehen liegt uns am Herzen, daher unterstützen wir eine Weiterentwicklung, dass sie auch in Zukunft weiterhin angebaut werden kann und wir unsere schmackhaften Dinkel-Nudeln daraus herstellen können.

Heute möchten wir Ihnen unsere neue Kollegin im Naturata Team vorstellen. Andrea Zimmermann verstärkt ab sofort unser Vertriebs-Innendienst-Team. Hier stellt sie sich nun in einem kurzen Interview vor.

Andrea Zimmermann - Vertreibs Innendienst

Andrea Zimmermann

In welcher Position wirst du zukünftig bei Naturata tätig sein?

Ich werde im Vertriebsinnendienst arbeiten.

Was genau sind deine Aufgaben?

Ich werde Kunden im In- und Ausland betreuen, Aufträge bearbeiten, Versanddokumente erstellen und selbstverständlich eng mit dem Außendienst und den anderen Abteilungen im Haus zusammenarbeiten.

Woher kommst du?

Ich bin in Stuttgart-Bad Cannstatt geboren und auch in Stuttgart aufgewachsen.

Was hast du gelernt?

Ich habe eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß-und Außenhandel gemacht und ein berufsbegleitendes Fernstudium mit dem Abschluß als Diplom-Betriebswirtin (FH) absolviert

Welche Hobbys hast du? Was machst du gern in deiner Freizeit?

Ich gehe gerne Wandern und koche sehr gerne – auch zusammen mit Freunden. Außerdem finde ich Entspannung in unserem großen (Gemüse-)Garten.

Drei Dinge, auf die du verzichten könntest?

drängelnde Autofahrer, Unwetter und Krankheiten

Drei Dinge, auf die du nie verzichten könntest?

Meine Familie und Freunde, meine Küche und meinen Garten

Gibt es einen „Fun Fact“ über dich? Ein Hobby, Interesse oder eine Fähigkeit die nicht jeder hat/kann?

Ich halte Zwergseidenhühner – und die Mädels versorgen uns gut mit ihren kleinen Eiern

Was sind deine ersten Eindrücke bei Naturata? Wie gefällt es dir? Ist es so, wie Du es dir vorgestellt hast?

Ich wurde sehr nett von allen empfangen und aufgenommen. Es macht mir viel Spaß hier zu arbeiten – so kann es weitergehen.

Zum Einstand wird traditionell meist etwas gebacken und mitgebracht. Was hattest du dabei?

Bis jetzt habe ich noch keinen Einstand gefeiert, das kommt aber noch nach Ostern. Ich backe sehr gerne Brot und Brötchen… mal sehen

Gibt es etwas, das die Leute da draußen deiner Meinung nach unbedingt über Naturata wissen sollten?

„Mehr als Bio“ – das ist hier nicht nur eine Floskel nach außen, das wird von den Mitarbeitern auch gelebt.

Wenn du ein Lieblingsprodukt wählen müsstest, welches würdest du auswählen? Warum?

Bis jetzt konnte ich nur wenige Produkte probieren aber die unterschiedlichen Schokoladen liebe ich jetzt schon! Sie schmecken einfach super.

Vielen Dank liebe Andrea für das Interview und herzlich willkommen im Naturata Team! Wir freuen uns sehr über unseren Neuzugang und wünschen viel Erfolg!

Der Arriba-Kakao aus Ecuador für die 70 % Edelbitter- und die 42 % Vollmilchschokolade stammen aus insgesamt fünf Kleinbauen-Kooperativen, die alle in der Region Carrizal-Chone lokalisiert sind. Die Kleinbauernvereinigung „Fortaleza del Valle“ wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen und umfasst mittlerweile insgesamt 633 Familien. Das Hauptbestreben der Kooperative ist neben der Unterstützung der Kleinbauern, die Verbesserung der Lebensumstände, die Förderung effizienter Produktionsprozesse sowie der gewissenhafte Umgang mit der Umwelt. Auch die Lieferketten und der Export können in der Gemeinschaft weiter verbessert werden.

Die „Fortaleza del Valle“ in Ecuador ist Teil des „CONCACAO“, der einen Verbund nationaler Kakaoanbieter darstellt. So profitieren die Kleinbauern von technischer und finanzieller Unterstützung ebenso wie von diversen Weiterbildungen und Schulungen. Dadurch können die Abläufe der Bepflanzung und Pflege so weit verbessert werden, sodass auch die Erträge gesteigert werden – wovon letztlich die Landwirte profitieren. Obwohl die Kleinbauern im Schnitt über eine Anbaufläche von lediglich 2-5 ha verfügen, weisen die Flächen eine sehr mannigfaltige Agrarwirtschaft auf.

Eines der größten Probleme in der Region Carrizal-Chone sind die Phasen der Trockenheit. Aus diesem Grund hat die Zentralregierung von Ecuador für die von der Trockenheit betroffenen Gebiete einen Staudamm errichtet. Somit wird den Landwirten eine dauerhafte Bewässerung gewährleistet, wodurch die Ernte hochwertiger Kakaobohnen auch in Zeiten der Trockenheit gesichert werden kann.

Die erlesenen Bohnen werden nach der Ernte in einem Zentrallager gesammelt. Um Schokolade von höchster Qualität und feinem Geschmack zu erlangen wird jede Kakaobohnen einzeln geprüft und die Fermentierungs- und. Trocknungsprozesse werden genauestens überwacht. Vor der Sonnentrocknung der Bohnen, werden sie zur Fermentation für vier Tage in Holzboxen gelagert und anschließend exportiert.

Zur Herstellung der Herkunftsschokoladen werden die Kakaobohnen im ersten Schritt zu Kakaomasse und Kakaobutter verarbeitet. Je nach Schokolade wird die Masse mit weiteren Zutaten wie Zucker und ggf. Milchpulver und Vanille eingewogen, vermischt und fein gewalzt. Zur Gewinnung des runden Aromas und dem typischen, besonders feinen Schweizer Schmelz, wird die Schokolade durch Conchieren veredelt. Dieser Prozess beinhaltet das Rühren und Verkneten der Schokoladenmasse. Die Dauer des Conchiervorgangs kann je nach Sorte bis zu 72 Stunden betragen und bewirkt den bekannten zarten Schmelz und den typischen Schokoladengeschmack der Naturata Schokoladen.

Mehr Informationen zu allen Naturata Schokoladen finden Sie hier:
https://www.naturata.de/bio-produkte/schokolade/

Der erste Veganuary fand im Jahr 2014 statt. Bis zum Frühjahr 2021 haben daran bereits über 1,5 Millionen Menschen aus mehr als 200 Ländern teilgenommen. Als die Million geknackt wurde, hat Veganuary mal ausgerechnet, was die vegane Challenge eigentlich bewirkt:

Positive Erfahrungen der Teilnehmenden

Der Veganuary ist für viele eine tolle Erfahrung: Mehr als 98 Prozent der befragten Teilnehmenden gaben 2021 an, dass sie die Challenge weiterempfehlen würden.
Die Hälfte der Befragten berichtete von mehr Wohlbefinden und einer allgemein verbesserten Gesundheit. Am häufigsten nannten sie: mehr Energie (49 Prozent), bessere Stimmung (46 Prozent), bessere Haut (38 Prozent) und eine gewünschte Veränderung des Körpergewichts (38 Prozent).

Nach der Teilnahme haben sich deshalb ganze 40 Prozent entschieden, weiterhin vegan zu leben. Von den Befragten, die nicht vegan bleiben möchten, planen dennoch 75 Prozent, ihren Konsum von tierischen Produkten in Zukunft mindestens zu halbieren.
Und 76 Prozent sind „sehr oder extrem wahrscheinlich” bereit, eine vegane Ernährung auch künftig nochmals auszuprobieren.

Gut fürs Klima

Ganze 35 Prozent der menschengemachten Treibhausgasemissionen stammen aus der Nahrungsmittelproduktion. Diese lassen sich jedoch mit einer pflanzlichen Ernährung deutlich reduzieren. Denn im Vergleich mit einer durchschnittlichen westlichen Ernährung verursacht diese um bis zu 50 Prozent weniger Emissionen. Deshalb betont auch der IPCC-Bericht die pflanzliche Ernährung als wichtige Klimaschutzmaßnahme.1

Welchen Effekt hat der vegane Monat?

Und welchen Einfluss hat es nun, wenn sich eine Million Veganuary-Teilnehmende 31 Tage lang vegan ernähren?2

  • 3,4 Millionen weniger Tiere müssen getötet werden.3
  • 6,2 Millionen Liter Wasser und 103.840 Tonnen CO2-Äquivalente werden eingespart. Damit könnte man bis zu 2,5 Millionen Menschen für einen Tag mit Trinkwasser versorgen und fast 15.000 Mal mit dem Auto die Erde umrunden.
  • Auch die Überdüngung wird stark reduziert. Dadurch gelangen 645 Tonnen Abwasser und Jauche weniger in unsere Gewässer.

Und dein Veganuary?

Wie du siehst hat die Challenge viele nachhaltige Effekte. Und auch dein Veganuary macht einen echten Unterschied – sowohl für dich selbst als auch für die Tiere und für unseren Planeten!

Wir hoffen, dass es für dich eine schöne, inspirierende und vor allem auch leckere Erfahrung war – und wir dich mit unseren Rezepten und Tipps dabei unterstützen konnten.

Wie war denn dein Veganuary? Hast du es komplett durchgezogen? Willst du zukünftig, (öfter) rein pflanzlich essen?
Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Zu guter Letzt noch ein Tipp: Du suchst weitere vegane Rezeptideen? Dann schau auf unserer Website vorbei oder bei „Oberlecker – Die vegane Kochshow“.


Quellenangaben:
1) Fiona Harvey, Giles Tremlett: Greenhouse gas emissions must peak within 4 years, says leaked UN report. In: The Guardian, 12. August 2021.
2) Die Daten wurden Veganuary von Dr. Helen Harwatt vom Harvard University’s Animal Law and Policy Program bereitgestellt.
3) Laut Kalkulator der Vegan Society, basierend auf Hochrechnungen von Poore & Nemecek (2018): science.sciencemag.org/content/360/6392/9874.

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane Lebensweise. Diesen Menschen bietet unser Sortiment eine reichhaltige Auswahl. Denn das Naturata-Sortiment besteht zu 90% aus veganen Produkten und bietet dabei für jeden Gaumen das passende Geschmacks-Erlebnis. Unter all diesen Produkten möchten wir Ihnen nun die Top 3 der beliebtesten veganen Naturata Produkte näher vorstellen:

Unsere veganen Schokoladen:

All diejenigen die den Genuss einer süßlich-milden Schokolade schätzen – jedoch gerne auf tierische Bestandteile verzichten möchten – werdenbei unseren Schokoladen fündig.

Viele Varianten

Alle Vorzüge einer Vollmilchschokolade ganz ohne Zusatz von Milch finden Sie in der Kokosmilch Kuvertüre. Mit dieser Schokolade erhalten Sie eine cremig-schmelzende Komposition feinster Zutaten aus Schweizer Herstellung. Die perfekte Wahl um den Hunger auf pures Schokoladen-Vergnügen zu stillen. In der Ganze Mandel Schokolade bereichern knackige Mandeln die vollmundige Schokolade durch eine nussige Note. Auch in unserer Herkunftsreihe finden sich viele vegane Varianten. In unserer Lateinamerika Schokolade mit 100 % Kakoanteil findet sich kein zugesetzter Zucker. Gesüßt wird sie durch echte Bourbon Vanille aus Madagaskar.

Verzicht auf Sojalecithin

Auch wenn der Einsatz von Sojalecithin viele technologische Vorteile mit sich bringt, wird bei Naturata strikt darauf verzichtet. Dies liegt daran, dass wir zum einen den Einsatz von Zusatzstoffe vermeiden und zum anderen einen möglichen Eintrag von Spuren gentechnischer Organismen unbedingt verhindern wollen.

Um dennoch ein Produkt mit zartem Schmelz und ausgewogenem Mundgefühl zu erhalten, durchlaufen all unsere Schokoladen eine lange Conchierdauer von bis zu 72 Stunden und traditionelle Veredelungsverfahren nach Schweizer Art.

Fairtrade- und myclimate-zertifiziert

Die  Schokoladen zeichnen sich nicht nur durch den Verzicht an tierischen Bestandteilen und Sojalecithin aus. Wie auch unsere anderen Schokoladen sind die veganen Vertreter der unserer Schokoladen mit dem Fairtrade-Siegel zertifiziert, welches einen fairen Handel garantiert. Das myclimate-Siegel belegt zudem, dass der CO2-Ausstoß, der bei Herstellung und Transport anfällt, durch einen finanziellen Beitrag kompensiert wird. Dieser kommt einem Klimaschutzprojekt zugute. Mit der auf der Verpackung befindlichen Tracking-Nummer erhalten Sie auf www.myclimate.org Informationen zum jeweiligen Projekt.

Unsere vegane Aioli und Salatcreme:

Unsere vegane Aioli und unsere Salatcreme sind komplett frei von Ei und somit nicht nur für eine vegane Ernährung, sondern auch für Allergiker geeignet. Anstelle von Ei wird hochwertiges Sonnenblumenprotein als Emulgator verwendet. Zudem enthalten die Aioli  und die Salatcreme weniger Öl und sind daher fett- und kalorienärmer als die Mayonnaise von Naturata. Für die richtige Konsistenz sorgen Johannisbrotkernmehl und Maisstärke. Die Tube sorgt übrigens für eine einfache Dosierung und schützt die Aioli und die Salatcreme zugunsten einer längeren Haltbarkeit vor Luft. Auf diese Weise kann auf Konservierungsstoffe verzichtet werden.

Unsere Aioli und Salatcreme wird mit bio-dynamischen Rohstoffen hergestellt, wie auch die anderen Produkte unserer Tuben-Linie.

 

Unsere veganen Essige:

Alle Naturata Essige sind vegan. Anders als viele andere Essige werden die Essige von Naturata ohne den Einsatz von tierischer Gelatine gefiltert. Sie werden mineralisch geklärt und sind aus diesem Grund vegan. Auf den Essigen von Naturata findest du unter dem Punkt > mehr als Bio den Hinweis, dass der Essig ohne tierische Bestandteile geklärt wurde.

Dürfen wir vorstellen? Wer darf im Veganuary nicht fehlen? Unser Kooperationspartner Alex von @HierkochtAlex mit seiner veganen Kochshow Oberlecker natürlich! 😉

Alex ist Showkoch, Blogger und YouTuber und lebt seit fast 10 Jahren vegan. Warum er sich dafür entschieden hat? Lassen wir ihn doch selbst zu Wort kommen:

„Vor dieser Zeit war ich das Abbild eines Fleischessers: Als Straßenbaumeister fing mein Tag oft beim Imbiss meines Vertrauens an und endete zumeist nicht weniger fleischig. Mit gerade einmal 30 Jahren kam ich an meine gesundheitlichen Grenzen – und von da an auf die pflanzliche Küche. Aus der Ernährungsumstellung entwickelte sich eine echte Passion zum Kochen, welche ich seit 2015 auf YouTube mit meinen Zuschauer:innen teile. Zuerst im Rahmen des Kanals PETA und seit 2020 auf meinem eigenen Kanal “Hier kocht Alex”.“

Im Mai 2020 hat er auf seinem eigenen YouTube Kanal “Hier kocht Alex” sein erstes Video hochgeladen. In diesem Jahr steht also bereits das zweijährige Jubiläum bevor.
Seither erscheint mindestens einmal die Woche, immer jedoch am Mittwoch um 12 Uhr, ein Kochshow Video – die neueste Folge von „#Oberlecker – Die vegane Kochshow“.

Auf seinem Blog, den es seit fast einem Jahr gibt, findest du zusätzlichen Content rund um die Gerichte aus der Kochshow und kannst die Rezepte auch direkt ausdrucken.

Auch in seinen Kochbüchern „Hier kocht Alex“ und „Oberlecker“ kannst du einige seiner deftig-würzigen veganen Gerichte entdecken. Im Februar 2022 folgt übrigens sein neuestes Werk „Easy vegan Dinner – Alex´s oberleckere Feierabendküche“.

Doch nicht nur Kochvideos erwarten dich bei @HierkochtAlex. Im Format “Vorgestellt” interviewt er Personen und Firmen mit veganen und/oder nachhaltigem Hintergrund und erfragt Hintergründe, Ziele und Lebensgeschichten.

Egal, ob Veganer:in oder Allesesser:in – Die Videos und Bücher von Alex halten garantiert für jeden Geschmack etwas bereit!

Schau gern vorbei:

https://hierkochtalex.de/

https://www.youtube.com/channel/UCEBD0Oajinwz3CotcfoK52A

https://www.instagram.com/hier_kocht_alex

https://www.facebook.com/Hier kocht Alex

Kennst du Alex bereits? Verpasst du keine #Oberlecker-Folge? Hast du Kochbücher von ihm? Und wo schaust du generell am liebsten nach veganen Rezepten? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Übrigens: Auf unserer Website findest du im Rezeptebereich über den Filter „Ernährungsform: vegan“ auch viele rein pflanzliche Rezepte. Und hier haben wir Tipps für dich zum veganen Einstieg gesammelt.

Bist Du bereit für eine neue Challenge? Dann mach mit beim #Veganuary und probiere vegane Produkte und Rezepte! Schaffst Du es, Dich im Januar den ganzen Monat lang vegan zu ernähren?

Was ist der „Veganuary“ eigentlich?

Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die Menschen weltweit dazu inspiriert, im Januar eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Ins Leben gerufen wurde sie 2014 in Großbritannien.
Allein im Jahr 2021 haben sich über 580.000 Menschen beim Veganuary angemeldet und teilgenommen.

Mach mit!

Du willst auch mitmachen? Dann melde dich unter https://veganuary.com/de/jetzt-mitmachen/ an und starte in deinen veganen Monat! Du erhältst ein digitales Promi-Kochbuch und 1 Monat lang täglich eine E-Mail mit leckeren Rezepten, hilfreichen Infos für einen leichten Einstieg in die vegane Küche sowie Tipps und Hintergrundinfos.

Es ist kostenlos und du kannst dich jederzeit abmelden.

Warum pflanzliche Ernährung ausprobieren?

Auch beim Essen wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Eine pflanzliche Ernährung ist dabei eine der effektivsten Maßnahmen, um die Umwelt zu schützen, Tierleid zu vermeiden und den Klimawandel zu verlangsamen. Von deinem ganz persönlichen Veganuary profitierst aber auch du selbst, denn vegan ist nicht nur klima- und tierfreundlich, sondern auch lecker und vielseitig!

Auch wir machen beim Veganuary 2022 mit!

Auf Instagram, Facebook, in unserem Newsletter und auf unserem Blog findest du bei uns den ganzen Januar über leckere, vegane Rezepte und spannende Beiträge rund um die vegane Ernährung – mit hilfreichen Tipps und Infos, die dich bei deiner Reise in die vegane Welt begleiten. Und auch ein Gewinnspiel wartet auf dich – mit einer Auswahl unserer veganen Produkte und dem oberleckeren, veganen Kochbuch „Hier kocht Alex“ von unserem Partner, dem veganen Showkoch, Blogger und YouTuber Alexander Flohr.

Um Dich bestmöglich bei der Challenge zu unterstützen, gibt es außerdem bei uns im Online-Shop den ganzen Januar über alle veganen Probier-Sets zum vergünstigten Preis! Schau doch gleich mal vorbei und entdecke unser gesamtes Sortiment an leckeren, veganen Produkten!

Und auch in der Abobox Vegan Box sind wir im Januar mit unserer Kokosmilch Schokoladenkuvertüre mit dabei.

Übrigens: Auch außerhalb vom Januar findest du auf unserer Website eine große Vielfalt an veganen Rezepten und Produkten, indem du den Filter „vegan“ auswählst. Viel Spaß beim Entdecken und vor allem beim Nachkochen und -backen sowie Genießen!

Also probier’s aus und starte in deinen veganen Monat! Wir wünschen dir viel Erfolg und Spaß dabei!  Und wir freuen uns auch sehr über deine Kommentare: Hast du bereits vegane Rezepte probiert oder ernährst du dich sowieso schon vegan? Welche Erfahrungen hast du im Veganuary gemacht? Was hat gut geklappt und was noch nicht so?

Mehr Infos und aktuelle News findest du unter:

WIR HABEN GEWONNEN!

Bereits zum vierten Mal in Folge sicherte sich die NATURATA AG auch in diesem Jahr den Bestes Bio Award 2022 in der Kategorie „Feinkost, ungekühlt“. Die vegane Aioli von Naturata überzeugte in Puncto Geschmack, Textur und Verpackungsdesign. Mit einem Ergebnis von 83 Prozentpunkten trägt der beliebte Klassiker, neben dem demeter und myclimate-Sigel, nun auch das Label „Bestes Bio“.

„Was unsere Aioli auszeichnet, ist ihre sorgfältig abgestimmte Rezeptur und die feine Knoblauchnote. Mit ihrem ausgewogenen Geschmack ist sie perfekt geeignet als Dipp für Tapas oder einfach als Snack für Zwischendurch mit frischem, knusprigem Brot und Oliven.“ – so unsere Produktmanagerin Nicole Klugkist.

BESTES BIO AWARD

Seit 2019 verleiht der Bio Verlag Schrot&Korn jährlich den Bestes Bio Award. In 19 Kategorien präsentierten in diesem Jahr 32 Unternehmen ihre Produkte im Rennen um die begehrte Verbraucherauszeichnung. Mit 83 Prozentpunkten hat in diesem Jahr erneut und damit zum vierten Mal in Folge ein Produkt der NATURATA AG die Nase vorn. Die vegane Aioli konnte in allen Bewertungskategorien die 800 bio-affinen und erfahrenen Tester überzeugen.

WEITER INFOS FINDEST DU UNTER:

https://bestes-bio.com/start.html