Die Gesundheitsvorteile von Senf

Bereits in der Antike waren die positiven Eigenschaften der Senfkörner bekannt und wusste Phytagoras: Senf schärft den Verstand. Auch im römischen Reich setzten Ärzte Senf als Antibiotikum und gegen Haarausfall ein. In Deutschland starteten die feinen Senf-Kügelchen ihren Siegeszug im Mittelalter und sind seitdem stetig beliebter geworden. Heute gibt es die verschiedensten Senfpasten, mit exotischen Zusätzen wie Feigen und Orangen oder ganz klassisch als Tafelsenf. Naturata bietet Ihnen je nach Geschmack sehr unterschiedliche Senfe an: Mit Balsamico versetzt, pur als Delikatess-Senf und, ganz neu, besonders scharfen Dijon-Senf. Welchen Sie nun wählen, bleibt Ihnen überlassen. Fest steht aber: Senf hat viele positive Eigenschaften auf Ihre Gesundheit.

Ausschlaggebend für die heilsame Wirkung von Senf sind die enthaltenen ätherischen Senföle, die dem Senf auch seine Schärfe verleihen.

So regen die Glucosinolate die Magensaft- und Speichelbildung an und sollen weiterhin das Wachstum von Krankheitserregern und Mikroorganismen hemmen. Vor allem bei Erkrankungen der oberen Atemwege und der Harnblase, wohin die Senföle durch den Blutkreislauf gelangen, ist eine heilsame Wirkung beobachtbar.

Verschiedenen Studien zufolge stehen die Isothiocyanate, die zur Gruppe der Glucosinolate gehören, außerdem im Verdacht krebsvorbeugende und –bekämpfende Eigenschaften bei Brust- und Prostatakrebs zu besitzen.

Daneben wird der ebenfalls enthaltene Inhaltsstoff Benzylisolthiozyanat als „natürliches Antibiotikum“ bezeichnet, das Bakterien und Pilze bekämpfen kann. Übrigens gilt hierbei: Je schärfer der Senf, desto stärker die heilsame Wirkung.

Aber auch äußerlich angewendet kann Senf bei vielen kleineren und größeren Krankheiten helfen und gilt seit langem als nützliches Heilmittel der Hausapotheke. Senfwickel, beispielsweise, werden traditionell bei Gelenkschmerzen, Erkältungen und Bronchitis bereitet und fördern die Durchblutung, den Heilprozess, lösen den Schleim in den Bronchien und helfen bei verstopften Nasen. Für warme Füße und einen guten Kreislauf sorgt ein Senffußbad. Dieses soll daneben auch gegen Fußpilz und Fußbakterien wirken. Und bei Kopfschmerzen und Schnupfen hilft ein Senfbad. Nach diesen Anwendungen sollten Sie Ihre Haut stets gründlich reinigen, da die ätherischen Senföle die Haut sonst reizen können. Vorsicht ist außerdem bei empfindlicher Haut geboten.

Trotz ihrer winzigen Größe stecken also viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe in den Senfkörnern. Da schmecken uns die verschiedenen Senfvariationen doch gleich noch besser.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert