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NATURATA führt schon seit über 10 Jahren Jahren vielerlei Nüsse im Sortiment. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit erfreuen sich die Erdnüsse in der Schale immer großer Beliebtheit. So sind sie zum Beispiel aus dem Nikolausstiefel nicht wegzudenken oder werden gerne als festliche Tischdeko verwendet. Zusätzlich gibt es sie auch ohne Schale, geröstet und gesalzen – ein beliebter herzhafter Proviant für zwischendurch.

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Wenn zum Mittagstisch aus unseren Nudeln und unseren Tomatensaucen aus sonnengereiften Tomaten ein italienisches Pasta-Essen gezaubert wird, eignen sich unsere Pinienkerne ideal als Topping – natürlich auch, wenn es Salat gibt.

029381_pinienkerne_72dpiAn den NATURATA-Schreibtischen dagegen finden sich häufig unsere leckeren Pistazien. Sie sind der ideale, herzhafte Snack für zwischendurch.

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Richtige Glücklichmacher sind unsere Cashewkerne, unser Cashewbruch und unsere gerösteten und gesalzenen Cashewkerne, denn die Cashewnuss enthält viel Tryptophan aus dem unser Körper das Glückshormon Serotonin herstellt.

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Unsere Paranüsse und Macadamianüsse überzeugen Nuss-Fans mit ihrem besonderen Aroma, dem feinen Biss und ihrer Größe.

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Mandeln sind der Klassiker unter den Nüssen und stets sehr beliebt. Unsere Mandeln stammen aus biodynamischer Landwirtschaft (Demeter) von einem kleinen Betrieb in Südspanien, der sich in der Region La Mancha befindet. Für die Weihnachtszeit haben wir auch geröstete und gemahlene Bio-Mandeln im Sortiment.

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Das Gleiche gilt für Haselnüsse: Auch diese bieten wir saisonal geröstet und gemahlen an. Ganzjährig haben wir sie natürlich als Ganznuss im Sortiment. (Haselnüsse machen unsere Vollmilchschokolade „Chocolat Ganze Haselnuss“ übrigens unwiderstehlich!)

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Für Müsli und zum Snacken eignen sich unsere Kokosraspel und Kokoschips das ganze Jahr. In der Vorweihnachtszeit dienen die Kokosraspel natürlich hauptsächlich zum Backen von leckeren Kokosmakronen.

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Im Sortiment haben wir außerdem halbe Walnusskerne und Walnussbruch. Beides eignet sich auch zum Backen, denn Walnüsse bereichern dank ihres tollen Aromas wunderbar Kuchen und Kekse.

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Wer zum Knabbern einen vielfältigen Mix aus allem wünscht, der kann auf unsere Nusskernmischung oder auf unser Studentenfutter (mit Sultaninen) zurückgreifen.

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Entdecken Sie die NATURATA-Nussvielfalt!

Seit der neuen Ernte sind die Naturata Mandeln in demeter Qualität erhältlich! In behutsamer und an der Natur ausgerichteter Bewirtschaftung baut Familie Alarcon in der spanischen Region Albacete nun die Mandeln für Naturata an. Seit 1999 geschieht der Anbau nach biologischen Richtlinien; 2011 erfolgte dann für den kompletten Familienbetrieb die Umstellung auf bio-dynamischen Anbau.

Die Fläche des Familienbetriebs ist 725 Hektar groß und grenzt an die Hänge eines Naturschutzgebietes an. Kultiviert werden neben den Mandeln auch Oliven- und Walnussbäume sowie verschiedene Getreide. Das Besondere an dem Areal: Neben den Anbauflächen gibt es auch eine große Menge an Brachflächen, die zwischen den Anbauflächen liegen und nicht von Menschenhand begradigt oder verändert werden. So werden Kiefernwälder oder Pinien nicht zugunsten von Anbauflächen entfernt und eine naturgegebene Bewirtschaftung steht an erster Stelle. Damit kann es passieren, dass ein schmaler Streifen Mandelbäume inmitten von Kiefernwäldern oder eine einsame jahrzehnte alte Pinie inmitten eines Olivenhains steht, auch wenn deren Schatten für die Olivenbäume nicht optimal ist.
Durch diese Bewirtschaftung ergeben sich auf dem großen Grundstück weite Wege, um alle Mandeln abzuernten, doch auch dies wird gern in Kauf genommen. Die geernteten Mandeln werden dann zu einem Verarbeiter in der Region transportiert, der die feinen Früchte von der Schale befreit und verpackt. Weitere Informationen zu unserem Mandel-Projekt sowie weiteren spannenden Projekten von Naturata finden Sie hier.

Rezept-Tipps rund um die Mandel

Mit ihrem erstklassigen Aroma verzaubern die Demeter-Mandeln eine Vielzahl an Gerichten und Desserts: Gemahlen in Kuchen und Desserts verführen Sie mit ihrem feinen Marzipan-Aroma; geröstet und gehackt sind sie ein knackiges Topping für Salate, Pastagerichte und Dessert-Cremes. Aber auch als Snack für Zwischendurch machen die leckeren spanischen Mandeln von Naturata eine tolle Figur und liefern Energie und Mineralstoffe.

Sie lieben das karamellsüße Aroma von gebrannten Mandeln? Hier haben wir ein feines Rezept für Sie: Bringen Sie 200 g Naturata Roh-Rohrzucker, 1 wenig Naturata gemahlene Bourbon Vanille mit 100 ml Wasser zum Kochen. Geben Sie 200 g Spanische Demeter-Mandeln hinzu und kochen unter Rühren weiter, bis der Zucker trocken wird. Weiterrühren, bis der Zucker wieder leicht zu schmelzen beginnt und die Mandeln glänzen. Die Mandeln auf ein gefettetes Backblech geben, verteilen und abkühlen lassen – fertig! Lecker sind auch selbstgemachte Schoko-Crossies. Das Rezept dazu finden Sie hier.

Aber auch ein salziger Knabberspaß ist einfach gezaubert: Schlagen Sie 1 Eiweiß mit etwas Salz an und schwenken Sie die Spanischen Mandeln in dem Eiweißgemisch. Die Mandeln auf ein Backblech geben und im Ofen bei ca. 50-75 °C Grad die Mandeln trocknen. Auf Wunsch können Sie auch einige Kräuter, etwas Curry-, Paprikapulver oder auch Honig zu der Eiweißmischung geben und den Snack-Mandeln damit eine raffinierte Note geben. Genießen Sie diese leckere Knabberei unterwegs auf Wanderungen, bei einem gemütlichen Fernsehabend oder auch einfach so zwischendurch.

Besonders lecker und bei den Naturata-Kolleginnen gern selbst gemacht ist die Mandelmilch. Mit 70g Mandeln, einer Prise gemahlene Vanille sowie 2-3 Datteln ohne Stein und 500 ml frischem Wasser zaubert man eine feine Alternative zur klassischen Kuhmilch. Die Mandeln über Nacht einweichen lassen (bei einem leistungsstarken Pürierstab nicht nötig). Das Einweichwasser benötigen Sie nicht mehr. Die oben genannten Zutaten in den Mixer geben und so lange pürieren bis eine milchartige Konsistenz entstanden ist. Nach Belieben abfiltern (die Mandelreste eignen sich gut zum Backen) und genießen. Die Mandelmilch ist im Kühlschrank 2-3 Tage gut haltbar.

Übrigens: Wussten Sie schon, dass man zwischen der süßen Mandel und der bitteren Mandel unterscheidet? Weitere Informationen zu diesem spannenden Thema finden Sie hier.

Wussten Sie schon, was genau bittere Mandeln von süßen Mandeln unterscheidet? In der Regel handelt es sich bei den Mandeln, welche Sie zum Backen, Kochen und Roh-Genießen kaufen können, um süße Mandeln wie eben die spanischen Mandeln von Naturata. Ein und derselbe Mandelbaum kann neben den süßen Kernen jedoch auch vereinzelte Bittermandeln tragen, welche sich äußerlich kaum unterscheiden und daher bei der Ernte schwer auszusortieren sind. Dieser natürliche Anteil Bittermandeln im Anbau von süßen Mandeln beträgt heute circa zwei Prozent.

Doch was macht Bittermandeln eigentlich aus? Wie ihr Name schon sagt ist Ihr Geschmack äußerst bitter und eher unangenehm und unterscheidet sich damit stark vom feinen Aroma süßer Mandeln. Bittere Mandeln enthalten außerdem den Inhaltsstoff Amygdalin, welcher im menschlichen Verdauungstrakt giftige Blausäure freisetzt. Diese Blausäure kann zu ernsten bis hin zu tödlichen Vergiftungen führen, wenn rohe Bittermandeln in größeren Mengen konsumiert werden. Gerade bei Kindern muss man aufpassen: Es gibt Schätzungen, dass eine einzige Bittermandel pro Kilogramm Körpergewicht zu tödlichen Vergiftungen führen kann.

Auch viele andere Lebensmittel haben einen natürlichen Blausäuregehalt, welcher Sie vor Schädlingen schützen soll. Neben bitteren Mandeln ist dieser beispielsweise besonders hoch in Kernen anderer Steinfrüchte wie Aprikosen, Pfirsichen oder Kirschen. So verwundert es, dass heute bittere Mandeln wie auch bittere Aprikosenkerne teilweise in größeren Mengen übers Internet oder in Geschäften angeboten werden und als vermeintliches alternatives Krebs-Heilmittel angepriesen werden. Viele Institutionen wie das Bundesinstitut für Risikobewertung oder auch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnen jedoch eindringlich vor dem Verzehr von rohen bitteren Mandeln und Aprikosenkernen und zeigen die ernste Gefahr von Vergiftungen auf.

Naturata bietet Ihnen mit den hochwertigen Spanischen Mandeln in Demeter-Qualität jedoch ein sicheres Produkt an, welches den natürlichen, unbedenklichen Gehalt von maximal 2 Gewichtsprozent Bittermandeln enthält. Damit liegen wir deutlich unter gesetzlichen Richtwerten, welche in den „Leitsätzen für Ölsamen und daraus hergestellte Massen und Süßwaren“ eine Grenze von 4 Gewichtsprozent zulassen. Zudem verhindert der unangenehme Geschmack im Normalfall einen größeren Konsum der bitteren Kerne.

Trotz Ihrer Blausäurebildung werden die bitteren Kerne dennoch in vielfältiger Art in der Lebensmittelproduktion eingesetzt. Wie ist dies möglich? Blausäure ist hitzeempfindlich und verflüchtigt sich weitestgehend im Zuge von Erhitzung während des Herstellungsprozesses und macht damit die Verwendung der bitteren Kerne in Lebensmitteln möglich. Auf speziellen Plantagen werden dafür gezielt Bittermandeln angebaut, welche von ihren Blausäureverbindungen befreit – sprich „entbittert“ – werden und dann zu Bittermandelöl weiterverarbeitet werden. Dieses Öl wird aus geschmacklichen Gründen traditionell in der Produktion von Marzipan, Süßwaren oder auch zum Aromatisieren von Amaretto und Likören eingesetzt und zaubert das typische, feine Marzipanaroma. Heutzutage wird der Aromastoff jedoch oft synthetisch gewonnen, ohne dass dabei Blausäure entsteht.

Auch das feine Naturata Aprikosenkernöl enthält keine Blausäure: Mögliche in den Kernen enthaltene Blausäure verdampft beim Pressvorgang aufgrund der Wärmeentwicklung. Damit können Sie dieses hochwertige Spezialitäten-Öl bedenkenlos genießen.

Sollten Sie weitere Fragen an uns haben, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden: Sie erreichen uns telefonisch montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie jederzeit per Email unter kontakt@naturata.de.

In Ausgabe 10/2009 testet Stiftung Warentest Mandeln und Haselnüsse auf Aflatoxine. Die NATURATA Produkte waren im Test ebenfalls vertreten.

Aflatoxine sind Schimmepilzgifte die Nüsse bei falscher Lagerung und Transport befallen können. Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit fördern
das Wachstum dieser Gifte. Stecken Aflatoxine in Nüssen, können diese krebserregend sein. Immerhin 56% aller Lebens- und Futtermittel,
die im vergangen en Jahr in die EU eingeführt werden sollten, waren  mit diesen Giften belastet und wurden an den EU-Grenzen gestoppt.

Das Ergebnis des Warentests ist eindeutig: NATURATA Mandeln und Haselnüsse sind nicht mit Schimmelpilzgiften belastet. Generell schneiden die meisten getesteten Produkte gut ab. Die Grenzkontrollen der EU scheinen zu wirken und befallene Ware wird gar nicht erst in die EU eingeführt.

Das gute Ergebnis bestätigt uns erneut in unserer strengen Qualitätssicherung. Herr Scheuber, Leitung Qualitätssicherung, bestätigt: „Bei allen NATURATA Produkten gelten schon immer strenge Qualitätsbestimmungen. Durch regelmäßige Kontrollen überprüfen wir die Qualität unserer Produkte kontinuierlich. Dieser Test bestätigt uns in unserer Arbeit und in unseren strengen Qualitätsrichtlinien.“