Rückblick Naturata Sommerfest 2018

Ausblick auf die große Kriesstadt Esslingen

Ein Sommerfest mit viel Tiefgang

Haben wir es letztes Jahr zum Sommerfest etwas ruhiger angehen lassen, so waren wir dieses Mal wieder unterwegs. Diesmal ging es in die große Kreisstadt Esslingen am Neckar und in deren Tiefen.

Am 04.07. war es soweit, nach einem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns auf den Weg zum Marbacher Bahnhof. Nach Tagen voller Sonnenschein wollte uns das Wetter an diesem Tag wohl nicht so gesonnen sein. Punkt 13:00 Uhr zur Abfahrt hat uns ein Platzregen vor der Tür begrüßt. Doch von ein bisschen Wasser ließen wir uns nicht aufhalten.

Mit S-Bahn und Bus ging es zum Dicken Turm der Esslinger Burg. Hier wartete schon unser urschwäbischer Stadtführer, der uns in die „Keller, Krypta und Katakomben“ brachte. Zu den unterirdischen Sehenswürdigkeiten, die der Öffentlichkeit normalerweise verborgen bleiben, gehörten der Wasserspeicher unter dem Burggelände, ein historischer Keller unter dem Marktplatz, die Ausgrabungen von St. Dionys und das ehemalige Beinhaus unter dem Stadtarchiv.

Mit reichlich Witz und unglaublich viel Wissen erzählte uns unser Historiker die besondere Geschichte von Esslingen und zeigte uns, was man aus dem Untergrund geschichtlich lernen kann.

Prickelnd ging es weiter

Nachdem wir wieder das Tageslicht erblickten, ging es auch gleich weiter zu unserem nächsten Programmpunkt, zur ältesten Sektkellerei Deutschlands: Kessler Sekt.
In den mittelalterlichen Gewölben unter dem früheren Speyrer Pfleghof wurde 1826 der erste deutsche Schaumwein erzeugt. Bei einer kleinen Führung wurden wir in die Kunst der Sektherstellung eingeweiht. Bis heute reift der Sekt auf traditionelle Weise in Flaschen. Dabei müssen diese immer wieder gedreht und gerüttelt werden.
Nach so viel theoretischem Wissen ging es nach oben in das Kessler-Haus. Nun waren die Geschmacksknospen gefragt. Bei der Degustation von drei feinen Sekt-Sorten erfuhren wir noch einiges über das spannende Leben von Georg Christian von Kessler.

Ein entspannter Ausklang

Nachdem sich einige Mitarbeiter mit Kessler-Sekt eingedeckt hatten, ging es zu unserem letzten Programmpunkt: Bei einem leckeren Drei-Gänge-Menü ließen wir den Abend bei guten und kurzweiligen Gesprächen ausklingen.

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