Gleich zwei neue Lupinenkaffees haben wir im Sortiment:

 

Der Lupinenkaffee zum Filtern  besteht zu 100 % aus Lupinen. Genau wie die Instant-Version hat er ein kräftiges vollmundiges Aroma und sorgt so für besondere Genussmomente.
Da er koffeinfrei ist, kann er zu jeder Tageszeit bedenkenlos konsumiert werden und eignet sich auch für werdende und stillende Mütter sowie für Kinder. Produziert wird er in einem Familienbetrieb in Deutschland. Dazu werden die Bio-Lupinen aus Europa lediglich schonend geröstet und grob vermahlen. Die Röstaromen bilden die Grundlage für den vollen, aromatischen Geschmack des Lupinenkaffees.
Lupinenkaffee-zum-Filtern-Nachfueller-NaturataDen Lupinenkaffee Instant gibt es nun auf häufigen Wunsch auch im praktischen Nachfüllbeutel. Die harmonische Mischung aus Lupinen, Roggen und Zichorien entfaltet ihr kräftiges, vollmundiges Aroma samt feiner Crema beim Übergießen mit heißem Wasser.
Das Instant-Pulver wird in einem Familienbetrieb im Schweizer Emmental hergestellt. Zusatzstoffe finden keine Verwendung. Die Lupinen aus kontrolliert biologischem Anbau stammen aus Deutschland.
Aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens ist der Instant Kaffee glutenfrei. Zunächst werden die einzelnen Zutaten teilweise gemälzt, geröstet, grob vermahlen und vermischt. Anschließend werden die gerösteten und zerkleinerten Zutaten aufgebrüht, wodurch ein starker Kaffeeextrakt entsteht. Das Pulver inklusive der für die Unverträglichkeit verantwortlichen Klebereiweiße Prolamine und Gluteline (die zusammen das Gluten bilden), sind nicht wasserlöslich und bleiben im Filter zurück. Schon jetzt ist der Getreidekaffee also glutenfrei. Im nächsten Verarbeitungsschritt wird der noch flüssige Extrakt instantisiert, das heißt durch Sprühtrocknung in die feine Pulverform gebracht, welche abgefüllt wird. Um sicher zu stellen, dass kein Gluten und auch keine Glutenrückstände in den Instant-Produkten enthalten sind, führt Naturata regelmäßig Analysen durch. Der Glutengehalt befindet sich stets unter der Nachweisgrenze.

 

Übrigens: Den Naturata Lupinenkaffee können Sie nicht nur als Heißgetränk oder Eiskaffee genießen. Er verleiht auch Desserts und zahlreichen anderen Gerichten eine raffinierte Note.

Wunderbar würzig und vielseitig einsetzbar: Unsere fein abgeschmeckten Gemüsebrühen sind echte Allround-Talente! Sie eignen sich nicht nur als Suppengrundlage oder als Trinkbrühe, sondern auch zum Würzen und Verfeinern von vielen Speisen. Einfach lassen sich so Saucen, Eintöpfe, Gemüsegerichte und vieles mehr geschmacklich abrunden.

Aus besten rein pflanzlichen Bio-Zutaten 

NATURATA legt viel Wert auf die sorgfältige Auswahl der Zutaten. Kräuter und Gemüse stammen immer aus kontrolliert biologischem Anbau, selbst bei der Gemüsebrühe classic, die als Gesamtprodukt nicht als Bio ausgezeichnet ist. Neben Gemüse und Kräutern enthalten die Brühen weitere Zutaten wie Meersalz, Maltodextrin und zum Teil auch Hefe – jedoch ausschließlich rein pflanzliche Rohstoffe. Alle Brühen von NATURATA sind somit für Vegetarier und Veganer bestens geeignet.
Das Meersalz wird auf natürliche und nachhaltige Weise durch die Verdunstung von reinem Meerwasser in Salzbecken gewonnen, und nicht wie herkömmliches Speisesalz (Vakuumsalz) aus unterirdischen Salzvorkommen. Deshalb enthält es eine Reihe von Mineralien und Spurenelementen, die in Vakuumsalz fast nicht mehr zu finden sind, und besitzt einen subtileren und stärker nuancierten Geschmack. Sie fragen sich, was Maltodextrin ist und, warum wir es einsetzen? Dann lesen Sie die Antwort auf diese Frage bei „NATURATA gibt Antwort!“150-x-150

Frei von … Darauf verzichten wir:

Unser komplettes Brühen-Sortiment ist frei von Palmöl, Geschmacksverstärkern (Natriumglutamat), Konservierungsstoffen, Stabilisatoren, Bindemitteln, Gluten und Laktose. Außerdem sind alle NATURATA-Produkte garantiert gentechnikfrei, denn es werden keinerlei genmanipulierten Mikroorganismen verwendet.


Brühen-Vielfalt von NATURATA

NATURATA hat eine große Auswahl an Varianten im Brühen-Sortiment, die sich in Ihrer Würzigkeit und Zusammensetzung unterscheiden:

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Unsere Brühen mit Hefe (mittlere bis intensive Würzkraft)

Einige unserer Produkte enthalten Hefeextrakt, der ihnen einen intensiv würzigen Geschmack verleiht. Es handelt sich dabei um ein Konzentrat des wasserlöslichen Hefezellsaftes.
Eine sehr starke Würzkraft besitzt zum Beispiel unsere Gemüsebrühe classic, bei der wir konventionellen Hefeextrakt einsetzen. Der intensiv würzige typische Brühen-Geschmack wird von vielen Verbrauchern sehr geschätzt und ist durch den Einsatz von Bio-Hefe bislang noch nicht erreichbar. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns deshalb entschieden die beliebte Rezeptur mit konventionellem Hefeextrakt beizubehalten. Alle weiteren Zutaten außer der Hefe, die übrigens auf Rübenmelasse (einem Rückstand der Zuckergewinnung) gezüchtet wird, sind aus biologischem Anbau.
100 % Bio sind unsere Brühen mit Bio-Hefe: Die klare Suppe und die Gemüsebrühe mit Bio-Hefe bestechen durch eine hochwertige Rezeptur mit Hefeextrakt aus biologischem Anbau. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Produkten anderer Anbieter setzen wir dabei ausschließlich Bio-Hefe ein und verzichten auch auf Zucker zur Geschmacksverstärkung. Die Würzkraft der Gemüsebrühe stammt rein von Bio-Gemüse, Kräutern und Soja. Die klare Suppe enthält im Vergleich dazu etwas weniger Bio-Hefeextrakt sowie kein Soja und ist das ideale Würzmittel für den alltäglichen Einsatz. Ihren würzigen Geschmack erhält sie vor allem durch Gemüse und Kräuter.
Die Bio-Hefe wird übrigens auf Bio-Weizen gezüchtet. Dennoch sind die damit hergestellten Produkte glutenfrei, da die Hefebakterien das Gluten aus dem Weizen nicht aufnehmen.

Hefeextrakt ist nicht Natriumglutamat

Die Würzkraft von Hefeextrakt beruht auf den in der Hefe natürlicherweise vorkommenden Aminosäuren, die unter Zugabe von Kochsalz Salze bilden, wie zum Beispiel das Salz der Glutaminsäure, das auch Natriumglutamat genannt wird. Häufig wird Hefeextrakt deshalb mit Glutamat gleichgesetzt. Doch es gibt einen großen Unterschied: Bei dem künstlich hergestellten Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat handelt es sich um einen einfachen Bestandteil des Hefextrakts, der mittels Mikroorganismen gewonnen wird und Lebensmitteln in isolierter Form zugesetzt wird. Als isolierter Reinstoff gehört er zu den Zusatzstoffen (E621). Hefeextrakt hingegen enthält weitere Aminosäuren (Eiweißbausteine) sowie B-Vitamine und Mineralstoffe und besitzt einen würzigen Eigengeschmack. Es handelt sich dabei also nicht um einen Geschmacksverstärker, sondern um eine Lebensmittelzutat, die aus natürlicher Hefe gewonnen wird und wie ein Gewürz verwendet werden kann. Glutamat wird dem Hefextrakt also nicht beigemischt, sondern ist lediglich ein natürlicher Bestandteil davon.
Was manche nicht wissen: Glutaminsäure kommt als natürliche Substanz sowohl im menschlichen Körper als auch in vielen Lebensmitteln vor. Getreide, Soja, Gemüse, Milch, Fleisch, Fisch …  fast alle eiweißhaltigen Lebensmittel enthalten den Stoff. Bei der Spaltung der Eiweiße in Aminosäuren entstehen (ähnlich wie bei der Verdauung im Magen) Kochsalz und Natriumglutamat, wodurch sich ein kräftig-würziger Geschmack entwickelt: der typische Umami-Geschmack. Dies geschieht zum Beispiel auch, wenn man ein Spiegelei brät.
Außerdem ist Glutaminsäure für viele wichtige Lebensfunktionen unverzichtbar: Sie hilft beim Ab- und Aufbau von Körperzellen und spielt eine wichtige Rolle bei der Körpereiweißsynthese sowie als Neurotransmitter (Botenstoff zur Übertragung von Signalen im Gehirn). Sogar in Muttermilch ist Glutamat enthalten.
Warum ist Natriumglutamat dennoch so umstritten? Nun, Hefeextrakt enthält die Glutaminsäure und das Glutamat als natürliche Bestandteile. Sie befinden sich also im natürlichen Verbund mit dem Lebensmittel. Bei konventionellen Produkten mit künstlich hergestelltem Natriumglutamat wird die Substanz jedoch isoliert zugesetzt – teilweise in sehr hohen Mengen, da dank der geschmacksverstärkenden Wirkung der Anteil qualitativ hochwertiger Zutaten wie Kräuter oder Gewürze (und damit auch der Preis) deutlich reduziert werden kann. Doch die Dosis macht das Gift! So kann es bei einem übermäßigen Verzehr  zu Symptomen wie dem China-Restaurant-Syndrom mit Kopfschmerzen und Übelkeit kommen. Zwar besteht aktuell in der Forschung Uneinigkeit darüber, welchen Einfluss der Einsatz von isolierten Substanzen auf den menschlichen Stoffwechsel hat und ab wann es zu einer Überdosierung kommt, aber empfindliche Personen können bereits auf kleinste Mengen reagieren. Dazu kommt, dass der umstrittene Stoff oft auch mit Hilfe von zum Teil  gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt wird.

Unsere hefefreie Gemüsebrühen (leichte Würze)

Sie sind Hefeallergiker oder möchten aus anderen Gründen auf zugesetzte Hefe verzichten? Kein Problem, NATURATA hat natürlich auch hefefreie Alternativen im Programm. Gemüse und Kräuter sorgen hier für eine leichte und salzige Würze. Bei unseren Gemüsebrüh-Pulvern haben Sie dabei die Auswahl zwischen drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Die Gemüsebrühe hefefrei besticht durch Gemüse und Muskatnuss. Lecker nach frischen Kräutern schmecken die Gemüsebrühe hefefrei Kräuter und die Mediterrane Gemüsebrühe hefefrei.
Der praktisch dosierbare Gemüsebrühwürfel enthält als weitere Zutat Fett. Der Geschmacksträger verleiht den pastenförmigen Würfeln eine besonders vollmundige Note. Bei der Herstellung verzichten wir bereits seit April 2015 auf den Einsatz von Palmöl. Der Palmölanteil wurde in der Rezeptur durch Sheabutter aus Waldgebieten südlich der Sahara ausgetauscht. Die Sheabutter für die Naturata Gemüsebrühwürfel kommt aus einem bio-zertifizierten Projekt aus Burkina Faso. Die reifen, vom Baum gefallenen Sheanüsse werden von Hand aufgesammelt und direkt regional vorverarbeitet.
Sie wollen direkt am Tisch noch etwas nachwürzen oder etwas marinieren? Dann greifen sie zu unserer Flüssigwürze! Leicht dosierbar bringt sie mit ihrem kräftig würzig-gemüsigen Geschmack Pfiff in jede Speise! Ihre aromatische Note erhält sie durch die Zutat Soja. Die Flüssigwürze eignet sich sowohl für zünftige deutsche als auch leichte asiatische Gerichte und ist sellerie-, hefe- und glutenfrei.

Entdecken Sie hier die Vielfalt unseres Suppen-Sortiments!

Hergestellt werden unsere Brühen (bis auf die klare Suppe und die Brühwürfel) in einem traditionsreichen Familienbetrieb in der Schweiz, der über jahrzehntelange Erfahrung in der Suppenherstellung verfügt. Hier sehen Sie ein paar Bilder aus der Produktion:

 

 

Naschkatzen aufgepasst! Wir haben gleich neun leckere neue Schokoladen im Programm!  Von fruchtig-nussig bis herb-süß: Da ist für alle Schoko-Fans etwas dabei!

Die neuen Geschmacksrichtungen überzeugen durch eine Komposition aus hochwertigen, außergewöhnlichen Zutaten und cremig-zartem Schmelz – ganz ohne Sojalecithin!

In der veganen, laktosefreien Spécial-Linie setzen wir zum Beispiel erstmals anstelle von Milch pürierte Mandeln oder Kokosmilch ein. Das Ergebnis: zart schmelzender purer Genuss mit einer warmen Kokos- oder Mandelnote.

Mit viel Liebe und Erfahrung werden die Schokoladen – wie gewohnt – von Schweizer Chocolatiers hergestellt. Ihren zarten Schmelz verdanken sie der besonders langen Conchierdauer.

  • 100 % Bio
  • FAIRTRADE
  • Frei von Sojalecithin und gentechnisch veränderten Zusatzstoffen

Unsere Neuen:

Warum FAIRTRADE?

Alle neuen Sorten tragen – wie alle NATURATA-Schokoladen- das FAIRTRADE-Logo. Denn uns ist eine nachhaltige Entwicklung der kleinbäuerlichen Kooperativen, mit denen wir zusammen arbeiten, sehr wichtig. Schließlich stehen die Kleinbauern, die den Kakao anbauen, am Beginn der Wertschöpfungskette und sind ansonsten von wenigen Händlern und Röstern abhängig, die den Markt unter sich aufteilen. Die Kakao-Preise unterliegen zudem starken Schwankungen und sind manchmal so niedrig, dass viele Bauern nicht einmal ihre Produktionskosten decken können.
FAIRTRADE stärkt deshalb die Position von Kleinbauern auf dem Weltmarkt. Als Rahmen dienen dabei die FAIRTRADE-Standards. Dazu gehören Mindestpreise, eine Prämie und Umweltkriterien, aber auch demokratische Strukturen und Selbstbestimmung.

 

Das FAIRTRADE-Siegel garantiert folgendes:
  • Mindestpreis: Die Landwirte erhalten einen FAIRTRADE-Mindestpreis, der über dem Weltmarktpreis liegt und die Kosten einer nachhaltigen Produktion deckt.
  • Prämie: Zusätzlich wird eine Fairtrade-Prämie gezahlt für Sozial-, Umwelt- und Bildungsprojekte, die der gesamten Gemeinde dienen. Über den Verwendungszweck wird demokratisch entschieden – ohne Einflussnahme von FAIRTRADE.
  • Vorfinanzierung: FAIRTRADE-Produzentengruppen haben einen Anspruch auf Vorfinanzierung.
  • Langfristige Handelsbeziehungen: Diese werden aus Gründen der Stabilität in den FAIRTRADE-Standards explizit eingefordert.
  • Die ILO-Konventionen zu gleicher Entlohnung, Arbeitnehmerrechten, Verbot illegaler Kinderarbeit und Sklavenarbeit sowie zu Vereinigungs- und Gewerkschaftsfreiheit sowie einige weitere sind fester Bestandteil der FAIRTRADE-Standards.
  • Umweltschutz, Energieverbrauch & Klimaschutz: Die Standards beinhalten auch viele Umweltkriterien wie den Schutz von Wasser und Artenvielfalt, das Verbot von Gentechnik und eine Liste verbotener Substanzen. Außerdem fördert FAIRTRADE aktiv den Bio-Anbau durch Zahlung eines zusätzlichen Bio-Zuschlags. Seit 2011 wurden erstmals auch Kriterien zum Schutz des Klimas in die allgemeinen Standards aufgenommen.

NATURATA-Schokoladen: mehr als FAIRTRADE!

Bei allen NATURATA-Schokoladen gilt weitestgehend das „all that can be“-Prinzip, das heißt nicht nur der Kakao sondern auch die weiteren Zutaten werden, wenn möglich, in FAIRTRADE-Qualität bezogen. Auch der Zucker ist bei allen Schokoladen so aus fairem Handel. Wenn ein Rohstoff aber auch wesentlich näher, zum Beispiel in Europa, angebaut wird, wählen wir lieber diesen – auch wenn er nicht FAIRTRADE ist. Bei dieser Entscheidung überwiegen für uns die Vorteile des kürzeren, umweltfreundlichen Transportwegs. So setzen wir zum Beispiel Mandeln lieber aus Europa ein als aus Afrika in FAIRTRADE-Qualität. Natürlich achten wir aber auch hier auf soziale Kriterien, ähnlich wie sie bei FAIRTRADE festgelegt sind, wie zum Beispiel eine langfristige Zusammenarbeit und faire Preise.

Sowohl der Zucker als auch der Kakao für die NATURATA-Schokoladen stammen von kleinbäuerlichen, demokratisch strukturierten Kooperativen und werden direkt von diesen bezogen – ohne Zwischenhändler (und ohne Rabatte für große Bestellmengen). Dadurch erhalten die Kooperativen einen besseren Preis. Darüber hinaus leisten wir viel Arbeit und finanzielle Unterstützung bei den Landwirten. So gibt es zum Beispiel Qualitätskurse vor Ort und es werden Baumschulen und Pflanzungen unterstützt. Außerdem werden Lastwagen, Trocknungseinrichtungen und Einkäufe vorfinanziert.

Bei den NATURATA-Schokoladen gilt also: Genießen mit gutem Gewissen!

Entdecken Sie unsere Schokoladen-Vielfalt!

Sea Shepherd ist eine internationale, gemeinnützige Meeresschutzorganisation, die 1977 von Captain Paul Watson gegründet wurde und sich ausschließlich aus Spendengeldern finanziert. Die freiwilligen Helfer an Land und auf See, die bis auf sehr wenige Ausnahmen alle ehrenamtlich arbeiten, schützen und verteidigen Meeresbewohner. Dabei gehen sie ausschließlich gegen illegale Aktivitäten auf hoher See vor, um das Aufrechterhalten von Meeresschutzgesetzen zu gewährleisten, wenn staatliche Stellen nicht aktiv werden. Ihr Ziel ist die Erhaltung des marinen Lebensraumes für kommende Generationen.

Da wir es toll finden mit welchem Engagement sich die ehrenamtlichen Helfer von Sea Shepherd für den Schutz der Meere einsetzen, haben wir ihnen eine kleine Lebensmittelspende mit unseren Hefeflocken geschickt.

Auf  Facebook bedankt sich Sea Shepherd mit einem schönen Bild, das wir Ihnen nicht vorenthalten wollten:

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Wir freuen uns, dass wir eine kleine Freude machen konnten, und wünschen Sea Shepherd weiterhin viel Erfolg bei ihren Aktivitäten!

Wenn auch Sie Sea Shepherd unterstützen möchten oder mehr zu ihrem Engagament lesen möchten, dann besuchen Sie www.sea-shepherd.de!

Warum sind Bio- und vor allem Demeter-Nudeln so viel teurer als Supermarkt- und Discounterware? Steht auch wirklich ein Mehrwert dahinter? Diese Fragen stellen sich Kunden berechtigterweise, wenn sie am Verkaufsregal stehen. Lassen Sie uns deshalb am Beispiel der Naturata Dinkel Spaghetti betrachten, aus welchen Posten sich der empfohlene Laden-Verkaufspreis von 3,29 Euro zusammensetzt. Welche Kosten entstehen entlang der Produktionskette vom Rohstoff bis hin zum fertigen Produkt?

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Rohstoff & Verarbeitung
Den größten Kostenanteil macht mit 38 % der Posten „Rohstoff & Verarbeitung“ aus. Dazu zählen der Rohstoff selbst, aber auch die Verarbeitung und der Transport des Rohstoffs. Den Dinkel beziehen wir von Landwirten aus dem Süddeutschen Raum. In unserem Jubiläums-Special erfahren Sie mehr zu der langjährigen vertrauensvollen Projekt-Partnerschaft.

Anbau des biodynamischen Dinkels
Beim Anbau liegen Welten zwischen der konventionellen und der biodynamischen Wirtschaftsweise. Die intensive konventionelle Landwirtschaft bringt zwar riesige Mengen Lebensmittel hervor, verursacht aber auch enorme ökologische Probleme wie zum Beispiel Bodenerosion, Grundwasserverseuchung mit Nitraten und schwindende Artenvielfalt. Außerdem kommt es durch die immer größeren, schwereren Traktoren zu einer zunehmenden Bodenverdichtung. Der Biobauer verzichtet komplett auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide, trägt aber ein höheres Risiko eines Ernteausfalls und muss sich sehr viel besser mit Wetter, Boden, Pflanzen und Fruchtfolge auskennen. Die nachhaltigste Form der Landwirtschaft ist aber die biodynamische, in der die natürlichen Gleichgewichte funktionierender Ökosysteme genutzt und erhalten werden. Diese geht auf Impulse von Rudolf Steiner zurück, hat einen anthroposophischen Hintergrund und geht weit über die EU-Bio-Verordnung hinaus.
Demeter-Betriebe betrachten ihren Hof als einen in sich geschlossenen Organismus. Der ökologische Wert der Flächen steht dabei noch vor der Produktivität. Lebensräume und Rückzugsorte für Tiere und Pflanzen werden gefördert, indem Blühstreifen angelegt und Nist- und Rastplätze geschaffen werden. Auch Maßnahmen zum Schutz der Gewässer werden ergriffen. Energiesparendes Arbeiten, die Kreislaufnutzung von Wasser und Abfallvermeidung sind ebenfalls wichtige Charakteristika der biodynamischen Wirtschaftsweise.

Unkrautregulierung & Bodenfruchtbarkeit
Biodynamische Dinkelsorten sind recht widerstandsfähig gegen Unkraut. Der Spelzenanteil von 20 bis 30 % schützt die Körner vor Schaderregern und Ährenkrankheiten. Zusätzlich erfolgt eine mechanische Unkrautregulierung durch Eggen und Striegel. Diese landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräte besitzen Eisenzinken, die mehr oder weniger scharf in den Boden eingreifen. Sehr leichte Eggen nennt man Striegel. Während also der konventionelle Bauer Unkraut einfach spritzt, spannen biodynamisch arbeitende Bauern einen Striegel an ihren Schlepper, der das Unkraut herauszieht, verkrustete Erdschollen zerkleinert und die obere Bodenschicht lockert. Solch eine Unkrautregulierung ist zwar ökologisch sinnvoll, bedarf aber Wissen über den Einsatz und das richtige Timing. Darüber hinaus werden Schädlinge auch gezielt mit Nützlingen bekämpft.
Um die Bodenfruchtbarkeit zu steigern, werden im konventionellen Landbau große Mengen an mineralischem Dünger mit leicht löslichem Stickstoff eingesetzt. Der ökologische Landbau hingegen verzichtet nicht nur auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, sondern auch auf stickstoffreichen Mineraldünger. Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und den Einsatz von organischem Düngemittel nimmt die Anzahl der Kleinstlebewesen im Boden und die Artenvielfalt zu. Auch die schonende Bodenbearbeitung, die vielfältige Fruchtfolge sowie selbst hergestellte, feinstofflich wirkende Präparate aus Mist, Heilpflanzen und Mineralien fördern die Bodenfruchtbarkeit. Leguminosen als Beipflanzen reichern den Boden an und stellen den für das Pflanzenwachstum benötigten Stickstoff bereit (der jedoch sehr viel langsamer freigesetzt wird als beim mineralischen Dünger). Zu guter Letzt erhält auch der pfluglose Anbau ein aktives Bodenleben.
Der biodynamische Anbau wirkt sich nicht nur positiv auf die Bodenfruchtbarkeit aus, sondern dient auch der Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen und ist außerdem humusmehrend. Das beweisen unabhängige Forschungsarbeiten, die über mehr als 20 Jahre die Unterschiede zwischen konventioneller, biologisch-organischer und biodynamischer Kultur untersucht haben. Das ist gerade angesichts der Klimaveränderung wichtig, weil im Humus große Mengen Kohlendioxid gebunden werden, was dem Treibhauseffekt entgegenwirkt.
Außerdem werden in der ökologischen Landwirtschaft stets Misch- statt Monokulturen angebaut. Der Dinkel von Naturata wird in einer mehrjährigen Fruchtfolge gesät und steht als spätsaatverträgliche Kulturpflanze in der Regel wegen der Lagergefahr weiter hinten als Weizen, vorzugsweise nach Leguminosen, Kartoffeln, Zuckerrüben oder Feldgemüse. Im Frühjahr entwickelt er sich aufgrund der langsamen Bodenerwärmung und späten Mineralisierung nur zögerlich.

Typisch Demeter-Anbau: Kleine Flächen mit weiter Bepflanzung und großen Brachflächen
Der biodynamische Anbau ist auf viel kleinere Agrar-Flächen bezogen als der konventionelle. Das kommt besonders Kleinbauern und Genossenschaften entgegen. Außerdem wird im Unterschied zum konventionellen Anbau in größeren Abständen gepflanzt, um den Wurzeln genügend Raum zu geben und die Verbreitung von Schädlingen und Krankheitserregern zu erschweren. Die sorgfältige und umsichtige Pflege tut ein Übriges für die Abwehrkräfte und das Gedeihen der Pflanzen. Die weiten Abstände werden außerdem für eine zusätzliche Mineralisation benutzt (zwischen den Reihen wird gehackt und gemulcht), führen jedoch insgesamt zu einer Reduzierung des Ertrages.
Bei der Ausbringung von Pestiziden kann es dazu kommen, dass der feine Sprühnebel durch den Wind auch auf die Nachbarfelder gelangt, die ökologisch bewirtschaftet werden. Verhindert wird dieser Pestizid-Abdrift beim biodynamischen Anbau durch den Einsatz von Hecken, die gleichzeitig auch eine Verwehung der oberen Humusschicht sowie eine Bodenerosion verhindern. Auch diese Maßnahme verringert jedoch die ertragsbringende Anbaufläche.
Da der biodynamische Anbau die natürlichen Ressourcen schont und die Bodenfruchtbarkeit erhält, ist er deutlich nachhaltiger als der ertragreichere, konventionelle Anbau, bei dem die Nutzpflanzen sehr dicht beieinander stehen. Die enge Bepflanzung macht den Dinkel anfällig für Pilzbefall, der nur durch massiven Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln verhindert werden kann. Bei gleich bleibender Qualität können die ökologischen Flächen länger bewirtschaftet werden. Die hohen Kosten für chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide entfallen jedoch.

Bio für die Bienen!
Die konventionelle Intensivlandwirtschaft hat durch den Einsatz von Insektiziden und Herbiziden, Monokulturen und Silagewirtschaft fatale Auswirkungen auf die Umwelt. Es gibt kaum mehr Blumen und Blüten als Nahrungsquelle für blütenbesuchende Insekten wie Bienen. Die beim biodynamischen Anbau üblichen Brachflächen, meist ein Viertel der Gesamtfläche in der jeweiligen Fruchtfolge, schaffen hingegen eine lebendige Insektenvielfalt. Dort sind vor allem Kornblumen und Kamille zu finden (in sogenannten Blühstreifen), aber auch der Anbau von Leguminosen gilt als Brachfläche. Betriebswirtschaftlich gesehen ist das Geldverschwendung, aus ökologischer Sicht ein Gewinn.

Preis“fair“handlung am Runden Tisch
Beim Umgang mit Geschäftspartnern legt Naturata generell viel Wert auf persönliche, langfristige Beziehungen und ein vertrauensvolles, partnerschaftliches Miteinander. Trotz des immer stärker zunehmenden Preis-Wettbewerbs hält der Biopionier aus Überzeugung an den Werten Fairness, Qualität und Transparenz fest. Im Rahmen der langjährigen Partnerschaft mit den demeter Dinkel-Erzeugern von der Schwäbischen Alb, die den Dinkel für die NATURATA Nudeln anbauen, findet deshalb jedes Jahr ein Runder Tisch statt. Anstelle der sonst oft üblichen Praxis des Diktats des Stärkeren wird gemeinsam ein fairer Dinkel-Preis „fair“handelt, der beiden Seiten gerecht wird und dennoch für den Endkunden attraktiv bleibt. Möglich ist das nur durch ein aktives Entgegenkommen beider Seiten. Die Verhandlungen orientieren sich sowohl am Marktpreis des Dinkels auf dem Rohstoffmarkt, damit die Landwirte für ihre Arbeit fair entlohnt werden, als auch am aktuell immer weiter sinkenden Endverbraucherpreis der daraus produzierten Teigwaren.

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Züchtung eigener, samenfester Sorten
Zwischen der biodynamischen und der konventionellen Pflanzenzüchtung gibt es sehr große Unterschiede. Demeter betrachtet Saatgut als Kulturgut nicht als Wirtschaftsfaktor. Verwendet werden nur eigene, samenfeste Sorten, keine Hybridsorten oder Sorten aus Zellfusionstechnik. Statt eintöniger Massenware wird auf regionale Sortenvielfalt gesetzt. Während es im konventionellen Bereich vorwiegend um hohen Ertrag, Gleichförmigkeit und Kompatibilität mit Agro-Chemikalien geht, legen Demeter-Bauern bei der standortgebundenen Züchtung Wert auf natürliche Widerstandskräfte, Geschmack und Vitalität. Die grundlegenden Methoden sind durch Demeter-Richtlinien festgelegt. Das Ergebnis sind fruchtbare Pflanzen, die ihre positiven Eigenschaften weiter vererben. Oft entwickelt sich im Laufe der Zeit eine eigene Hof-Sorte, die optimal an die Standortbedingungen wie Boden, Düngung und Klima angepasst ist.
Die Züchtung eigener, samenfester biodynamischer Sorten ist langwierig und teuer, hat aber neben der Unabhängigkeit von Saatgutkonzernen, die auf Agro-Gentechnik setzen, noch viele weitere Vorteile: Da das Saatgut in der Verantwortung der Bauern liegt, ist die Qualität von Anfang an durch naturgemäße Entwicklung auf biodynamischen Feldern bestimmt. Durch die regional angepasste Sorten-Vielfalt gibt es eine große Geschmacksvielfalt.
In den Naturata Dinkel-Teigwaren ist vor allem die Sorte „Oberkulmer Rotkorn“ enthalten, da diese langstrohige, alte Sorte optimal an die klimatischen Bedingungen an das Anbaugebiet rund um die Schwäbische Alb angepasst ist. Es handelt sich dabei um eine Selektion aus einer Schweizer Landsorte, welche die traditionellen Dinkel-Sorten repräsentiert und häufig auch als „Hildegard-Dinkel“ vermarket wird. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass es zu Lebzeiten von Hildegard von Bingen nicht nur eine Dinkelsorte gab, sondern eine Vielfalt existierte, die wir heute gar nicht mehr kennen. Neben dem Oberkulmer Rotkorn werden jedoch auch weitere biodynamische Sorten angebaut, da beim Dinkel die Biodiversität sehr gering ist. Ganz ohne eine Züchtung und Weiterentwicklung der Sorten würden sich diese zu weit von den realen Bedingungen entfernen. Da uns die wertvolle Kulturpflanze sehr am Herzen liegt und wir wollen, dass sie auch in Zukunft angebaut wird, wollen wir dies vermeiden. Denn eine Anpassung an Klima und Bodenbeschaffenheit ist überlebensnotwendig.

Mehraufwand des biodynamischen Anbaus
Der nachhaltige, extensive biodynamische Anbau fördert die Bodenfruchtbarkeit und die ökologische Vielfalt, verlangt aber sehr viel mehr Umsicht und Arbeit als der konventionelle und bringt durchschnittlich deutlich weniger Ertrag pro Hektar Anbaufläche.
Biologische Pflanzenschutzpräparate sind teurer, schwieriger auszubringen und nicht so einfach zur nachträglichen „Fehlerkorrektur“ einsetzbar wie chemisch-synthetische Wirkstoffe, so dass es zu größeren Schwankungen im Ernteertrag kommt. Auch der Verzicht auf schnelllösliche Stickstoffdünger und der Wegfall vorher bepflanzter Flächen durch Hecken und Brachflächen mit blühenden Pflanzen machen sich im Ernteertrag bemerkbar.
Studienergebnisse zu dem durchschnittlichen Ertrag fallen jedoch sehr unterschiedlich aus. Grund dafür ist, dass diverse unterschiedliche Ausgangskriterien – etwa Region, Anbaufrüchte oder Methoden – miteinander verglichen wurden. Teilweise wird jedoch davon ausgegangen, dass Bio-Bauern bis zu 50 % weniger Getreide wie ihre Kollegen aus der konventionellen Landwirtschaft ernten, was auch die Erfahrungen der Landwirte bestätigen, mit denen wir zusammenarbeiten.

Schadstofffreier Genuss
Viele Wirkstoffe der im konventionellen Anbau verwendeten chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel sind auf dem Getreide nachweisbar, wenn auch meist die zulässigen Grenzwerte nicht überschritten werden. Dennoch ist dieser Sachverhalt kritisch zu beurteilen, da Menschen heute mit immer mehr künstlichen chemischen Verbindungen in Kontakt kommen, die das Immunsystem belasten. Der Dinkel für die Naturata Nudeln wird dagegen nur mit natürlichen Stoffen behandelt, welche die körpereigene Abwehr nicht beeinflussen. Das Ergebnis ist hochwertiger Dinkel, der in Ruhe und ohne Schadstoffe gereift ist.

100 % regional
Über die gesamte Produktions- und Handelskette hinweg legt Naturata viel Wert auf Regionalität und kurze Transportwege. Nur wenige Kilometer entfernt vom Anbau befindet sich der Verarbeitungsbetrieb, in dem die Teigwaren hergestellt werden. Der handwerkliche Familienbetrieb setzt dabei ein jahrelang optimiertes Trocknungsverfahren ein. Nur absolut notwendige Zusatzstoffe sind erlaubt und so auch einige bei der EU-Bio-Verordnung zugelassene Zusatzstoffe tabu, wie beispielsweise sogenannte natürliche Aromen. Der umweltfreundliche Produktionsbetrieb erzeugt 85 % der im Betrieb benötigten Prozesswärme aus nachwachsenden Rohstoffen und betreibt zwei Photovoltaikanlagen, für den Eigenbedarf und die Einspeisung ins Netz. Anbau, Verarbeitung und Vertrieb finden so komplett regional in Baden-Württemberg statt.

Handelsmargen des Naturkost-Einzel- und Großhandels
Die Handelsmargen machen bezogen auf den Endpreis der Spaghetti insgesamt 45 % aus, 31% für den Einzel- und 14% für den Großhandel. Denn der Bio-Fachhandel (einschließlich Reformhäuser) ist immer noch typischerweise kleinbetrieblich strukturiert und bezieht seine Produkte in der Regel über den spezialisierten Großhandel. Auch Naturata verfolgt keine Direktbelieferung, obwohl der Verkauf durch einen zusätzlichen Absatzmittler mehr Kosten verursacht. Im Gegensatz dazu ist es im konventionellen Bereich und bei Discountern üblich ein eigenes Logistikzentrum zu betreiben, was mindestens 25 % der Kosten einspart. Den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel beliefert Naturata aus Gründen der Fachhandelstreue nicht.

Mehrwertsteuer
Ungefähr 7 % des empfohlenen Verkaufspreises entfallen noch auf die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer.

Produktvermarktung
Der Posten „Produktvermarktung“ macht 10 % des empfohlenen Verkaufspreises aus. Hierunter fällt Kommissionierung, Lagerung, Verwaltung, Vertrieb und natürlich die Marge der Naturata AG sowie der Transport, der durch die Logistik eG in Grünsfeld erfolgt, das erste Logistik-Unternehmen Deutschlands mit Demeter-Zertifizierung.
Unser Logistik-Partner ist sowohl EU-Bio als auch EMAS zertifiziert und verfügt über ein umweltfreundliches, energiesparendes Lager-, Logistik- und Bürozentrum in ökologischer Holzbauweise mit begrünten Dächern. Umweltschutz als ausdrückliches Unternehmensziel spielt dort weit über die Einhaltung umweltrelevanter Rechtsvorschriften hinaus eine Rolle. So wird zum Beispiel der komplette Strombedarf durch regenerative Energien abgedeckt: Der größte Teil wird durch die eigene Photovoltaikanlage erzeugt, der Rest über die Energiewerke Schönau und Lichtblick bezogen. Die Biotope auf dem Firmengelände schaffen neuen Lebensraum für die regionale Flora und Fauna. Der CO²-Ausstoß wird über Ausgleichsmaßnahmen in Verbindung mit der Firma Soil and More kompensiert. Die eingesetzten firmeneigenen Lkws, die für den Transport eingesetzt werden, sind abgastechnisch stets auf dem neusten Stand (Euro VI).
Außerdem fallen unter den Punkt „Produktvermarktung“ auch Kosten für den grünen Punkt, die Demeter-Zertifizierung sowie die Kompensation mittels myclimate. Schließlich sind Naturata Nudeln klimaneutral, das heißt die Menge an CO2, die durch die Herstellung und den Transport der Nudeln entsteht, wird durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojektes finanziell kompensiert.

Perfekt zum Knabbern und für unterwegs: Unser Demeter-Zwieback ist eine leckere Alternative zu frischem Brot und fettreichen Kräckern. Außerdem ist er eine ideale Unterstützung in der Kinder- und Schonkost.

Ebenso wie unser Knäckebrot hat dieser einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Die Verpackung erstrahlt in hellen, freundlichen Pastell-Tönen. Und das ist noch nicht alles! Denn der Zwieback  wird nun auch ohne den Einsatz der wertvollen Ressource Palmöl hergestellt.

Erhältlich ist der Naturata Zwieback in drei Varianten: Weizen-, Dinkel und Butterzwieback. Hergestellt wird er ausschließlich aus hochwertigen Rohstoffen und Bio-Hefe in einem kleinen handwerklich arbeitenden Betrieb in direkter Nachbarschaft zur NATURATA Zentrale bei Stuttgart. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Übrigens: Besonders lecker schmeckt Zwieback in feinen Krümeln auf Desserts, Obstsalat oder Joghurtspeisen. Probieren Sie doch mal unser Apfel-Zwieback-Schichtdessert!

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Höchste Qualitätsansprüche

Bei unserem Zwieback setzen wir auf:

  • beste Demeter-Rohstoffe für perfekten Genuss
  • eine rohstoffschonende Verarbeitung
  • Zutaten-Volldeklaration laut BNN
    (Nur was drauf steht, steckt auch drin! Frei von Aromen, Hilfs- und Zusatzstoffen)

Hier können Sie die ganze Vielfalt unserer Backwaren entdecken!

 

Gemeinsam sind wir stark! Seit unseren frühen Anfängen legen wir sehr viel Wert auf langfristige, verlässliche Beziehungen zu unseren Rohstoff-Lieferanten und unterstützen diese auch gerne beim Aufbau eines biodynamischen Projekts. Mit vielen arbeiten wir so schon seit zahlreichen Jahren beziehungsweise sogar Jahrzehnten auf einer fairen, vertrauensvollen Basis zusammen. Schließlich haben wir es auch unseren Projekt-Partnern zu verdanken, dass wir dahin gekommen sind, wo wir heute stehen. Zwei unserer langjährigsten Partner wollen wir Ihnen heute deshalb stellvertretend kurz vorstellen:

Familie Cal Valls in Spanien –  Bio-Pioniere wie wir
Ein Partner der ersten Stunde ist der Familienbetrieb Cal Valls in Spanien, von dem wir viele unserer Tomatenprodukte beziehen (zum Beispiel die geschälten Tomaten, das Tomatenpüree und das Tomatenmark). Unser Projektpartner ist, ebenso wie wir in Deutschland, ein echter Bio-Pionier in Spanien.
Cal Valls baut für uns seit vielen Jahren Tomaten in höchster biodynamischer Qualität an und verarbeitet sie frisch vom Feld auf traditionelle, handwerkliche Weise weiter. Die ganze Familie wirkt dabei mit: Der Seniorchef von Cal Valls kümmert sich vor allem um Anbau und Ernte der Tomaten. Die Tochter ist Agraringenieurin und die beiden Söhne sind verantwortlich für den Produktions- und den kaufmännischen Bereich.
Bereits seit 1979 bewirtschaftet die spanische Familie ihre Farm in Katalonien rein biologisch. Die Umstellung des Betriebes auf eine biodynamische Wirtschaftsweise erfolgte in den 80ern gemeinsam mit uns. NATURATA half nicht nur bei der Vermarktung der Produkte, sondern bezahlte auch eine Maschine zur Herstellung von Tomatenmark. Cal Valls konnte diesen Kredit in Form von Warenlieferungen langsam zurückzahlen. 1991 wurde Cal Valls dann erfolgreich Demeter-verifiziert.

Mehr Infos zum Projekt

Demeter-Erzeugergemeinschaft auf der Schwäbischen Alb
Ein weiteres gutes Beispiel sind die Landwirte einer Demeter-Erzeugergemeinschaft in Süddeutschland, die den Dinkel für unsere Teigwaren anbauen. Seit über 20 Jahren arbeiten wir sehr eng und partnerschaftlich zusammen. Frühzeitige Absprachen, faire Preise und verlässliche Abnahmezusagen garantieren den Landwirten eine wirtschaftliche Basis für ihren Betrieb. Kriterien, die für den fairen Handel mit der Dritten Welt propagiert werden, die aber im Umgang mit den Erzeugern vor der Haustür leider oftmals nicht selbstverständlich sind, finden hier seit Jahren Anwendung. Übrigens: Anbau, Verarbeitung und Vertrieb der Naturata Dinkel-Teigwaren finden komplett in Baden-Württemberg statt. Denn nur wenige Kilometer entfernt befindet sich der handwerkliche Verarbeitungsbetrieb, in dem die Teigwaren hergestellt werden. So werden lange Transportwege effektiv vermieden – der Umwelt zuliebe!

Dinkelähren

Wir freuen uns sehr, dass wir auf eine so lang dauernde erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit zurückschauen können. Auf die nächsten 40 Jahre!

Hohl, lang, geriffelt: NATURATA hat eine große Auswahl an Nudeln im Sortiment – in verschiedensten Formen, in Vollkorn- und Auszugsmehlvariante und aus verschiedenen Rohstoffen (Dinkel, Hartweizen und Reis).

Ab sofort sorgen wir beim Pastakochen für noch mehr Abwechslung, denn es gibt gleich zwei weitere Neuprodukte: Dinkel Tagliatelle und Pappardelle in Demeter-Qualität.

Hergestellt werden die neuen Teigwaren in einem kleinen handwerklich arbeitenden Familienbetrieb in Baden-Württemberg. Dort werden sie mit viel Handarbeit gefertigt und zum Trocknen aufgehängt, wodurch sie ihren charakteristischen Bogen erhalten.

Beide Bandnudel-Varianten passen zu einer Vielzahl von Saucen. Am besten schmecken sie mit Lachs und Spinat oder mit Gemüse.

Den Dinkel beziehen wir zu 100 Prozent von der Demeter-Erzeugergemeinschaft von der Schwäbischen Alb, mit der wir seit mehreren Jahrzehnten zusammenarbeiten. Die Landwirte kennen wir persönlich.  Jedes Jahr treffen wir uns mit ihnen, um verlässliche Mengenzusagen und Abnahmeabsprachen zu vereinbaren. Unser Ziel ist es,  die Grundsätze des fairen Handels in die Region zu übertragen und ein für die Partner sicheres Auskommen zu garantieren.

Sie wollen unsere Teigwaren kennenlernen? Hier geht es zur Übersicht!

006180_Handwerkliche-Dinkel-Papardelle_Topdown_72dpi 006182_Handwerkliche-Dinkel-Tagliatelle_Topdown_72dpi

 

Sie haben es vielleicht schon bemerkt: Unser Knäckebrot hat ein neues Outfit erhalten. Das Erscheinungsbild wurde grundlegend modernisiert und die Banderole strahlt nun in hellen freundlichen Farben. Im Zuge der Anpassung haben wir der Umwelt zuliebe zudem noch eine deutlich reduzierte Verpackung umgesetzt, um Abfall zu vermeiden.

Neues Design – bei bewährter Qualität: Auch im neuen Gewand setzen wir auf beste biodynamische Zutaten und eine schonende Verarbeitung. Mit viel Liebe und Sorgfalt wird das knusprige Knäckebrot gebacken. Das Ergebnis ist ein aromatisch-feiner Geschmack und ein angenehmer Biss.

Knusprig, luftig, lecker:  Das NATURATA Knäckebrot aus Roggenvollkornmehl ist der perfekte Knusperspaß für zwischendurch & unterwegs – und schmeckt sowohl herzhaft als auch süß belegt.

Erhältlich ist es in drei köstlichen Geschmacksrichtungen:

 

Knaeckebrot_Blog

Wir haben wieder einen Neuzugang im Team! Denn seit Juli verstärkt Margit Mollner, als Nachfolgerin von Michaela Schon, unser Team im Vertriebs-Innendienst. Erfahren Sie mehr über sie in unserem kurzen Interview, in dem sie über ihren Start bei Naturata spricht:

 

 

In welcher Position wirst du zukünftig bei NATURATA tätig sein?

Im Vertriebs-Innendienst

Was genau sind deine Aufgaben?

Auftrags-/ Reklamationsabwicklung und Betreuung von Kunden, Aktionsplanung- und Abwicklung, Kundenstammpflege, Neuprodukteinführung… und vieles mehr.

Woher kommst du?

Ich bin hier am Neckar aufgewachsen und lebe heute mit meiner Familie noch immer in dieser wunderschönen Region.

Was hast du gelernt?

Ich habe eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau absolviert und anschließend in der Möbel-Branche als Kunden-Sachbearbeiterin gearbeitet. Nach meiner Elternzeit war ich im Marketing tätig und habe mich lange Zeit um Rundfunk-Werbung, Sponsoring und Frequenzen gekümmert. Nun wage ich mich an das neue spannende Thema und freue mich über die Herausforderung.

Welche Hobbies hast du? Was machst du gern in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit mache ich Sport, das eine oder andere Chorprojekt und koche und esse mit Freude. Außerdem gehe ich mit meiner Familie gerne auf Reisen.

Was sind deine ersten Eindrücke bei NATURATA? Wie gefällt es dir? Ist es so, wie du es dir vorgestellt hast?

Das Team hat mich gleich echt überrascht. Die Atmosphäre ist familiär und alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und interessiert. Ich lerne jeden Tag viel Neues, sei es im Tagesgeschäft aber auch über unsere tollen Produkte und Kunden und das macht sehr viel Spaß.

Gibt es etwas, das die Leute da draußen deiner Meinung nach unbedingt über NATURATA wissen sollten?

Dank NATURATA stehen uns sehr gesunde und leckere Lebensmittel zur Verfügung, die mit „gutem Gewissen“ genossen werden können. Das gefällt mir besonders.

Wenn du dir aus dem Sortiment ein Produkt aussuchen könntest, welches würdest du auswählen? Warum?

Ich konnte jetzt noch nicht alle Produkte ausprobieren aber die Schokoladen haben es mir jetzt schon angetan.

Willkommen an Bord!