Schlagwortarchiv für: Getreidekaffee

Unser Alltag kann stressig sein. Umso schöner, wenn man im beginnenden Herbst eine kleine Entspannung mit leckeren Kakao oder Kaffee genießen kann. Natürlich verbinden wir das mit einem schönen Upcycling! Wir basteln aus den Röhrchen unserer Bourbon Vanilleschoten zwei Getränkemischungen, als kleines Geschenk oder um dem eigenen Alltag für eine kurze Zeit zu entfliehen.

 

Was wird benötigt?

Röhrchen 1: Ein Traum aus Getreidekaffee

Röhrchen 2: Schokomix

 

Und so wird’s gemacht:

1. Naturata Bourbon Vanilleschoten aus den Verpackungen nehmen, der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Nun die leeren Röhrchen in ein Glas stellen, so lassen sie sich leichter befüllen. Naturata Schokoladen raspeln und bereitstellen.

2. Für „Ein Traum aus Getreidekaffee“ zunächst das Röhrchen mithilfe eines Trichters mit ca. zwei Teelöffel Naturata Getreidekaffee befüllen. Anschließend etwa einen Teelöffel Schokostreusel und etwas Vanille aus der zuvor ausgekratzten Schote hinzufügen und den Rest mit zuvor geraspelter Naturata weiße Himbeere Schokolade auffüllen. Deckel auf das Röhrchen setzen und fest verschließen

3. Für den „Schokomix“ das Röhrchen mithilfe des Trichters mit ca. drei Teelöffel Naturata Heiße Schokolade und etwas Vanille aus der am Anfang ausgekratzten Schote befüllen. Danach einen Teelöffel der bunten Perlen hinzugeben und den Rest mit geraspelter Naturata Ecuador Schokolade auffüllen.

4. Zum Schluss können die Röhrchen noch mit einer schönen Schleife aus Stoff verziert werden.


Tipp: Die beiden Getränkemischungen sind ein toller Begleiter im Alltag als eine kleine Tasse Entspannung für Zwischendurch oder auch als kleines Gastgeschenk wunderbar geeignet.

Wir wünschen viel Genuss und Spaß beim Nachbasteln!

 

Du hast Lust auf noch viel mehr Upcycling-Ideen? Dann schau doch mal bei unseren sechs letzten Upcycling-Projekten: Kleiner Kräutergarten, Gastgeschenk für Grillgäste, Makramee- & Bild-Magnete, Ostervase und Backmischung im Glas vorbei!

Nachhaltigkeit und Ökologie spielen in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle und sind inzwischen ein wichtiges Kaufkriterium geworden. Auch Produktverpackungen sind durch das wachsende Konsumentenbewusstsein und die zunehmende Umweltverschmutzung in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Kunden gerückt. Schließlich spielen sie eine bedeutende und nachhaltige Rolle im Kampf gegen immer mehr Abfälle. Als Bio-Pionier und Lebensmittelanbieter haben wir ein besonderes Interesse an der Frage, wie wir unsere Produkte umweltfreundlich und ökologisch verpacken können.

Wozu überhaupt Verpackungen?

Nicht alle Produkte können verpackungsfrei produziert und transportiert werden. Denn Verpackungen übernehmen viele Funktionen: Sie schützen Produkte, verlängern ihre Lebensdauer und informieren den Kunden über Inhaltsstoffe, Allergene, Verwendung und vieles mehr. Eine Welt ganz ohne Verpackungen ist deshalb utopisch.
Doch welche Verpackungsmaterialien können wir als nachhaltige Alternativen anbieten, um all diesen Anforderungen und den Kundenwünschen gerecht zu werden? Welche haben einen möglichst guten ökologischen Fußabdruck?

Unsere Fallstudie mit thinkstep

Zur optimierten Entscheidungsfindung haben wir gemeinsam mit thinkstep eine große Fallstudie durchgeführt. Im GaBi Packaging Calculator haben wir dazu vier verschiedene Verpackungsvarianten für unseren Getreidekaffee getestet. Dieses webbasierte Programm wurde speziell dafür konzipiert, um Ökobilanzen und Simulationen alternativer Verpackungsdesigns zu erstellen.
Verglichen wurden eine Weißblechdose, ein Glasgefäß, eine aluminiumbedampfte Pappdose sowie eine Nachfüllvariante mit Polypropylenbeuteln.
Eine hohe Priorität hatten bei der Analyse nicht nur die Rohmaterialherstellung und die Optimierung der verschiedenen Materialien, sondern auch die Wiederverwendbarkeit der Verpackungslösungen (Materialkreislauf), die Umweltauswirkungen sowie die Kundenerwartungen und –perspektive.

Integration des Nachhaltigkeitsaspekts

„Neben unserem nachhaltigen Handeln steht für uns die Qualität unserer Produkte sowie deren Haltbarkeit und die Lebensmittelsicherheit im Fokus. Das bedeutet für unsere Produktmanagerinnen, dass sie viele verschiedene Kriterien berücksichtigen müssen, um schließlich die beste Lösung zu finden“, sagt Liane Maxion, alleinige Vorständin der Naturata AG. Hinzu kommt, dass Verpackungen den optischen Ansprüchen der Konsumenten entsprechen sollen und alle nötigen Informationen zu dem Produkt zu finden sein müssen. Denn es ist gesetzlich verpflichtend, Zutaten und Allergiehinweise aufzulisten und Nährwerte anzugeben. Nicht zuletzt werden auch ökonomische Aspekte bei der Auswahl und der Gestaltung der optimalen Verpackung berücksichtigt. Dafür werden verschiedene Punkte genauer betrachtet, wie zum Beispiel die eingesetzten Materialien, die Transportwege sowie die Herausforderungen bei der Abfüllung und der Verarbeitung.

Was will der Kunde?

Wichtig ist auch die Kundenperspektive. Bei Lebensmitteln reagieren Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel empfindlich, wenn es um Plastikverpackungen geht. Sie befürchten, dass diese Weichmacher oder andere bedenkliche Substanzen enthalten, die dann in die Lebensmittel und von dort in den Körper wandern.

Verschiedene Verpackungsmaterialien im Test

Die vier analysierten Verpackungsalternativen bei unseren Getreidekaffees wurden hinsichtlich ihres CO₂-Fußabdrucks, des Wasserverbrauchs und vielen weiteren Nachhaltigkeits-Kriterien verglichen, um eine möglichts umfassende Ökobilanz abzubilden. Dabei zeichnete sich schnell ab, dass es bei Betrachtung aller Nachhaltigkeitsaspekte nicht die ideale Verpackungslösung gibt, die durchgehend in allen getesteten Bereichen am besten abschneidet.
In Bezug auf den Wasserverbrauch schneidet zum Beispiel das Glasgefäß am besten ab. Außerdem hat Glas eine recht hohe Recyclingsquote.
Die besten Ergebnisse bei Betrachtung des Wertstoffkreislaufs erzielte aber die Weißblechdose, denn Weißblech hat laut der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung die höchste Recyclingquote – sogar besser als Glas, das nicht zu 100 % und ohne Qualitätsverlust recycelt, sondern nur als Beigabe zu Neumaterial hinzugefügt werden kann. Ein weiterer Pluspunkt der Weißblechdose: Sie ist relativ leicht und spart dadurch CO₂ beim Transport.
In Bezug auf den CO₂-Fußabdruck ist dennoch die Pappdose von allen betrachteten Verpackungsalternativen die nachhaltigste Verpackungslösung.

Die Nutzungsdauer ist entscheidend

Bezieht man allerdings eine häufige Wiederverwendung (bis zu 100 Mal) mit ein, relativieren sich die Befunde und es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Verpackungsvarianten in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Empfehlenswert ist daher, die Option zu wählen, welche die höchste Anzahl an realistischen und durchführbaren Wiederverwendungszyklen ermöglicht und die Kunden und Kundinnen dazu animiert, die Verpackung so lange wie möglich zu verwenden.

Der Verpackungssieger der Studie

Bei Betrachtung aller untersuchten Wirkungskategorien inklusive der realistischen Wiederverwendungszyklen stellte sich der Nachfüllbeutel als Spitzenreiter in Sachen Nachhaltigkeit heraus. Allerdings kann bei dieser Verpackungsart leider nicht sichergestellt werden, dass sie vom Verbraucher auch genutzt werden würde, ohne den Kaffee in ein anderes Gefäß umzufüllen.
Die für uns optimale Lösung ist daher die Weißblechdose in Kombination mit dem Nachfüllbeutel, sodass man die Dose immer wieder verwenden kann, was die natürlichen Ressourcen schont.

Unser Fazit

„Aufgrund der berechneten Ergebnisse und den Schlussfolgerungen zu Haltbarkeit, potentieller Nutzungsdauer und Kundenerwartungshaltung haben wir uns entschieden weiterhin die Weißblechdose zu verwenden. Durch die detaillierte Analyse in der Fallstudie mit thinkstep wurde uns klar, dass es im Bereich Nachhaltigkeit meist nicht die eine richtige Lösung gibt. Stattdessen müssen verschiedene umweltrelevante Aspekte betrachtet werden, um sicher zu gehen, dass die positiven Auswirkungen der einzelnen Verpackungen nicht unerwartete negativen Folgen nach sich ziehen“, so Jasmin Ade, Produktmanagerin bei Naturata. „Das Denken in eine einzelne Richtung ist deshab nicht ausreichend.“
Keine Verpackungsart schneidet schließlich in allen analysierten Wirkungskategorien am besten ab.

Warum kein Bioplastik?

Nun könnte man meinen, dass kompostierbare Bio-Kunststoffe eine bessere Umweltbilanz aufweisen. Doch was viele nicht wissen: Diese kompostieren nur unter idealen Bedingungen – aber sonst kaum.
Nur unter Laborbedingungen, die so in fast keiner Kompostanlage vorkommen, wird Bioplastik in annehmbarer Zeit wieder zu Erde. Oft fehlen aber die notwendige Temperatur, Sauerstoffverfügbarkeit, der optimale pH-Wert oder die richtige Feuchtigkeit. Deshalb bauen sich biologisch abbaubare Kunststoffe oft nur ähnlich langsam ab wie konventionelle Kunststoffe – und gehören so auch nicht in die Biotonne.

Zukunftsaussicht: Kommunikation als Schlüssel

Der Weg zur ultimativen grünen Verpackung ist noch weit. Bis dahin heißt es: Vermeiden, vermindern, verwerten und wiederverwenden!
Deshalb versuchen wir als Konsequenz bei unseren Produkten Verpackungen soweit möglich zu vermeiden beziehungsweise zu reduzieren. Wenn eine Verpackung notwendig ist und nicht weiter reduziert werden kann, ist für uns eine häufige Wiederverwendung die beste Option, denn sie schont die natürlichen Ressourcen.
Um dies sicherzustellen, ist unseres Erachtens Kommunikation ein essentieller Faktor: Welche Verpackungart ist die optimale Lösung und wie muss sie genutzt werden, um möglichst nachhaltig zu sein?
Schließlich ist der von uns gewählte Weg bei unseren Getreidekaffees – mit der Weißblechdose und dem dazu gehörigen Nachfüllbeutel – nur dann die umweltfreundlichste Lösung, wenn die Dose auch tatsächlich mehrfach vewendet und immer wieder nachgefüllt wird.
Daher muss es einen aktiven Dialog entlang der Wertschöpfungskette geben, bei dem Verbraucher und Verbraucherinnen als Bindeglied zwischen der Herstellung des Produkts und dessen Lebensende eine zentrale Rolle spielen.

Lupinen-, Getreide-, Dinkelkaffee …: Alle unseren Instant-Heißgetränke sind glutenfrei. Viele Kunden sind erstmal irritiert, wie das sein kann, da doch einige Getreide enthalten, das doch eigentlich glutenhaltig ist. Deshalb fragen sich viele, ob sie die Heißgetränke auch bei Glutenunverträglichkeit trinken können.

Doch auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht etwas unlogisch erscheint, können wir Ihnen garantieren, dass alle unsere Instant-Kaffee-Getränke aufgrund der speziellen Herstellung stets frei von Gluten sind.

Frei von Gluten dank des Herstellungsverfahrens

Wie beim Filter-Kaffee werden bei den Instant-Pulvern die Zutaten geröstet (teilweise auch gemälzt), grob zermahlen und vermischt. Danach kommt jedoch der entscheidende Unterschied, denn bei den Instant-Kaffees werden die gerösteten und zerkleinerten Zutaten noch weiterverarbeitet:

Zunächst werden die Zutaten aufgebrüht, sodass ein starker Kaffee-Extrakt entsteht. Da das Pulver die darin enthaltenen Prolamine und Gluteline, die zusammen das Gluten bilden, nicht wasserlöslich sind , bleiben sie im Filter zurück. Deshalb enthalten die fertigen Instant-Kaffee-Pulver im Gegensatz zu den Filter-Varianten das Allergen nicht mehr. Anschließend wird der gefilterte, glutenfreie Kaffee-Extrakt durch Sprühtrocknung in eine feine Pulverform gebracht und in Dosen oder Nachfüllbeutel abgepackt.

Garantiert glutenfrei genießen

Sie können stets sicher sein, dass unsere Instant-Kaffees glutenfrei sind und auch mit Zöliakie bedenkenlos konsumiert werden können! Anhand von regelmäßigen Analysen können wir garantieren, dass der Glutengehalt stets unter dem Grenzwert liegt.

Wichtig: Da unsere Filter-Kaffee-Pulver im Gegensatz dazu Gluten enthalten, können je nach Aufbrühart bei Ihnen zu Hause Pulverreste und somit Gluten in die Tasse gelangen. Bei Glutenunverträglichkeit sollten sie also immer auf die Instant-Produkte zurückgreifen!

Lupinen-, Getreide-, Dinkelkaffee: Kennen Sie bereits die ganze Kaffee-Vielfalt von Naturata?